Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.01.1858
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- 1858-01-20
- Erscheinungsdatum
- 20.01.1858
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- Deutsch
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- Zeitungen
- Saxonica
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M 9, 20. Januar. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 127 l'325.) Zur Notiz für alle diejenigen Handlungen, welche bis heute ihre Verbindlichkeiten aus Rechnung 1850 gegen mich noch nicht erfüllt haben, daß ich ihre Fir men von meiner Liste gestrichen habe. Berlin, 2. Januar 1858. Fr. Apprli'uS. (L. Oehmigke's Verlag.) (920.) Diejenigen Handlungen, welche Oster- mestc 1857 nicht rein saldirtcn, wollen ihre Saldis Ostcrmcsse 1858 ganz berichtigen, da wir auf Ucberträgc nicht cingchcn können und dann uns veranlaßt sehen, die eingehenden Ver langzettel unberücksichtigt zu lasten! Nürnberg, den 5. Januar 1858. Cour. Geiger s Buch- u Kunst-Vcrlagshdlg. ld27.j Disponent,« können wir diesmal ohne irgend eine Aus nahme nicht gestatten, und bitten wir um vollständige Remission aller in früherer Rech nung ä Cond, gelieferten und nicht abgesetzten Artikel. Leipzig, im Januar 1858. Ergebenst Falcke Lv Rößler. (828.) Litte An uis Herren Verleger. Umstande veranlassen uns von unserem bisherigen priueip, unser» Ledarl' selbst ru wählen, abrugelien, und rielilen wir daher an die Herren Verleger die UUIe, uns ihre IVorm itttver/angl, g/efc/i »nc/i Hrsc/reinen, ruge- hen ru lassen. über.4/erOcf», Oüc- »i!« »nci^üarmacie erhillen wir in rsiei/acüer .du-«/,/, die übrigen I8ova nur einfach. Tcr- ürt/er, iniissen wir uns dagegen die unver- langlo Einsendung von Werken üher katholi sche Ikeologie, auswärtige Staate» speciell delrellende lieehtswissvnseliaft, und von allen Werken mit neuen liteln. Kürnberg, Decbr. 1857. II. .^«tlll'ttN'sche liuch- u. Kunsthdlg. l«2g.j Für Verleger. Eine Antiquarhandlung, wclchc von Ncu- jahr an bei Privaten reisen laßt, wünscht Of ferten von noch nicht ganz veralteten Werken aus allen Fächern der Wissenschaft zu billige ren Preisen gegen baar. Auf Werke, wclchc in Liefgn. erscheinen und solche mit Stahlst, oder Holzschn. wird besonders rcslectirt. GefälligeMitthcilung erbittet man sub 4. U. 6. durch die Exped. d. Bl. und wird strengste Verschwiegenheit zugesichert. jf>30.j Engsjschx Duchbindcrteinwand liefere ich franco Leipzig in ganzen Stücke» zu folgenden Baar-Preisen KD. exclusive Zoll: 1. Gewöhnliche Farben zu 7 ^ 15 S-s das Stück. 2. Roth (Zinnober) und ultramarin zu 14 15 S-f das Stück. Bei Bestellungen erbitte ich Muster. London. Franz Thiinm. (931.) Wir erlauben uns, die geehrten Herren Verleger darauf aufmcrksain zu machen, daß wir stets bereit sind, die Ausführung von Illu strationen zu den herauszugcbendcn Werken zu übernehmen, und zwar in allen Manieren, bis zum vollendetsten lithographischen Farbendruck. Zugleich empfehlen wir bei dieser Gelegenheit unsere nicht unbedeutende Colorir-Anstalt, und übernehmen auch in diesem Genre alle uns zu Theil werdenden Aufträge. Wie bisher, wird es immer unser Bestreben sein, nächst sorgfältig ster Ausführung auch durch solide Preise und Bedingungen die geehrten Herren Auftraggeber zufrieden zu stellen. Berlin, im Jan. 1858. Winckelmanii Lv Löhne. (932.) Zu der Herausgabe eines kirchlich stati stischen Wochenblattes ohne bestimmte religiöse Tendenz werden gute Holzschnitte, welche Gegen stände aus der kirchlichen Geschichte, Portraits von berühmten Männern, Ansichten von Kir chen :c. rc. darstellen, zu kaufen gesucht. Probe abdrücke wolle man gefälligst umgehend an die Unterzeichnete Anstalt cinscnden. L. Försters artistische Anstalt in Wien. (933.) Djg kecZactiori der Wiener 2ei1unK ^jbl. liiermit bekannt, dass vom 1. Januar 18ö8 ab mit ciem Hauptblatte 0«l2t Druck unü Verlag üen k. k. kiof- und 8taat8t!i uckerei) ein die trübere Lamsta^sbeüaAe: ,,Oesterrei- cbiscbe ülatter kür Literatur und Kunst" er setzendes, fortlaufendes literariscbes und vvis- senscbaltliebes Feuilleton verbunden ist. In keLU^ darauf >volle man eine trüber in diesem DIatt erscbienene ^nreige dabin bericbti^en, dass Werke, deren Desjirecbung den Derren Verlegern wünscbens^vertb >vä- re, der Kedaction pünktlicl» durcb den Dn- ter^eiebneten LU^estellt werden. S. 8 in Wien Oie Illimdul'Aei' lliseillile 81'iicl clie (934.) tlleuer8ten! ist eine alte Klage im Ducbhandel, die ihren Orund tkeils in derlnsoratensteuer Kat, welche der 8taat bezieht, tkeils in der Ilreite der Zeilen, die vorsckriftsmässig 50 n Duckstaben beträgt. /Iber für die Wertkscbätzung des Inser tionspreises läuft ja doch ,1lles nur auf die grössere oder geringere Dublicität und somit aus die zwei tragen zurück: 1) in einer wie grossen /kullage er- sclieinl ein llt-alt? und 2) wo und wie ist es vsrbreilel? und mit Dezug hierauf ist die Dekauptung nickt gewagt, dass: unter den 7ür Kücücr-^noc>7/cn in üc- trncül kommenden drei /inmäur^cr /Hat te,-n, „Oo, rcsziondcnt", „Kacärieäten" und ,„//e/orm" clie Inserate der „Itelorin" die billigsten sind Oie „Deform" erscheint d. 1. in einer 4ugage von mehr als 15,000 Kxemplaren drei mal wöchentlich, an jedem dlontnA, 4/ittmocA und 8'onnnbind, und bietet dadurch den Vor theil, dass jede Kummer mehrere Tage cir- culirt, in ölkentlichen Kocalen ausliegt, die darin befindlichen Anzeigen demnach nach haltiger wirken, und nickt von denen des nächstfolgenden Tages sofort wieder ver schlungen werden. Dis „Deform", ein rech tes Volksblatt, ist in den Derzogtkümern Dauenburg, Holstein, 8ckleswig, einem Tbeile von Dänemark, ferner in Dübeck, Ilremen, Dannover verbreitet und gelesen, wie kein anderes Dlatt. In I.übeck und Ilmgegend zäldt die „Deform" mehr Interessenten, als irgend ein Dübecker Dlatt ^uUage Kat. Lei alle:» dem berechne ick nur 3K^f für die De- titzeile von 50 n, und sonack liegt es auf <Ier Hand, dass die für eine Anzeige in der „De form" angelegten Insertionskoste» sich un gleich köker verwertken, als die eben so kost baren, aber nickt eben so weitgreifenden und darum auch nickt so wirksamen Inserate in concurrirende» Hamburger Dlättern. Ich kalte es kür DUicbt, unter den Her ren Oollegen namentlich die Verleger von lugendsckriften, populären und gemeinnü tzigen Unternehmungen daraufaufmerksam zu macken, dass sich ihnen in der „Deform" zur Ankündigung und Verbreitung ihres Verlags das zweckmässigste und verkältnissmässig bil ligste Organ darbietet, und darf ihnen, indem ich sie einlade, einen Versuch damit zu ma cken, zuversichtlich und aus Erfahrung einen lohnenden Krsolg verspreche». 8ckliesslich beziehe ick mich für das 6e- sagte ans die beigefügte Lsglaubigung eines langjährigen verehrten Oesckältsfreundes, des Derrn dutius Onmpe, dem icl> über 8tärke der /kugage und Verbreitung des lllattes durcb Vorlage der Druck- und Dapier-Decknungen und meiner Handlungs-Lücker hinreichenden Ausweis gegeben habe. Oefällige ülittkeilungen erbitte ick mir im IVege des Duckkandels durch meine» Oom- missionär in Leip-IA, und stelle ick aner kannt soliden Handlungen gern den Letrag in lakresrecknung. Hochachtungsvoll ergebenst Hamburg. .1. lh'. Ilielilvr. Dem Verlangen des Herrn Ki'cäter Zu folge bestätigen wir hiermit, dass die /Inga ben durchaus richtig sind; ja dass vftmals noch eine starke rweite 4nl1sge von einzelnen Kümmern gemacht worden ist. Hamburg. //o/smnnn H' Onmzic. (935.) Insertc Mid Rccensionen. Unter dem Titel: Vestcrreichil'chcs Mlirgenblalt für Kunst, Wissenschaft, Literatur und geselliges Lebe» erscheint vom I. März l. I. in meinem Verlage eine neue Zeitschrift, deren Probe nummer bereits den 1. Fcbr. in 20,000 Exem plaren ausgegeben wird. Ich empfehle dieselbe zu Jnscrten aller Art, und berechne die Pctitzeile mit U N-f — 2 kr. C.-M. Gleich zeitig bitte ich VcrlagShandlungcn, die eine Be sprechung ihrer Artikel im,,Oesterr. Morgcnbl." wünschen, um Zusendung derselben im Wege des Buchhandels. Prag, 15. Januar 1858. C. Vcttcrl' (A. Rcnn')schc Buchdcuckerei und Vcrlagshandel.
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