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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.02.1858
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1858-02-08
- Erscheinungsdatum
- 08.02.1858
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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242 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. ^4- 17, 8. Februar. Nathgebcr in Wetzlar. 961.Hesse, W., ländliche Erzählungen. 16. 1857. Geh. * i/z C. Niemann jnn. in Coburg. 965. Gedächtnisreden am Tage der Beerdigung d. weil. Gcncralsupcrint. Gcnßler gehalten v. den Diaconc» der Hauptkirche zu St. Moriz. gr. 8. In Comm. Geh. * 4 N-/f 966. Geschichte des Rabbi Jcschua den Joßef hanootzri genannt Jesus Christus. 2. Lust. I. u. 2. Lsg. 8. Geh. -> «/o-h H. N. Saucrläuder's Verl, in Aarau. 967. Dorer, E., Roswitha, die Nonne v. Gandersheim, gr. 8. 1857. Geh. 1 3 N-t 968 Stendel, E-, Welt u. Haus. Eine Erzählung f. gebildete Frauen u. Tochter. 8. Geh. 1 18 N-f I. D. Sauerläudcr's Verlag in Frankfurt a. M. 969 Muster-Predigten der kathol. Kanzel-Beredsamkeit Deutschlands aus der neueren u. neuesten Zeit. Hrsg. v. A. Hungari. 3. Ausg. 7. Bd.: Die Feste der Jungfrau Maria. 1. Bd. gr. 8. Geh. 1'^^ Gebr. Scherk Verl, in Berlin. 976. Müller, C. F., die organischen Prcßgcsetze Preußens synoptisch ;u- sammengcstellt u. durch die ergangenen Novellen, Präjudicicn u. Rr- scripte ergänzt u. erläutert, gr. 4. Geh. ' 18 Schcubc in Gotba. 97!. Steinhard, S., Volksbibliothek der Länder- u. Völkerkunde. 2. Bd. A. u. d. T.: Deutschland u. sein Volk. 1. Thl. 2. Bd. 7—9. Lfq. gr. 8. Geh. ä 6 Sclilickc in Lcipzig- 972. Freiwcg, M, Soldatesken, gr. 16. Geh. * 6 N^s S-Nöpsiichc Buctili. i» Zittau. 973. Leo, G. B., Johann Scrotka. genannt der Kroat, u. seine Gesellen. 1—3. Lsg. 8. In Comm. ä 2 N-s Strack in Brcmc». 974. Sonntagsblatt, Bremer. Red.: F. Pletzcr. 6. Jahrg. 1858. Nr. l. Imp.-4. pro cplt. Halbjährlich * I hs»? Allgem. Deutsclie Verlags-Ani'talt in Berlin. 975. Zeitschrift f. praktische Baukunst. Red. v. E. Knoblauch. 18. Jahrg. 1858. 1—3. Hst. Fol. pro cplt. * 4^ Verlags-Comptoir in Fraucnselb. 976.IiLrßiLäer, <138 axonometriseke 2eiclti»^n f. tee!in. 3N8t.a1t.6n, Oewerbe- u. Intju8tr'l68v1iul6n (lar^estbllt.. 1. H»I. Tkev- retiscke öe^rünilunj;. (;r. 8. 6et». * ^ Wenciiardt Ln Cßlingen. 977. Schulwochenblatt, das Württembergischc. Red.: Stockmaocr. 10. Jahrg. 1858. Nr. 1. u. 2. 4. pro cplt. * 1,^ 16 N^ 9^ ichtamtli Das Jubiläum des Leipziger Buchhändlervercins. Die Jahresversammlung des Leipziger Vereins vom 25. Jan., womit derselbe das erste Vierteljahrhundert seiner jetzigen Verfas sung beschlossen hat, war durch die Eröffnungsrede des Vorsitzenden, Herrn Stadtrath Fr. Flcischer, von besonderem Interesse. Zunächst erwähnte derselbe den erfreulichen Umstand, daß der Verein aus den ursprünglichen 89 Mitgliedern, von denen nur noch 19 dem der- maligen Bestand angchören, zu der Höhe von 189 Mitgliedern angewachsen ist, und erkannte darin einen sprechenden Beweis von der Bedeutung und dem Aufschwung, welchen Leipzigs Buchhandel in den verflossenen 25 Jahren, ungeachtet so mancher Hemmnisse, welche sich ihm zu Zeilen cntgegenstellten, erlangt habe. In dank barer Erinnerung gedachte er sodann aller seitherigen Dcputirten des Vereins, welchen insgesammt das Zeugniß nicht versagt werden dürfe, daß sie redlich nach ihren besten Kräften für das Wohl des Vereins zu wirken gesucht haben, und fuhr dann fort! „Fragen wir uns aber nun, was hat in dem verflossenen Zeit raum Ihre Deputation gethan, so können wir wohl mit einiger Befriedigung darauf antworten, daß sie nicht unthätig geblieben, und immerwährend bestrebt gewesen ist, dem Vereine die nöthige Achtung nach Außen zu sichern, für sein inneres Beste, soweit es in ihrer Befugniß lag, zu wirken, und namentlich die Ehrenhaftig keit des Vereins zu fördern. „Ohne das Bestehende zu untergraben, ist man stets dem Fort schritte, de» Bildung und Stellung erforderte, gefolgt, und glaubt unbedenklich sagen zu können, daß unser Verein den verschiedenen Schwestervcreincn, welche im deutschen Buchhandel, meistens erst nach dem unscrn entstanden sind, würdig zur Seite steht. „Manche Anstalten, welche im lebhaftesten Gedeihen, welche, man darf cs wohl sagen, fast unentbehrlich geworden sind, finden ihre Begründung in dem verflossenen Zeiträume. Die Börse, dieser Vereinigungspunkt des gestimmten deutschen Buchhandels, fand ihren Ursprung und ihre Begründung in Ihrer Deputation. Gehört diese auch ihrem Wesen nach jetzt mehr der allgemeinen Gesammtheit des deutschen Buchhandels an, so ist die bestehende wöchentliche Börse cher Th eil. des Leipziger Vereins doch aus ihr entsprungen und wirkt gewiß sehr wohlthätig auf Ordnung und Beschleunigung des Geschäfts verkehrs. „Das wichtige Organ des gcsammrcn deutschen Buchhandels, das „Börsenblatt" wurde von uns begründet, und mir bedeutenden intellektuellen und materiellen Vortheilen für den Verein eine Reihe von Jahren fortgesührt, bis der Börscnvorstand sich veranlaßt und berechtigt glaubte, den Verlag desselben, als ihm gebührend, in An spruch zu nehmen. Ein Anspruch, dem wir, den höher» Zweck des Blattes im Auge habend, und zur Sicherung eines guten Einver ständnisses des Leipziger mit dem auswärtigen Buchhandel, zuletzt wohl nachzugeben uns veranlaßt sehen mußten. „Die Bestellanstalt und die Lehranstalt für Buchhandlungs zöglinge sind zwei Schöpfungen, welche jede in ihrer Weise gewiß zum wahrhaften Besten des Buchhandels wirken. „Wenn, wie alles Menschenwcrk, sich die im Jahre 1832 ent worfenen Staturen doch im Laufe der Zeit als mangclbaft erwiesen, so dürfen wir die Abfassung der neuen jetzt gültigen Vcreinsstalut- en, welche in die Jahre 1851 und 1852 fällt, als eine Arbeit be trachten, welche, obschon schwierig und umfänglich, wie sie war, doch gewiß zum wahren Nutzen des Vereins geleistet wurde, indem dadurch erst die Rechte des Buchhandels zu Leipzig in allenthalben aner kannte gültige Formen gebracht, und Ihre Verwaltung auf eine festen Fuß gesetzt wurde. „Auch in finanzieller Hinsicht befindet sich unser Verein, im Vergleich mit seinem Beginn, in erfreulichen Verhältnissen. Als JhreDeputation im Jahre 1833 in Wirksamkeit trat, fand sie nicht allein keinen Easscnbestand, sondern nicht unbeträchtliche Schulden der früheren Verwaltung vor, weßhalb die damaligen Mitglieder der Deputation aus ihren Mitteln eine Summe darliehen, um alle Hemmnisse in der Verwaltung zu beseitigen. „Dagegen findet sich heute ein Vermögensbcstand von7476Thlr. 28 Ngr. 3 Pf. vor, welcher, ohne die Mitglieder des Vereins mit etwas anderem als der einmaligen Erhebung eines Extra-Beitrags von 2 im Jahre 1833 zu belästigen, zu dieser Höhe angcwach- > sen ist.
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