Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.03.1858

38, 29. März. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 571 Liste Hubscribenten-Lisle f45S8.) ->us krieäricd 8cdiI1er vvä seillv 2eit. In ineink'M (Circular- u»»d I^rospecLe und spader in» IdorseitblaLle «^k!ärt.e iek, dass obiges 4V«^K nun voüstbndifis und nun an wirk- liclie 8ubsenibenLen «. 2. ^eliefent wenden wunde. Ns I»at. min niet»ts Leiiollen, denn räßüet» tnetl'en Verlan^Lette! s Oond. und in Nieter un^en ein! Om späteren Onannetrm- lietrlceilen ausLUweretren, da den k'neis naek 8ctrluss den 8ubser-iption bedeutend enböbt. wenden muss, !»abe ieb mic!» entsekios- «en, von IVIonst Lu IVIonat die^enißen Ilueb- kandlunpen bekannt LU maeiren, deren Ver- lan^/.ette! klar waren. Ond nun die Hand lungen, welelle iel» l»i« r auffükre, baben Nxern- plune /.um 8uk8cn.-?nei86 ru sondern. >4uf vielseitige Anfragen, wann da« Werk fertig werden dürtte, kann icl» leider nielrt bestimmt antworten: ein D, oe/r/u er/l-, an dem so viele //öode /,el/en müssen ,' ein /Der/c r u 8'eüd/er's lO(l/o/,r,V/e,tt OeüordsloAe, dos nnsernr Doter- lonüe in ^'eder //insieüt 2Ur NVrre ond 20m Do/,me ^/ereie/ren so//, bedarf der grössten 8orgtalt und Niebe. Wenn aber alle Künstler Wort balten, so lroffe icb mit üeginn des Sabres 1850 den 8ubsenibenten das Werk übergeben xu können. Neij»Lig, 30. IVIarr 1858. <Dt1« ^//ooo. -V. Nebmkuül Oo. I Nxpl. ^nna-e,v/ N. >ionne 1. >/n/rner/,en . U. Korni'eker's akad. flofbuebl». l. /ler/inK. Dominier'« IZuebl». 2. ^V. Duncker 1. /X. Nnslin I. Ono^ius'sclte Ducb- u. Kunstb. 2. Oel»migke's Iductrb. 1. I). Keimen's 8ont -klucbb. I. Dono. 51atL I. /Irandenüur^ -V. IVIüllei 2. Bremen, .l. O. Ide^se's Verlag 2. Oor/sroüe. O. HoltLinann 3 Dassel.- d. d. Üobn4'scbe Iducbl». 3. O. VVürttenbergen 2. <?ülnN. O. Nisen's Hoib - u. Kunstb. 2. DanrrV/. 8. -Vnbutlr 1. Döüe/r,. O. 8c!»midt 1. Dresden.- ^dler <V OietLe 1. -Vrnoldisebe lluebl». t. bl. IVI. Oottsebalek 1 Lr/^urt.' N. VV. Otto 1. O. Villanet l. ?>on/./ürl o//I/ . .1. 0 flenmai»n'si:be6uel»b. l. /^reiüer^/.' d. O. Nngelbardt 1. Dero. II. Kanitx 1. Oör/it2.' -V. Koblitr'scbe öuebb. 1. 6. Köbler 1. Oro/2: -V. Idesse's lluelib. I. N. Nudewig's Ilucbb. l. //o//»er«/od/.- d. 8cbiinmelbung l. Dolle, ^nton'scbe IZuebk. 1 I^feffer'sebe Ilucbb. 1 8cbröde» 8imoi» I. Danrl»n,t/.- O. Oassivann 2. Herold'sebe üuebb 2. Hotl'mann Oam^e 7. ö. I^aeisL 1. Donnover. Habn'scbe Hosbuebb. I. Helwing'sebe Holbuebk. I. V. I^obse I. //eil-ronn. d. I). Olassisebe lluebb. I. //omünr^.' !<'. b'naunbolx 1. /tem^ten1'. Idai»iikejn»en I. /fün,//süer^/ i./Dr. .- 1^. Ilonntnaeger I. lt,er/i2Ü/.- td. Oostenoble I. I^eie.benbacb'scbe Ilucbb. I. O. 8ebu!2 l. O. I'auel»nitL 1. 1b. Ibomas 1. >Viel»bnaek 1. Venlagsbandlung 20. Dem^/o.- IVIe^en'sebe ldotbucbb. 1. London.' Oulau Oo. l. ^Villiams L t^orgate 2. H/enrel.- H. t>IangeIsdonf 1. Hlerseünr^.- Oan< ke'sebe Ilucbb. 1. /I/üneüen. I^itenan.-antist. Anstalt l. ^>ea/rel. Oetken I. ^Vürnüer^.' Kiegel .^5 Wiessner 1. Oldenüor^/: 8cbulLe'sebe Ilnebll. 3. Doris: b'. Klincksieek 2. Desl/r: K. I^am^el I. ->l. Delersöur^/: 1^. 5Iinlos 10. Drc,^/: O. ^ndre 5. k'. 8cbeib I. Dodo: K. Onöbe I. /losloek: 8till.-r'sctie Idofbuc!»b. 1. Dollerdonr: öädeken 1. H. .4.. Kramers 1. /O/ürorl. .Andrea« Oo. l. 8e/llesw,7/.- 1)n. Heibeng's öuebk. 1. d. ^edderine^en I. 8e/,werin.- Oertren ^ 8cblöpke I 8'lode: K. 8ebaumbung I. 8lellin: Oantellieni 1. 8'loe^üolm: -V. Ilonnien 3. 8'lrolsond.- 8. llnemen I. XnllAorl. H. l^indemann I. 1e/ilil2.- ^4. Oos»ek l. Dor^/oo - ^Vienbna« k'sebe lduebb. 1 I^arel: Vietons'sebe lluekb. I. /Dorseüoo: 8. Id. IVIerxbaeb 3. /Die-? .' Üeek'selte Oaiv.-IZuebb. 2. O. Idels 2. I'nandel IVI. 1. /I inlerlünr.- 8teinen'sc!te Iduebb. 3 /Dillenüer^/.- K. Hennose 1. ^n'ie^on.' Iticbten'sebe Ilucbb. 2. Jur bcsondcrn Dcachtnng der Hrrrrn l4k>9u.^ Vcrlcgcr! Wiener Wocberrblatt. Hcrausgcgcbeu u. redigirt von O. Bern hard Fr l cd in a n n. Jährliches Zlbonncment 5 fl. B.-V. (In Commission von R. von Woldhrim's rvlograph. Anstalt.) Schon seit längerer Zeit erhebt der deutsche Buchhandel die berechtigte Klage, daß er in Oesterreich kein Organ finde, durch welches seine Verla swcrke mittelst anregender Be sprechungen und kritischer Anzeigen regelmäßig zur Ken nt»iß des großer» Publikums gelangen könnten. Das ,, Wiener Wochenblatt," besten Re daktion zunächst bestrebt ist, die Resultate deut scher Bildung in seinem Leserkreise zu verbreiten, hat seit seinem Erscheinen einen so raschen Auf schwung genommen, daß dieses Journal schon heute als eines der vorzüglichsten und gelesen- sten Organe der gebildeten Welt in Oesterreich bezeichnet werden kann, und daher seiner ganz en Anlage und Tendenz nach sich vollkommen zu einer literarischen Vertretung des deutschen Buchhandels für Oesterreich eignet. Das ,, Wochenblatt " bringt in seinem ,,Hauptblatte" eine vollständige Ucbcrsicht der öffentlichen Begebenheiten, Leitartikel über ökonomische, industrielle und finanzielle Tagcs- fragcn, anregende Mittheilungen aus der Völ ker- und Länderkunde, naturwissenschaftliche u. technische Studien in populärer Fassung, stati stische Aufsätze und Notizen, Mittheilungen der neuesten Erfindungen, Handels- und Marktbe richte, Besprechungen über Bauten, Communi- cationen, öffentliche Institute u, s. f. In dem jede Woche regelmäßig er scheinenden Beiblatte: ,, Farn iIicn b l ä t ter" bringen wir: Romane, Erzählungen, Skizzen, , Biographien u. s. f, — Auszüge aus historischen und belletristischen W.rkcn, Kritiken über die neu erschienenen literarischen», artistischen Werke, wöchentliche Besprechung über Theater und .Musik, Mittheilungen für das Familienleben, wobei der Erziehung, Gesundheitspflege, Heb ung der häuslichen und volksthümlichcn Sitten besondere Beachtung gewidmet wird. Aus diesem übersichtlichen Inhaltsverzeich nisse werden die Herren Verleger am besten ent nehmen können, in welcher Richtung ihnen unser Wochenblatt zur Verbreitung ihrer Ver- lagsweckc nützlich werden kann So oft das cinlaufende Material es erfor dert, geben wir eine besondere Literarische Beilage, in welcher die neuesten literarischen Erschein ungen übersichtlich und erschöpfend besprochen ! werden, sowie auch unter dem Titel: „Reue Musikalien" regelmäßig die neuesten Ver- lagswcrkc aus dem Gebiete der Kammer- u. Salon-Musik kritisch bcurtheilt und angc- zeigt werden. Wir erlauben uns nunmehr, die Herren Ver leger häßlichst einzuladen, uns sofort nach Erscheinen und regelmäßig ihre betref fenden Verlagswcrke au, dem gewöhnlichen Buch- händlerwcgc einzuscndcn. Bei illustrieren Werken dürfte es von besonderem Interesse sein, wenn di. Herren Ver leger die Clichbs zu einzelnen besonders inter essanten Abschnitten der betreffenden Werke, welche auszugsweise zur Empfehlung des Buches in unseren Wochcnblattc mitgetyeilt würden, zu gleich ,mit dem Werke selbst uns cinsenden wollten. Gleichzeitig erlauben wir uns, zur Benutz ung Unsers Inscratenthkils einzuladcn, auf dessen Druck und Arrangement ganz besondere Sorgfalt verwendet wird, und wobei beachtcnswerth ist, daß die buchhändlcri- schcn und musikalischen Anzeigen stets syste matisch und übersichtlich geordnet sind. Auch werden die kritischen Besprechungen der Verlagsartikel, womöglich immer gleichzeitig in derselben N u m m e r mit dem betreffenden Inserate gegeben, sodaß der Leser zugleich die genaue Preisangabe und die sonstigen buchhänd- lerischcn Vortheile des Verlagsartikcls erfährt. Inserate werden für die viergespaltcne Pc- titzcile mit l'/s N-f berechnet, bei öfterer Be nutzung unseres Blattes gewähren wir noch be sondere Vortheile. Wien, 13. März 1858. Die Redaktion des „Wiener Wochenblattes".