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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.11.1869
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1869-11-03
- Erscheinungsdatum
- 03.11.1869
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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256, 3. November. 3591 Amtlicher Tsieil. Hierauf überreichte der Verwaltungsausschuß das Cassaconto auf die Zeit vom 1. Januar bis 4. Mai 1869, welches vom Revisionsausschuß für richtig befunden worden, und worin sich ein Cassabcstand von 1202 Thlr. 2 Ngr. 4 Pf. ergeben hat, und Herr Wagner als Schatzmeister des Börsenvcrcins erklärte, den Betrag empfangen zu haben; außerdem überreichte der Verwaltungs ausschuß noch 102 Thlr. 23 Ngr. 5 Pf. für die Actie Nr. 306 auf den Namen Ferstl ausgefertigt, welche ausgeloost worden war, aber weil sic verloren gegangen, nicht cingclöst werden konnte, welchen Betrag Herr Wagner in Verwahrung nahm. Hierüber ist das vorstehende Protokoll ausgefertigt, den Anwesenden laut und vollständig vorgelesen, von ihnen und den Zeugen allenthalben genehmigt und wie nachfolgt Franz Wagner. H. Kirchner. Beruh. Schlicke. A. Ackermann-Teubner. Theodor Einhorn jun. Sam. Friedr. Bogen. Bruno Alexander Heue. eigenhändig vollzogen worden. Adalbert Wilhelm Volkmann, König!. Sächsischer Notar. I'ost Imse ocxlow wurden in Gegenwart des Verwaltungsausschusses fLmmtliche Acticn und Coupons mit Ausnahme der nicht eingelösten Nr. 306 und der Nummern 23 und 33, welche durch Durchstreichen ungültig gemacht und zur Aufbewahrung in der Bibliothek bestimmt wurden, verbrannt. Geschehen wie oben Samuel Friedrich Bogen. Bruno Alexander Heue. Adalbert Wilhelm Volkmann, König!. Sächsischer Notar. III. An Herrn Krcisdircctor von Burgsdorff, Ritter hoher Orden re. hiersclbst. Durch die große Liberalität der Hohen König!. Sächsischen Regierung und durch die dem Börsenverein zugesagten nam haften jährlichen Beiträge zur Tilgung des Actiencapitals wurde cs demselben möglich, seiner Zeit den Bau der Buchhändler- Börse zu unternehmen. In dem darüber anfgcnommcncn Acticnvertrage wurde der Verwaltungsausschuß festgesetzt, zu dessen Obliegenheiten cs insbesondere mit gehört, die Beziehungen zu der Hohen König!. Sächsischen Negierung zu erhalten und Derselben auf Erfordern die nöthigcn Auskünfte und Vorlagen zu machen. Derselbe ist seit seinem Bestehen bemüht gewesen, mit der nöthigcn Umsicht und Sparsamkeit das ihm anvcrtraute Amt zu verwalten, und hat stets die von ihm erübrigten Cassenbcstände zur Abzahlung der Actien nach den Bestimmungen des Vertrages ver wendet und darüber auch alljährlich Ew. Hochwohlgeboren pflichtschuldigst einen Bericht zugehen lassen, und glaubt hoffen zu dürfen, dadurch Len ihm übertragenen Verpflichtungen pünktlich nachgckommen zu sein. Erst nach Abzahlung sämmtlicher Acticn sollte die Auflösung der laut Vertrag festgesetzten Ausschüsse stattfinden und das Gebäude in den alleinigen Besitz des Börsenvcrcins übergehen. Durch den in der letzten Gencralversammlnng am 25. April d. I. von dem Vorstand gestellten Antrag: den Vorstand des Börscnvercins zu ermächtigen, nach §. 22. 23. des Actienvertragcs gegen Aushändigung der 33 Stück Acticn an den Vcrwaltungsausschuß, das Börsengebäudc sammt Inventar und Casscnbeständen zu übernehmen, und nachdem dieser Antrag in der Generalversammlung am 25. April dieses Jahres mit großer Majorität zum Beschluß erhoben worden, ist nun auch der Zeitpunkt eingctrcten, wo der Vcrwaltungsausschuß sich aufzulösen und sein ihm anvertrautes Amt nicder- zulcgcn hat, nachdem er vorher pflichtschuldigst Ew. Hochwohlgeboren seinen Schlnßbericht über das abgclaufcne Jahr 1868 zu über reichen die Ehre gehabt hat. Im Anschluß an unseren letzten Bericht für das Jahr 1867 hatten wir im Laufe des Jahres den Börscnvorstand uns erlaubt darauf aufmerksam zu machen, ob die Zeit nicht gekommen sein dürfte, wo der Börsenvercin durch Abzahlung der noch rück ständigen 33 Stück Acticn schon jetzt den alleinigen Besitz des Gebäudes erwerben sollte. In einer am 28. Octbr. v. I. mit dem Börscnvorstande gemeinschaftlich gehabten Sitzung wurde uns eröffnet, daß derselbe zu dem Entschlüsse gekommen, den oben aufgcführten Antrag an die Generalversammlung zu bringen, und in der sichern Hoffnung einer beifälligen Aufnahme des Antrags, die sich ja auch bestätigt hat, wurde uns gleichzeitig der Auftrag, die Einziehung des in diesem Jahre fälligen Beitrages der König!. Sächsischen Regierung für das Jahr 1868 einstweilen auszusctzen. Wir konnten daher dem Revifionsausschuß auch nur den Rechnungsabschluß für das Jahr 1868 nebst den nöthigcn Belegen übersenden und mußten von der Aufstellung eines Budgets für das laufende Jahr absehen. Nach demselben, dessen Richtigkeit von dem Nevisionsausschuß anerkannt, verblieb am Schluffe des Jahres ein Saldo vortrag von 2495 Thlr. 29 Ngr. 7 Pf. Von diesem Saldovortrag sind aber die in der diesjährigen Ostermcsse zur Auszahlung gekommenen folgenden Posten noch in Abzug zu bringen: 1. für 17 Stück Acticn in der O.-M. 1868 ausgeloost 1747 Thlr. 6 Ngr. 1 Pf. 2. - 50 - Coupons 154 „ 7 „ 5 „ 3. - 2 - noch rückständige Coupons .... 6 ,, 5 „ — ,, 4. der Betrag einer früher ausgeloosten, zur Einlösung noch nicht präscntirten Actie 102 ,, 23 „ 3 „ 2010 Thlr. 11 Ngr. 9 Pf. sodaß alsdann nur ein Saldovortrag von 514'
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