Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.07.1858
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1858-07-30
- Erscheinungsdatum
- 30.07.1858
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18580730
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185807301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18580730
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1858
- Monat1858-07
- Tag1858-07-30
- Monat1858-07
- Jahr1858
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
1390 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. ^ 95, 30. Juli. s10843.j Soeben erschien und wurde an alle Handlungen, welche sich dafür verwenden, ver sandt : ttr. I Fticgcndn antiquarischer Anzeiger der C. H Beck'schen Buchhdlg. in Nördlingcn. Um vielfach ausgesprochenen Wünsche» ent- gegenzukommen. werden wir künftig in dem FIic g en dcn a n t i q u ar i sch c n An z c i g e r eine gedrängte Uebersicht über einen Theil unserer neuen Erwerbungen geben. Daneben werden unsere reichhaltigen Fachkatalogc nach wie vor ausgegebcn werden. Erschienen sind von letzteren soeben Nr. D. Kathol. Theologie. UI. Protest. Theologie. Nördlingcn, 8. Juli I8S8. C H. Bcckftche Buchhdlg. s!0844/j x L. 6roekllLU8' Sortiment uuä .^«t iq a aii» m in UeipriA «uiptielilr sieb rur Dusorgun^ älterer »Uli »euerer nu»/änl/,»c/ie, Uiteratur, »umentlicli ÄelAftcäcr, c/an-sc/ior, enAlisc/ler, Fnri,§e/<er, />aniosisc/ic>-, /lo/lanckiscAo»-, i<nlienfto/,ci-, 7,eu- Ariec-rsc/icr, norls«meri/.lini«e/ler, »ri'entuli- scAcr, porti/Aiosisc/tvi-, romanUc/lcr, russl.c/mr, s/avisc/mr, »pnnisc/xu-, uNAKi-isc/cci-. AM" Die uäliereii llsilinguiio«» lies livnugs vverlie» von ilx» »ulVerlaufe» mic^etiieiit. 4>ie «sine üerieliuuxe» rum 4usia»<1e siixi clirecto u»li rex/cimä»s/l/e, mit Luglnncl u»>i Lranlcreicsi everlie» llieseihsn «iureii loäc/icntlicäo ftostsenli- u»ge» vermittelt. Die monatlicli von ikm uusge^elieus „////l/emeine IkiRlo^rttp/xe" ver- /.eicliuet <Iie wiektiger» Lrsekeiuuuge» lier lieutseiien »ix! lier gesummte» »uslaiiclisclisn Uiterstur. Wertiivviiere dleuiglceite» aus al le» Literaturen siu>! sogleick »aci> Lrsekeiue» bei ilu» vorrätkig, uixi werile» »aeii vorlier- t?egangener Verstäixliguug rur 4nsii:kt >»it- getlxilt. Li» ,,./us/«nl/isc/ici./ournnl/rataloA^, <Iie enAliseben, /ranriö.^iscAen, noin/»mci-läanl- scücn u»l> be/c/uie/ieu Zeitschriften, mit 4» gn!»' <ler Nettopreise, uu>fasse»<i, lcann Aratls von iix» keroge» werden. s10845.j Behufs Errichtung einer Leihbi bliothek nebst Mu sikalien-Leihinsti tut bin ich beauftragt, darauf bezügliche anti quarische Kataloge, sowie Kataloge von im Preise herabgesetzten Büchern und Musika lien, die sich für Leihbibliotheken und Musika- lien-Leihinstitute eignen, zu besorgen, und bitte um schleunige Zusendung. Ergebenst Leipzig, L. 21. Juli 1858. Johann Friedrich .hartknoch. l>'"! B iVH7 Es werden zuweilen kleine Saldo-Reste von m i r verlangt, die Herrn Aug. Schwarz (ehe mals Flammcr's Sortiment) angehen. Ich bitte daher die betreffenden Hrn. Mahnzettclschreiber, mehr Ordnung in ihren Büchern herzustellcn und sich gefälligst zu merken, daß Aug. Schwarz, Svrllmrntshdl.q.i^ Pforz- I. M. Flammcr, Pcrlaqshdlg. ^ zwei getrennte Geschäfte sind. Pforzheim, LI. Juli 1858. I. M- Flainnicr. sI0847.j Die häufigen Verwechselungen meiner Firma mit der des Herrn Gustav Mertens in Berlin veranlassen mich, die Herren College« zu bitten, die Firmen: Gustav Mcrtcns in Dcrtin und Ludwig Mcrtcns in Leipzig bei Verschreibungen re. gefälligst genau unter scheiden zu wollen. Ich erlaube mir, hierbei wiederholt zu be merken, daß sämmtlicher Verlag des Herrn I. Wallcrstcin hier in den mcinigcn überging. Leipzig, den 23. Juli 1858: Ludwig Mertens. si0848.s Keine Nova unverlangt! Das Mißverhältnis- zwischen unverlangt eingesandtcn Nova und deren Absatz veranlaßt mich, diejenigen Herren Verleger, mir denen ich in Rechnung stehe, auch selbst jene Herren nicht ausgenommen, die ich speciell um unverlangte Einsendung bat, häßlichst zu ersuchen, mir von nun an keine Nova unverlangt einsenden zu wollen. Im Nichtbeachtungsfalle erkläre ich auf's bestimmteste, daß ich dieselben unter Por tonachnahme zurücksendcn werde. Meinen Bedarf werde ich stets selbst wählen, und er bitte mir deßhalb recht frühzeitige Einsendung von Ankündigungen, Wahlzetteln, Circulären und Placaten. Kaschau, im Juli 1858. (8. Harti'g. si084g.j Mr Antiquare- Mit dem Ordnen meines antiquar. Bücher lagers beschäftigt, lasse ich von nun ab meine Kataloge systematisch erscheinen und steht ehestens der Folio-K a t alo g bevor.— Selbstkaufendc oder sich dafür verwenden wollende Handlungen ersuche ich um baldige Angabe des Bedarfs, da ich sonst nur in einfacher Anzahl die Kataloge versenden werde und die Auslage nicht stärker wird, als die verlangten Exemplare bedingen. Delitzsch, Ende Juli 1858. Earl Eißiicr. sio85o.j Erwiederung. Wer verräth sein Geschäft einem Anonymus wie 3. 4. 8.? Gefetzt Herr 3. 4. 8. habe Lust, einen Nachdruck zu veranstalten oder zu dcbiti- ren, so wird er es nicht im Voraus zur Keunt- niß des Publicums bringen. Ebenso wenig darf dieser Anonymus erwarten, daß, insofern ich einen Prcßfrevcl zu begehen gesonnen bin, der Buchhändler, der sich mein Mitschuldiger zu sein bereitwillig findet, mich aus eine von 3. .4. 8. ergangene Anzeige verrathen wird. Dergleichen erfährt man erst bei Verurtheilung des Prcß- frevlcrs. Was diese Anzeige bezwecken soll, ist unbe greiflich. Wenn Herr 3. 4. 8. zu sehr Buch händler ist, um selbst irgend etwas schreiben zu können, so wird doch wohl ein Literat zu finden sein, der ihm seine Feder leiht, ohne ihn lächer lich zu machen. (8. H>. F. de tvastres, Professor. (10851.j Der Inhaber eines ausgebrei- tcten Zeitungs -, 6 ommissions - u. Agen tur-Geschäfts wünscht für Hamburg und Umgegend den Vertrieb von Zeitschriften und kleineren literarischen Artikeln ic. zu übernehmen. Rest, wollen sich gefl. wenden an I o h. H o l l a n d e r, B a z a r Nr. 5, H a m b u r g. Gffencs Circular an mcinc vcrchrtcn si0852.j Lollcgcn. Nachdem ich erst jetzt im Stande bin, das Ergebniß der letzten Ostermeffe zu überblicken, habe ich zu meinem Bedauern die Erfahrung machen müssen, daß die von mir seither ge währten Facilitätcn großenthcils in einer fast allesMaaß des Zulässigen überschreitenden Weise ausgebeutct wurden. Da nun bei meinem schon so vorgeschrit tenen Alter (75) der Wunsch gewiß gerechtfer tigt erscheinen wird, mein Geschäft vor Erreich ung des Ziels so viel wie möglich geordnet zu sehen, so wird man mir wohl um so eher die Bitte gestatten, daß: 1) die Rechnungen bis inclusive 1857 bald möglichst mit mir abgeschlossen und die rück ständigen Saldi sowohl, wie die meistens ganz unvcrhältn iß mäßigen ll e b e rtr ä g c un verweilt abgetragen werden möch ten; dann ferner 2) davon Notiz zu nehmen, daß ich von nun an kei n e Ue b e rträ g e m ch r gestatte, sondern in nächster Ostermeffe die volle Zahl ung meines mir zustehendcn Guthabens er warte; endlich 3) daß ich mir in nächster Ostermeffe nichts disponiren lassen kann, sondern sämmrliche a Cond, versandte und nicht ab- gesctzte Artikel unfehlbar zurückerwarte, indem das Capital der bis daher gestatteten Dispo- nenden bereits in einer Weise angewachscn ist, die mich mit großen Verlusten bedroht, wenn ich dieselbe nicht beschränke. Ich hoffe, daß man soviel Rücksicht auf diese Bitten eines der ältesten Veteranen unseres Geschäftes nehmen wird, ihm dieselben unver kürzt zu gewähren, und erwarte, daß diejenigen verehelichen Collegen, denen deren Inhalt nicht zusagcn sollte, sich ohne Rückhalt gegen mich darüber erklären werden, damit ich mich mit meinen ferneren Zusendungen danach zu richten weiß. Zum Schluffe muß ich noch hinzufügen, daß, da ich nie unverlangt Zusendungen mache, selbst meine Novitäten nicht ausgenommen, ich es auch den Entfernteren und namentlich den russischen Handlungen nicht ferner gestatten kann, die Rechnung wie bisher mit Ende Oktober zu schließen. Wer von diesen Geschäftsfreunden noch im November und Dccember verlangt, muß cs sich gefallen lassen, das Verlangte in die Jahresrechnung zu nehmen, oder gewärtig sein, daß dasselbe unerpcdirt bleibt. Gruß und Achtung! Frankfurt a. M., den 15. Juli 1858. Carl Jügel, Vater. Firma: Carl Jügel's Verlag. Cliches von GnmdviUc'schcii Holzstöckcn s10853.j a s ^5 haar. Durch die Anfertigung neuer Eliches für die soeben erschienene neue Ausg. der Grand- ville'ichcn Fabeln sind mir die zur 1. u- 2. Ausl, verwendeten entbehrlich geworden, und ich biete sie deßhalb zum Preise von 1 pro Stück zum Kauf an. Einen bei weitem bil ligeren Preis aber würde ich für den Ankauf sämmtlicher Cliches (155 Stück, zu 84 Bildern, nebst 71 Doubleltcn) stellen und sehe gefälligen Anfragen entgegen. Berlin, 27. Juli 1858. Carl I. Kleiiiaiiu
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder