Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.10.1858
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1858-10-11
- Erscheinungsdatum
- 11.10.1858
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18581011
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185810111
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18581011
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1858
- Monat1858-10
- Tag1858-10-11
- Monat1858-10
- Jahr1858
-
1889
-
1890
-
1891
-
1892
-
1893
-
1894
-
1895
-
1896
-
1897
-
1898
-
1899
-
1900
-
1901
-
1902
-
1903
-
1904
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
126, I I. Oktober. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 1891 Boß in Leipzig ferner: 7464. Llelmersen, 6. v., geologische Zemericungen auf einer Heise in 8chwe6en u. IVorwegen. gr. 4. 8t. Petersburg. 6eb. ^ 7465. Koppen, 8tii6te u. Dörfer in stusslaull. (In russischer 8prLcbe.) Dex.-8. 8t. Petersburg. 6sk. ** ^ 7466.1-srcli, p., Forschungen Ü6. 6ie Xurllen u. 6ie iranische» dlorll- ckalllaer. 2. Abtk. r,ex.-8. 8t. Petersburg. 6ei>. ** ^ 7467. Lleinnges usiatigue» tires 6u buUetin historico-philologiljue 6e I'nesclemie imperiale 6es Sciences <ie 8t. petersbourg. Bome III. 3. Invr. Dex.-8. 8t. petersbourg. 6ek. ** ^ ^ 7468. — biologigues tires 6u bulletin pk^sico-watbematigue eie i'aca- 6emis impöriale 6es Sciences 6e 8t. petersbourg. Bome II. 6. I.ivr. I-ex.-8. 8t. petersbourg. 6eb. ** 17 7469. —russes tires 6u bulietin bistorico-philologigue 6e l'acaclemie im periale 6es Sciences eie 8t. petersbourg. I'ome III. 4. I,ivr. Dex.-8. 8t. petersbourg. 6ek. ** Nicht a inLli Das Circular des Hrn. Al. Höwert in St. Petersburg. Hr. Alexander Höwcrt in St. Petersburg hat die in Nr. 106. d. Bl. an ihn gestellte Anfrage in einem lithographirten Circular beantwortet und das letztere durch seinen Hrn. Commissionär in Leipzig versenden lassen. Die Form dieses Rundschreibens ist sehr geharnischt, ja so erregt, daß man billig fragt, wozu? Hc. H. halt die Anfrage des Einsenders für „hämisch und gehässig", und fragt am Schluß den „ganzen deutschen Buchhandel", ob eine solche Anfrage eine „ehren hafte und loyale Handlung sei"? Wir können Hrn. H. versichern, daß wir von letzterem, freilich zunächst nur für uns selbst, überzeugt sind, und daß wir uns cbcndeßhalb von der erstcrcn Bezüchtigung ganz frei wissen. Wir hatten und haben nicht die mindeste Ursache, Hrn. H- übel zu wollen oder ihm gar zu schaden. Wir stehen ihm > persönlich ganz fern. Wir sind lediglich so bethciligt, wie wir cs in jener ersten Anfrage ausgesprochen. Ebenso fern lag uns der Gedanke, den neuen Credit für Hrn. H. schwächen zu wollen- Wohl aber war ein scharfer Tadel seiner Handlungsweise hin sichtlich seines in Frage stehenden ersten Circulacs beabsichtigt, und diesen Tadel halten wir auch jetzt noch fest. Es war uns um Ab stellung von kaufmännischen Mißbräuchen und gerade im kaufmän nischen Sinne nicht loyalen Handelns zu thun. Also um eine Sache, eine zumal im Buchhandel wichtige Sache, nicht um die spcciclle Person. Daher auch unser Name lediglich nichts dabei zu thun hat, und der hieher gerichtete Vorwurf dahinfällt. Wir sagten, daß wir unfern ersten Tadel auch jetzt noch fcsthalten. Das haben wir zu begründen. Hr. H. gibt in seinem neuen Rundschreiben l zu, er habe, obwohl als junger und unerfahrener Mann, im Jahre 1836 etwa dem Buchhandel gegenüber „die Verantwortung für das seinem Vater gehörige Geschäft übernommen", durch Unglücks- fällc und wie er, ehren werth erweise, selbst zuzcstehk, nicht ohne seine Schuld, habe er später seinen Verpflichtung«! nicht Nach kommen können. „Nach dem eilf Jahre später erfolgten Tode des Vaters sei alsdann das (also noch bestandene?) Geschäft auf ihn übergcgangen und habe in den letzten Jahren einen solchen Auf schwung genommen, daß sein Leipziger Hr. Commissionär ihm selbst zu Wiederanknüpfung directcr Verbindung mit den brutschen Ver legern gcrathen". — So Hr. Höwert. Wir vermissen nun an dieser Darstellung, und insbesondere an dem früheren Circular, das von diesem historischen Gang kein Wort enthält, fol gendes : 1) Warum hat Hr. H. seit eilf Jahren und vorher kcinci Voß in L-ipzip ferner: 7470. Yuellen, >Iuhaiume6a»iscke, ?.ur 6eschickte 6er sü6I. Xiisten- iäncier 6. Kaspiscke» üleeres. Hrsg. V. II. Dcrn. 4. Ichl. Dex-8. 8r. Petersburg. 6eb. *'.4^ 7471. Vesseiovslix, 6., Ovmpte renciu 6e l'acacismie imperiale 6es Sciences 6e 8t. petersbourg. .4nnee 1857. 1,ex.-8. 8t. petersbourg. 6eb. " 14 7472. VinaalaprapnottLraiLtnLinnlL. Versio 1'ibetica ab /I. 8ckiekner eciita. Pol. Detropoli. 6ei>. " ^ >/S Q. Wigand in Leipzig. 7473. Wandcr,O.. Fremdwörterbuch. EinHandbuchderin unsererSprache gebraucht, fremden Ausdrücke, m. Erklärg. u. Berdcutschg. derselben. 18. Ausl. gr. 16. Geh. Vs Wolpcr'S Duchl). in Bückebiirg. 7474. Mooyer, E. F., die vormalige Grafschaft Schaumburg in ihrer kirchl. Eintheilung. Lex.-8. Geh. * 12N-?; Schrcibp. * 18 N-? ich er Th eil. Mitthcilung über sein Geschick an seine Gläubiger gemacht, keine Aufklärung über das Ausbleiben der Zahlungen gegeben ? 2) kein, wenn auch noch so geringes Abkommen für den Verlust angeboren, ja, wenn, was wir am Ende annehmcn wollen, auch dies trotz des „Aufschwunges" nicht möglich war? 3) den deutschen Verlegern nicht gesagt, ec hoffe ihnen, und gerade den von früher beteiligten, durch neue Thätigkeit und Ver wendung jenen Verlust einigermaßen zu ersetzen? Von alle dem aber steht keine Silbe in dem Wiedcranknüpf- ungs-Circular. Und wir sind und bleiben der Meinung, eben eine solche Erwähnung, hätte sie auch lediglich nichts Reales ge boten, wäre weil schöner, weit ehrenhafter, weit mehr Vertrauen erweckend gewesen, als der jetzige Unmuth und das frühere Still schweigen, was nothwcndig zu allerhand Consequenzen und Schlüssen über die Vergangenheit führen mußte. Das unsere einfache Antwort auf die zornigen Klagen des Hrn. Höwert, die er sich billig hätte ersparen können. Anfrage. Eine Kunsthandlung bestellt bei einer anderen Kunsthandlung auf einem von derselben dazu gedruckten Zettel zwei Bildet in Oel- druck auf Leinewand mit Blindrahmen. Die Kunsthandlung ver sendet jedoch die Bilder ohne Blindrahmen auf einer hohlen Holz- rollc verpackt. Im Ballen ist nun diese Rolle in sich selber zusammcngebrochen, und sind die Bilder natürlich verdorben. Wer hat den Schaden zu tragen? Die Herren Collegen sind gebeten, sich in d. Bl. darüber aus- zusprechcn. An Herrn vr. I. A. Rombcrg in Leipzig. Hr. Dr. Romberg erklärt im Borsenbl. vom 22. Sept., S. 1760, daß er sich aus dem Buchhandel herausziehen wolle. Hr. Dr. Romberg beabsichtigte aber vor einigen Jahren den Buch handel zu rcformiren, kündigte zu dem Bchufe ein Corrcspondenzblatt an, entnahm bei Nr. 1. den Preis für 1—12. mit 15 S/, lieferte aber bisjetzt nur 4 oder 5 Nummern. Wir erlauben uns die Anfrage, wann der Rest erscheinen soll, oder ob dies auch ein Beitrag zur Reform des Buchhandels ist? Ein Abonnent des Correspondenzblattes. A. P. l 258
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Keine Volltexte in der Vorschau-Ansicht.
- Einzelseitenansicht
- Ansicht nach links drehen Ansicht nach rechts drehen Drehung zurücksetzen
- Ansicht vergrößern Ansicht verkleinern Vollansicht