Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.11.1856

139, 10. November. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 2123 114974.) Auf die Pracht-Ausgabe des 8es^- ckius, wovon ich unterm 1. Septbr. Proben an die Sortiments-Buchhandlungen sandte, sind bis jetzt nachstehende Subscriptionen ein gelaufen, aus: Aachen 1. Amsterdam I. Berlin 2 von 2 Handlungen. Bonn 6 von 3 Handlungen. Brandenburg 1. Braunschweig 4. Breslau 4 von 3 Handlungen. Cassel I. Cracau 1. Darmstadt l. Donaueschingen i. Dorpat 1. Ellwangen 1. Frankfurt a/M. 1. Frauenseld I. Gießen 1. Gotha 1. Greifswald I. Hamburg I. Heidelberg 2 von 2 Handlungen. Jena 6 von 2 Handlungen. Innsbruck 1. Kiel 1. Königsberg 2 von 2 Handlungen. Lemberg 1. Magdeburg 4. Marburg 2. Mitau 4. Mühlhausen 4. München 4. Nordhausen 2 von 2 Handlungen. Pesth 4. Petersburg 4. Prag 4. Ratibor 4. Rotterdam 4. Sagan I. Salzwedcl 4. Stockholm 4. Stuttgart 4. Tübingen I. Ulm 4. Wien 4. Aüllichau 4. Zürich 2 von 2 Handlungen. Fortsetzung in einer späteren Nummer. Indem ich für obige Einsendungen bestens danke, bitte ich um fernere thätigc Verwendung für genanntes Werk, welches in den Biblio theken der Philologen nicht fehlen sollte. Viele Handlungen in großen Städten schei nen der Probe noch wenig Aufmerksamkeit ge schenkt zu haben, wie dies aus vorstehender Liste hervorgeht; diese möchte hiermit bitten, ihr Interesse diesem gediegenen Werke ange deihen zu lassen. Der Erfolg wird die Mühe lohnen. Im Januar 4857 wird das 4. Heft er scheinen, welches ich auf Verlangen in mäßiger Anzahl auch L Cond, versende. Jena, im November l856. Fricdr. Mauke. s44975.j KL- Gesuch, Restauflagen mit Verlagsrechten von Ro manen, Iugendschriften, cncyklopä- dischen Werken u. s. w. werden zu kaufen gesucht. Offerten mit Probecxempl. sind mit 6- 4.. zu bezeichnen und an Herrn Heinrich Hunger in Leipzig franco einzusendcn. f44970.f Gcfl. zu beachten! Das von uns kürzlich versandte: Französische Livilrrcht vouD. Marcabo ist weniger für ältere Praktiker, son dern ganz besonders für Studirendc, Rechtscandidaten, Auscultaroren, Rechtspraktikanten, Referendare und Notariatscnndidaten von Werth, was wir bei Ansichtssendungen und Vcrlhei- lung der Profpecte zu berücksichtigen drin gend bitten. Heidelberg, 1. Nov. 1856. Bange! 8i Tchmitt. 114977.) 41m den gegen die VVeiknacktsxeit bin sied känkende» Bestellungen aus die be kannten -4lll>mi'8cl>en Oloben sckneller genügen xu können, balle lob setxt kür Nie näcksten Monats in LeipLiM ein kleines Bager der gangbarsten 8orten. — 4»<lsm icb «lies anxsige, bokks ick, dass <lie Birleickterung in klein öexuge dieses nainentlicb xur VLeiknacktsxeit sebr verkäuflicken Ar tikels mancbe Handlung veranlassen wirs, ein Bixemplar für's Bager XU versekreiben. — Breis- Verxeicknisse der 6Ioden bitte ick in belie biger Anxakl xu verlangen. Berlin, den 6. November 1856. 144978.) Die Unterzeichnete Buchhandlung er sucht die Herren Verleger um gefällige Ein sendung ihrer Prospekte, Anzeigen, Placate rc. gleichzeitig mit andern Handlungen durch meinen Commissionär, die löbl. Rein'sche Buchh- in Leipzig, sowie ich auch darum bitte, bei Inseraten im hiesigen Wochcnblatte und in Lokalblättern benachbarter Orte meine Firma gefälligst mitnennen zu wol len. — Anzeigen mit meiner Firma: Vorrathig in Beruh. Müller's Buchhdlg. in Rudolstadt (Ncumarkt, Isst. A. Nr. 106) als Beilagen zum hiesigen Wochenblatte (Auf lage 1500) besorge ich gratis, bitte indessen um vorherige Einsendung einer Probe-Anzeige. Rudolstadt, den 5. November 1856. Beruh. Müller's Buchhandlung. Ein Weihnachtsbaum für arme 114979.) Kinder. Wieder naht das Fest der Liebe, das hei lige Weihnachtsfest. Freudig harrt seiner die ganze Christenheit, und sehnsüchtig schlagen ihm die Herzen aller Kinder entgegen. Wer aber zündet den Kindern der Armen bei der großen Noth und der jahrelangen Theurung einen Weihnachtsbaum an? Der Wohlthätigkeitssinn unserer Mitbür ger, welcher uns schon seit Jahren in den Stand setzt, Tausenden von armen, würdigen Schulkindern ein frohes Weihnachtsfest zu be reiten, er wird auch diesmal unsere Hoffnungen nicht zu Schanden machen. Darum ergeht von dem Unterzeichneten Comite an alle Freunde der Armen und Be drängten, nahe und ferne, die dringende und herzliche Bitte, uns mit Geld, brauchbaren Kleidungsstücken, Büchern, Spielsachen u. s. w. zu versehen, damit wir auch in diesem Jahre recht vielen armen Kindern einen Christbaum anzünden können. „Wer dem Innen gibt, -er leihet dem Herrn!" Die eingehenden Liebesgaben nimmt das Unterzeichnete Comite gegen Quittungen, welche mit dem Bereinsstempel versehen sind, dankbar entgegen; die in den Häusern circulirendcn Sammelbüchcr sind gestempelt und numerirt. Zeit und Ort der Beschecrung werden recht zeitig durch die Zeitungen bekannt gemacht werden. Berlin, im Novbr. 1856. Wer Acrlincr Commuiial-Fchrcr-Vcrcin. Im Aufträge desselben: Das Fest - Comite. Etwaige Beiträge befördere ich gern- Th. Grieben in Berlin. 114980.) Oie uns nock xukommenden 8aldo- reste und Bleberträge LUS Becknung 1855 er bitten wir spätestens bis xum I.Oecbr. a. c. — Mit diesem läge sckliessen wir dis (ionti aller der Handlungen, die ikren Verpliicktun- gen gegen uns nickt vollständig nackgekom- inen sind. Breslau, den 4. I^ovbr. 4856. L tirnnier. 114984.) Von Ibschtichsornnüarrn habe ich eine zweite Sorte auf billigem Postpapier abziehcn lassen. Das Buch, 384 Formulare enthaltend, liefere ich für nur8N^ daar, und liefere Proben mit Vergnügen. Leipzig, am 5. November 4856. Theod. Thomas. ^clressbueli f. cl. ll6ut8cli. Luel»- 114982.) hrmsttzs 1857 betroffeiiä. Hiermit ersucke ick um reckt baldige ge fällige Biinsendung der für de» Aimp/e/kOttigs-Ai-rwrgerdesAdressbuoks 1857 bestimmte» Inserate vvä keilten solcker den litersriscken Oesckäftsverkekr be- rükrenden t-egenstäude, welcke in der ersten. Aktkl. des 4Verkes keine Aufnakme finden können. Oa das „Adressduck" sick einer grossen lkeilnskme im Buck-, Antiquar-, Kunst-, Musikalien - und Bandkartenkandel des In- und Auslandes xu erfreuen Kar und das ganxs lakr kindurck täglick kenutxt wird, so möck- ten kier Anxeigen, die eine allgemeine Ver breitung unter den Oesckäftsfreunden erlan gen sollen, am passendsten Blatxs stoben. Beipxig, Binde Octbr. 1856. Otto 114983.) Au Jriscralen für die kölnische Zeitung (Aust. 13000), die stets guten Erfolg haben, empfehle ich mich bestens und notice den Betrag in lau fende Rechnung. Für den Verlag der Jn- seratgebcr werde ich mich noch besonders recht khätig verwenden. Eöln. M. Lcngfeld.