Umschlag ,u ^ 282 Dienstag, den 4. Dezember 1917. Dr. 21. Wibbelt verdankt seine Kraft dem ^im stande, daß Umwelt und Lebensweg ihm so viel germanisches Blut und so offene Augen gaben, daß er die Gottesgabe eines echt germanischen Empfindens und die Fähigkeiten seiner bewußten Aussprache erhielt. Die echtesten und dauerndsten Gaben seines Innern brachten ihm die höchste Anerkennung aller zur Kritik Berufenen, eine so große Gemeinde, daß seine Werke in vielen Tausenden verbreitet sind. Dr. A. Wibbelt mit seiner dichterischen Kraft, seinem kernigen, ge sunden Lumor nimmt heute den ersten Platz unter den plattdeutschen Schriftstellern ein. (I Noch rechtzeitig vor Weihnachten erscheint: De testen Minen von Dr. A. Wibbelt. Bertellsels »tu Mönsterlanne 3. Auflage Urteile der Preise: „Dr. A. Wibbelt, Pfarrer zu Mehr bei Eleve, ist ein Erzähler, der so recht aus dem Vollen schöpft, der Augen und Ohren hat für die Regungen der Volksseele, der die Sprache seines Volkes beherrscht und liebt, der auch seine Leute liebt mit allen Tugenden und Fehlern, der sich noch den rechten Sinn bewahrt hat für das „Deftige" und dem aller moderner Krimskrams ein Greuel ist. Wibbelt weiß, wie das Volk denkt und fühlt, wie es liebt und haßt, und schreibt seine Geschichten nicht wie ein klügelnder Schriftsteller, sondern als ein warmherziger Dichter, dem Gott eine noch ganz besonders köstliche Gabe verliehen, sonnigen, herzerfrischenden Äumor, der das Lerz jung und fröhlich macht. Von berufener Seite wird Wibbelt mit Recht der „beliebteste Dialekt- dichter Westfalens" genannt. Freunde guter Dialekt dichtung werden an seinen Büchern ihre Helle Freude haben." Rhein.-Wests. Zeitung. „Wer bei einer guten Unterhaltungslektüre einmal herz lich lachen will, der nehme diese „Vertellsels" zur Land. Er wird sich an Wibbelts Sprache umso leichter ge wöhnen, als in den elften fünf Erzählungen unbekanntere Ausdrücke in Anmerkung erklärt sind, er wird dann aber auch hoffen, daß diese Gabe noch nicht Wibbelts „teste Bloinen" sind." Liter. Warte, München. Ladenpreis geheftet 3.— Mk., gut gebund 4.— Mk. l—lO Exemplare mit 35°/« u. ll/lO (Einb no.) 25 Exempl.mit 40"/«, 50 Exempl. mit 45"/« Nachl. FredebeulLKoenen,Verlags- Buchhandlung Esten - Ruhr. Aufsehen erregende Neuheit! T Zn Kürze erscheint: Dr. K. Kramarsch, der Anstifter des Weltkriegs Auf aktenmäßiger Grundlage dargestellt von Or. K. Wichtel, Mitglied des österr. Reichsrats Gehestet M. 3.40 ord. (Kronen 5.-) M. 2.40 no. und M. 2.25 bar 40 Glück vor Erscheinen mit 40?(> M. 20.50 bar uf Grund der Akten des Kriegsgerichts wird hier in einwandfreier Weise nachgewiesen, wie' Or. Kramarsch neben König Eduard von England der Hauptanstister des Krieges ist, wie er mit den leitenden Staatsmännern unserer Feinde Beziehungen unterhielt und wie er alles tat, sein Vaterland zu vernichten, um dem tschechischen Volke zum Sieg zu verhelfen. Oa alle Feststellungen akten mäßig nachgewiesen werden, so stellt das ganze Buch ein völlig einwandfreiesTatsachenmaterial dar. Die tschechische und allslavische Bewegung wird hier in ihrer ganzen Gtaatsgefährlichkeit nachgewiesen, und es wird gezeigt, welch gewaltigen Einfluß sie auf die Gestaltung des Weltkrieges hatte. Oie Schrist wi-d daher bei allen im politischen Leben stehenden Männern in Deutschland und Österreich, wie auch im gesamten Ausland das größte Aufsehen erregen. Oie Nach frage wird dementsprechend stark sein. Oie gesamte Presse wird in Leitartikeln zu dem Buche Stellung nehmen. Wir bitten, sich mit Vorrat zu versorgen. Bedingt kann nur in beschränkter Zahl geliefert werden. Gehestet M. 4.20 ord., M. —.85 no. und M. —.80 bar 40 Stück mit 40)L M. 2.20 bar Das gesamte Aktenmaterial, aus dem der scham lose Treubruch Italiens einwandfrei hervorgeht, ist hier übersichtlich zusammengestellt. Nachdem zurzeit Italien seine verdiente Strafe erhält, ist das Buch besonders zeitgemäß. Z. K. Lehmanns Verlag in München