Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.02.1858
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- 1858-02-22
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- 22.02.1858
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326 Börsenblatt für den deutschen Buchhaifdcl. 23, 22. Februar. Tciibncr in Leipzig. 1278. Loeclrtr s, H., Aesanunclte Iclciiie Lckristen. 1. öd. K. u. d. IV: Oratio»«» in upivorsitateiiltcraria b'ridorica Ouilelma öerolinensi kskitae. küdit. KV ^»ckerson. Ar. 8. Oek. *2^ 1279. vietsck, R.., OrundrisL der allAsmeiuen Oosckickts 1. die oberen Oxmnasiallclassen. 2. u. Z. Dkl. 2. Kutl. Ar. 8. Oek. ä 12 1280 llukainel, öskrbuck der analxtiscken IVIsckauilc. öeutsck kr»A. v. O. 8cklömilck. 2.KutI. 8. 1-fg. Ar. 8. Oek. * 1281. Orauil,iciniaiii<zuae supersuntemendatioraed. pkilvlogorum öon- nensimn keptss. Ar. 8. Oek. *16dl^ 1282. Outsckwirl, L. V., öeiträA« r.ur Oesckicke d. alten Orient». 2ur IVürditzung V. llunssn's ^«Az-pten. öd. IV. u. V. Ar. 8. Oek. * I 1283. iLkrkiicker 1. clässiscke ökOoloAis. IlrsA. v. .1. Kleclceisen. 2. 8uppl.-öd. 3. ölt. Ar. 8. *21 1281. Lei!, IL-, epißrapkiscke Kxcurse. Ar. 8. Oek. 8 1285. Ovillii Nasoni», D, inetamorpkose». /tuswakl 1. 8ckulen. Vlit er läuternden -InmerliAN. etc. vergeben V. 1. 8iebslis. 1. Ult. 2. ^uN. Ar. 8. ^ ^ 1286. ?eter»eo,6.,üb.die OekurtstsAskeier bei den Oriecken nack^lter, -ärt u. OrsprunA. Ar. 8. 1857. Oek. i/o ^ 1287. Voilerender, 1. 1., KusAleickunA der Kekler pol^Avnometriscker IVIessunAen. i,ex.-8. Oek. 1/2 Noigt IN Weimar ferner: 1295. YurrriLius, O. pkarnisceutiscke kokwaarenlcunde od. öekrkuck iik. die osflcinellsn öroAuen. Ar. 8. Oek. 2^ 1296. Saal, C. T. B-, Wcinderbuch f. junge Handwerker od. populäre Belehrgn. üb. die Geschichte, Eintheilg., Rechtsverhältnisse re. der Handwerker re. 3. Aufl. 12. Cart. U 1297. Schauplatz, neuer, der Künste u. Handwerke. 12. 30. 61. 61. 183. 119. 197. Bd. 8. Geh. 10»/g Inhal!. 12. Thon.Ä.P. F.,daS Fleischerhandwerk. 3. Au fl. hrSg. r. F. A. Neimann. I 30. A u lb, I, Handbuch f. handuhrmach,r. 2. Aufl. r. K. Mädler. 8!. Malihaep, E. v., der oollkommene Tach. decker. In 2. Aufl. bearb. «. A. W. Hertel. Mil Alias, >^/z </V LS. Ei, liar, I. E., vollständiges Handbuch «. Riemers u. Sattlers, ö. Aust. Mil Atlas ,/«. W3. H a r l IN a n n , E., Handbuch der Melastgießeree. 3. Aufl. Mir Atlas. 2^/2 I1U. W e intz, M., das stleischer. u. Wurst, lergeschäst. 2. Aufl. ^ >!>t. S ch m i d t, C. H., Handbuch der Rho. logravhie. >. Thl. 2. Aufl. >t/z ^ 1298. ^edewLuo, , 100 OesänA« der Onsckuld. VliAend u. b'reude in. IleAleitA. d. Klaviers. 2. Ult. 9. eVust. gu. 16. ^ 1299. Leitscliriit, allAemeine pkarniaceutiscke, od. das Neueste u. Wi, senswürdiAste au» dem Oebiete der ökarrnacie u. pract. Okemie. «r»A. v. VV. ^rtu». 8. öd. 2. Nit. Ar. 8. -ss BcUiagen 8 Klcsing in Bielefeld. 1288. Davidis , H., praktisches Kochbuchs, die gewöhnliche u. feinere Küche. 7. Aufl. 8. Geh. 1,/! Vogel in Leipzig. 1289. Schniiedcr, H. E., evangelisches Lebrbuch f. Schüler der oberen Classcn auf Gelchrtcnschulcn. 1. A. u. d.T.: Einleitung in die heil. Schrift. 3. Aufl. gr. 8. Geh. * 17f/z 1290. Cyclos, I., die Kunst des Schlittschuhfahrens. 2. Aufl. gr. 8. Geh. 1291. Elemcntc der specielle» Anatomie. Nach der 5. Aufl. des .änatouiical rementkrancer ins Deutsche übcrtr. 12. Geh. A ^ 1292. Fischer , F. F., der Bicrbrau-Proceß in seinen aufeinanderfolgenden Stadien. 2. Aufl. Hrsg. v. C. H. Schmidt. 8. Geh. '/k >? 1293. Günther, C. W., Mustcrblättcr d. modernsten nordamcrikanischcn Wagenbaues. 3. Lsg. gr. 1. Geh. ^ 1291. Hartman» , C., die neueste» Fortschritte der Formerei u. Gießerei, besonders der in Eisen. 8. Geh. V2 Weber in Leipzig. 1300. Morin, A., Abriß der politischen Geschichte der Schweiz. Deutsch v. Th. Beck. 7. u. 8. Lsg. gr. 8. Geh. L * Wendeborn'sche Biicbh. ni Altona. 1301. Wechsel-Ordnung f. das Hcrzogth. Holstein, gr. 8. Geh. * 6 N-s Wcnglcr in Leipzig. 1302. Supplemente zu Jean Paul. I. Bd. A. u. d. T.: Das illustrirte Hühnerauge. Ein Lehr-, Trost- u. Heilbüchlein f. das hinkende Jahr hundert v. Katzcnberger. gr. 16. Geh. * ^ Wcrncr l» Leipzig. 1303. V^edstsr, kV L., a complete poclcet-dictioiisr)' »s tk« «nAlisk an<l Aerman and Aerius» and «NAlisk lanAnaße«. Vollständiges englisch- deutsches u. deutsch-engl. Wörterbuch. 11. Aufl. gr. 8. Geh. 2,^ O. Wigand in Leipzig. 1301. Noback, C., u. F. Roback, allgem. Encyklopädie f. Kaufleute, Fa brikanten u. Gcwerbtreibcndc. 12. Aufl. 8. Lsg. hoch 4. Geh. * ^ N ichtamtli Ueber pro complet Berechnungen. Es ist in neuerer Zeit mehrfach vorgekommen, daß von den ge- achrersten Verlegern Werke oder Bände pro complet berechnet und später das Nachzulicfernde mit einem sogenannten „Nachschuß" be lastet worden ist. Ich schreibe mit Bedacht „die gcachtetsten" Häuser, ich zähle sogar die Mehrzahl unter meine persönlichen Freunde, ich wünsche daher, daß, wenn ich in der Acußerung meiner Ansicht harte Aus drücke gebrauche, diese dem Gegenstand, nicht den Personen gellen sollen. Ich setze voraus, daß sic eben dem Schlendrian gefolgt sind, ohne sich die Sache klar vor Augen gestellt zu haben. Die Berechnung eines Werkes pro complet und nachherige Nachschußberechnung istUn recht, juristisch wie moralisch. Der Verkauf eines Artikels, mit dem Versprechen, den Rest gratis nachzuliefern (denn diese Art Berechnung -st doch nichts an deres) ist ein kaufmännischer Eontract, den man zu erfüllen ver pflichtet ist, ihn zu brechen ist weder ehrenhaft noch nach irgend einem Gesetz zu vertheidigen. Wenn, so viel ich weiß, hierüber im Buchhandel noch kein gerichtlicher Entscheid in Deutschland existirt, so mag das wohl nur in dem Umstand liegen, daß es sich ge- ^ wohnlich nur um eine Kleinigkeit handelt, und daß man im Allge- > meinen schon weiß, daß man den Versprechen der Buchhändler nicht 1 eher Th eil. so unbedingt Glauben schenken muß (ein Umstand, der unserem Stande eben keine Ehre macht, der aber nichtsdestoweniger sehr wahr ist). Es ist aber auch moralisch Unrecht, wenn überhaupt etwas juristisch, und nicht zugleich moralisch, Unrecht sein kann. Wenn ich jemandem etwas verspreche und ich halte mein Versprechen nicht, so bin ich wortbrüchig, oder ich habe das Erb armen meines Kunden in Anspruch zu nehmen, mir mein Wort zurückzugebcn, wenn ich nicht Wort halten kann. Ich bin weder das eine noch das andere gewohnt. Ich will cs und kann cs nicht; ich habe bis her nur Werke mit der erwähnten Berechnung berücksichtigt, wenn ich glaubte, mich auf die Verleger verlassen zu können, daß sic mei ner Ansicht über diesen Gegenstand beipflichtetcn. Jetzt muß ich aber eine strenge Regel darüber machen; denn ich kann weder Nach schüsse berechnen, noch will ich sie verlieren, noch will ich mich mit meistens guten Freunden in Zänkereien cinlasscn. Ich bin überzeugt, daß mit sehr wenig Mühe dieses Unding von allen anständigen Verlegern vermieden werden kann, ohne daß cs ihnen Schaden verursachen sollte, und somit wenigstens bei uns, und gewiß auch anderswo, eine fruchtbare Duelle von Unannehm lichkeiten beseitigt wird. London, im Februar 1858. S. W.
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