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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.01.1917
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1917-01-26
- Erscheinungsdatum
- 26.01.1917
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- Zeitungen
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1917
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/L/.: «n^eiqcnoroise auf dem -Umschlag für Mitglieder: die»; Deilagen: Weißer und roterDeftellzettelbogen. wöchenr- ;; ^erlte Seite 100 Mark (nur im ganzen), die zweite Selte»; liches Verzeichnis der erschienenen und der vorbereiteten I ' r60 Mark (eine ganze Seite). 32 Mark (eine halbe Seite)... -Neuigkeiten des deutschen Duchkandels mitMonatsreoister. Z ^ :,S Mark (eine viertel Seite). Anzeigen auf dem Umschlag monatliches Verzeichnis der-Neuigkeiten des deutschen Kunst- N Ir für -Nichtmitql jeder: die erste Seite 150 Mark (nur Handels m.^ahcesregister. monatliches Verzeichnis der neuen rj I raanzen) dis zweite Seite SO Mark leine ganze Seite), .r u.geänderten Firmen, monatliches Verzeichnis der Vorzugs- 4*50 Mark (eine halbe 6citc).^26 Mark^cin^mcrt<N Semite). ^ preise. Subskriptionspreis. Serien- und Partiepreise^usw.. ^ Umschlag zu Nr. 21. Leipzig Freilag den 20. Januar 1017. 84. Jahrgang. Soeben erschien- Zelöpostausgabe von „Zwischen Lenz un- Sommer" ch Des jungen Munöus Erlebnisse in Grünwlese 4- von ihm selbst erzählt, herausgegeben von Zranziscus Nagler 3n fel-grauem Umkhlog, geheftet: M. 1.20 or».; be-ingt, fest un» bar: ZZ^°/ö Nabott unü 11/10 kxempl. Gleichzeitig erschien von üer bisherigen Ausgabe: das 7. bis 10. Tausenö Seheftrt: M.2.— orö.,in Pappe gebunSen M.2.SS orS.j beSingt, fest un» bar: 3ZV-di> Nabatt u. N/iv <kxpl. Sächstscke Schulleitung vom 1Z./12. lö: wer ist höher zu bewerten, der lustige Erzähler oder der Musikmeister? So fragt man, wenn man die Fortsetzung von Franciscus Naglers Erinnerungen in die Hand nimmt,- die Art, lustig aus tiefem Herzen heraus zu fabulieren, hat schon die erste schriftstellerische Arbeit ausgezeichnet. In der weise geht es im neuen Lande weiter. Man muh sie gesehen haben, die lustigen Vuartettbrüder, ein fahrend Volk, voll Schnurren und Schnaken, dann versteht man das Aufjauchzen eines sich frohester Stunden erinnernden Herzens. Und der Leser jauchzt mit. Vas Buch ist berufen, zwischen Weihnachten und Krieg eine schelmische weise einzuflechten- Thtlrmger Lebrerzeitung vom 14/12. 1b: ver Verfasser der „Vorfheimat" hat ein zweites Bändchen seiner heiteren und doch so gemütvollen Erinnerungen erscheinen lassen. Es heißt diesmal: „Zwischen Lenz und Sommer". — Ver musikalische und gesellige Verkehr mit Dörflern und Städtern findet hier eine launige Schilderung, die oft zum Lachen reizt. Seinem Freund Frohmut, mit dem er zusammen wohnt, setzt er hierbei ein schönes venkmal treuer Anhänglichkeit. Vas Liebhabertheater, Richard mit den aufgekrempelten Hosen, die Reise nach dem Riesengebirge, die Ritzenschippe, das Melodram, der Rollstuhl, das Engelterzett, die Iunggesellensteuer und die Bomselarie sind ergötzliche Varstellungen, aus denen des Verfassers Begeisterung für die Musik, besonders für Gesang und Orgel, immer wieder hervortritt. wohltuend wirkt auch der religiöse Unterton, der hier und da sich bemerkbar macht, ohne aufdringlich zu werden. — Auch dieses Bändchen wird sicherlich zu den alten Freunden neue hinzu werben. Dresdner Anzeiger Nr. 300 vom 7./1I. ib: Ein lieber alter Herr sieht voll innigen Behagens auf das fröhliche Liedermeier leben seiner Iugend zurück, humorvoller, sinniger deutscher Hausgeist und lebenslustiger Übermut walten in der kleinen Erzählung, von eines jungen musikalischen Schulmeisterleins Erlebnissen in Grünwiese bei Dresden und in Dresden selbst handelt sie. Aus der Schulmeisterei, aus dem Wirbel von Zukunftsplänen lenkt das Schifflein schließlich in eine anscheinend solide Musikusstellung ein. Auf jeder Seite des Büchleins klingt und singt es. Musik ist die Huelle, von der alle Weltfreude ausströmt. Töne von Bach, Beethoven und Mozart, von Brahms und Strauß, Haus- und Kirchenmusik verschlingen sich zu dem kostbaren Rahmen, in dem Iukundus' freuden reiches, harmlos übermütiges Leben sich abspielt. — Ein schlichtes plauderbuch ist die fingierte Herausgabe dieses Manuskriptes des Herrn Iukundus. Liebgvwonnener Iukundus! Unser gemeinsamer Freund, sandte mir als Feld-Lektüre „Zwischen Lenz und Sommerl ich habe mich an diesem hgmnus der Vergangenheit sattsam erfreut und erlabt, habe auch mal laut gelacht: bei der Bomselarie! was Sie da schreiben, dichten und empfinden/Wnnte auch „von mir" sein, wenn es nicht „zufällig von Ihnen" wäre, was Sie über Hausmusik und Ziel der deutschen Kunst sagen, dann über Dresden und seine Vespern, über den Großen Garten Gottes — es sind goldenwahre Worte, die ich alle unterstreichen möchte, mit „blutroter Tinte"! — Nun will ich das Büchlein des Zukundus auf den Lesetisch unserer Kämpfer von der Somme und aus der Champagne legen, und ich müßte kein Prophet sein, um dafür garantieren zu können, daß jener „Iukundus" eines Tages „gekrampft" (gemaust) sein wird.. Wohl dem Dichter, dessen Bücher noch gestohlen werden! Möge Ihnen dieser Erfolg Ihres herzigen Büchleins nicht vorenthalten bleiben! Sollte Iukundus in der Ferne noch einen Freund suchen, der mit ihm in Dresden den Frieden und Frau Musika besingen und „betrinken" will wie vor 30 Iahrcn — oder sind's nur 25? — so empfehlt sich mit amtsbrüderlicher hochschähung ganz ergebenst A. p., Krankenwärter, Kranken-Transport-Abt. 3. Verlag von C. Z. W. Siegel, Musikalienhandlung (R. Linnemannj, Leipzig
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