Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.01.1854

151 1854.^ lw5S/> Leipziger Bücherauction. Die auf de» 30. Januar anbcraumte Versteigerung der Gruitbuiscn — Küchler — Lepsius'schen Bibliotheken wird um 8 Tage verschoben und beginnt vcninuch Montag, den 6. Februar. Um gefällige schleunige Einsendung der rückständige» Aufträge bittet T. -v. LLeigcl in Leipzig. sI060.j l g Venlo de l-ivros rnres, liomsns de Dlievulerie, »unuscrits et I.ivres iinpri- mes sur velin, Vo^n^es, Poesie« Kolliigoes, Luncioneros, bomanceros, Dilles, kivres imprimes ä teipri-- et nulres psrties äs I'AIIe- msgne dsns le xve siöole sarg lieu ä Don- dre« le l3. tevrier et jour« «uivsnls ober »es«. I-eissk-Solkeb)-, Z WvllinAton 8lreel, 8trund. Dontient: 6g-ron I« Dourtois, in tolio. Paris, Verard. s. d. — D'orloxe de sapience sur velin, in tolio. Paris, Verard. 1496 — Daneellot du Dac, in tolio. Paris, >533 — plus <le 50 rois. (le 1-ivres imprimes sur velin. Iristan, tolio. Paris. Verard, i486 — ke^naldos (le 31oatalvan, perpißnan, 1585 — Vo^ages de bre^denback, in to lio. .Augsburg, 1488 — Oentsoixanteguatlre Dsttres de 6ustave III. rdunies en deux vols. Oollectio» orientale. 7 vols. in tolio. Paris, iwp. b 1836—1847 — lournal des 8avants. 17 vols. in 4.— liosini, 8toria della pittura italiana. complet. Pisa, 1843—50 — Pedro de Alcala, arte de la 1-engua Araviga ^ Vocubolsrio Oranada, 1505 — Divres rares avec xravures sur kois — sur les Arts — sur les 8ciences — sur I'Arckitecture —sur la Diplomatie ele. etc. De 6atalogue est imprinid et en distribution a l'adresse ci - dessus et se trouve ckeZ les principaux Dibraires sur le Lontinent. Dondres, 16. lanvivr 1854. sI064.j 2u Inserstivnen empsekle ick Ibnen die in meinem Verlage ersekeinenden: Annalen äei .1u8ti/pst6A6 Iliill Verxvrtl- tuiiK in liiillikssen, IierausAexeb,!,, von o. 1.. Heuser, o.o. Seereise. welcke als oll ei« II«8 «rx»n dies ILiir- ^ilrstlivIiQi» I»Iii>>8t»;r>iiiU8 an alle b e- Iiörden geliefert werde» und jedem be amtenin burkessen unentbelirlicli sind. 8io bieten unstreitig das beste Nittel, Ikren Verlag mit gutem befolg belrannt z» macben, da dis Anzeigen für die Dauer in den Hän de» der Deser bleiben. leb bereckns bei einer /tullage von 1000 Exemplaren dis pe titzeile oder deren bäum mit Ihl, 8^. perner türnaturwissenscbsstlicbe Werbe emptekle iclz Ibnen die liternri- «elitii ^oir.ei^t r zu Leitsvbritt für AlLlalrozoolngie von Dr. 1b. Neulce und Dr. D. pksitker und paläontograpdica, Ikaturgescliiokto der Vorwelt, von Dr. Dunleer und H. v. Ns^er. Aullage 550. Inserstgsbükren: die petitzsile oder deren kau», l^/z 8^. und Oabauis, Journal kür Ornitbologie. Auf lage 500. Inseratgebükrsn: die Petitzeile oder deren bäum 1^ 8j^. 8u 6 kan ge» bin ick gern bereit. Hieoüor W iselikr in Dassel 1065^ I»8er»tt»N emptsklen wir die in unserem Verlag monat lich zweimal ersekeinenden blätter 1) ^oitscliril't lür I^ebon null IsitekLti» in Lno-Ianct unct ^morilib. l>06i.1 V6i2eieIiDi88 Ln^ll8eli6p Aeit- sclitisteii für 1854 erschien so eben u. steht gratis auf Verlangen zu Diensten. London, Januar 1854. Franz Thimm. svide Wahlzelle Nr. IS7.> sl06-'.j Schriften und Karten den russisch-türkischen Kriegsschauplatz betreffend, bitte» wir an uns in 3 bis 6 Erempl. a Land, per Post durch Herrn G- E- Schulze in Leipzig zu übersenden. Wir haben dafür hier in der Nähe des Kriegsschauplatzes Absatz. Hcrmannstadt, am 14. Januar 1854. Buchhandlung S. Flitsch. sl063.) Inserate für die Kölnische Zeitung iAufldge circa 10,000. Pctitzeile 1U S-s), welche gewöhnlich von gutem Erfolge sind, wer den immer prompt durch mich besorgt und den Herren Verlegern auf lausende Rechnung no- lirt. Bei Verthcilung der Inserate bitte ich, mei ner Firma gedenken zu wollen. Adolph Badeker in Cöln. Nsrausgegeken von Dr. blarl Dl2e. Nerausgegske» von Dr. Nernbard llirsckel. Wir berecknen dis geszialtene petitreile mit 2 und bemerben nock, dass in der erster» Aeitsckritt /Inreigen von geogrspkiscke» und sprackwissensckattlicken Werben von be sonders gutem blrtvlge sind, wäbrend die letztere sick zu Anzeigen mediciniscker und naturwissensckatllicker Werbe, wegen ikrsr starben Verbreitung in Deutsvklsnd und im Ausland, vorzüglick eignet. 2u Dkange-Inserstsn sind wir gern bereit. Dessau. velrriitlei' lillttlL. sI066.^ p. p. Einige Reclamationen veranlassen mich zu der bestimmten Erklärung, daß ich Dorfbarbier und Gartenlaube nur ä Donto 1853 und mit Berechnung für das I. Semester liefern kann. Nicht abge- sctzte Erempl- des 2. Quartals nehme ich dagegen bis zum Erscheinen von Nr. 16. zurück und bringe den Betrag (7 N/ pr. Erplr.) in gleicher Rechnung gut. Denjenigen Handlungen, welchen dies nicht convenircn sollte, bin ich bereit, beide Zeit schriften gegen baar mit Nachnahme für das I. Quartal zu liefern. Selbstver ständlich kann ich in diesem Falle auch das 2. Quartal nur gegen Baarzahlung er- pediren. Lcipzig^Januar 1854. Erlist Äci'l, s>067.j Notiz für die O--M. KcineDisponcndcnvon Bidderu.Schmidt, Verdauungssäfte! Alle Handlungen, welche davon noch rcmit- tirbare Exemplare auf Lager haben, ersuchen wir in ihrem eigenen Interesse um deren Rücksendung, da wir nach der O.-M. alle nicht remittirten Exemplare als fest behalten betrachten und später Nichts mehr davon zurück- nehmcn können und werden. G. A. Ncyhcr's Verlags-Eonto in Mitau. si068.jVorlüufige Anzeige und Warnung. Da mir das ausschließliche Verlagsrechts» den Werken Sir Edw. Bulwcr Lytton's (in englischer Sprache) für Deutschland zusteht, so warne ich vor dem Verkaufe der jetzt in Lon don erscheinenden, sogenannten Schillingsaus gabe derselben in allen deutschen Staaten, welche internationales Verlagsrecht mit England an erkannt haben. Dieser Vertrieb in den eben erwähnten Ländern ist widerrechtlich, und ich bin eS der Wahrung meiner Jnterressen schuldig, ge gen denselben mit allen Mitteln, welche mir die bestehende Gesetzgebung über literarisches Eigcnthum gibt, auf Grund der i» meinen Hän de» befindlichen Contracke und Verlagsschcine, einzuschreiten. Leipzig, d. 18. Januar 1854. Bernhard Taucknitz- 1069.j Ein Scilcnstück zu der von Herrn B ä- deker in Koblenz kürzlich mitgetheiltcn ,,Buchhändlerischen Korrespondenz." Herr Roedcr inWriejcn schuldete mir aus der konformen Rechnung 1852,3^ ll^/z S-0 O.-M. 53 zahlte er 2 am 1. Juni 53 sen dete ich ihm den Abschluß mit der Notiz: „Rest 1 ^ 14^ dessen umgehende Berich tigung ich mir erbitte." Herr R. schrieb darun ter: „wird M.-M. bezahlt werden. Ich muß bei meinen Außenständen auch warten." Zur M.-M. mahnte ich; vergeblich. — Vor einigen Tagen sendete ich Herrn R. Auszug p. 1853 mit ernstlicher Mahnung um jenen Rest. Dar aus erhalte ich heut folgende Zeilen: Wriezen, 15/1. 54. Herrn C- I. Klemann in Berlin. .Der kl. Saldo von I ^ l4htz S/*> ist lt. Quittungd. Hrn. Wienbra ck bezahlt, die andere Lumperei werde ich zur Messe zahlen; wenn Sie Sich aber noch einmal unterfan gen, mir etwas von Ihrem Verlage zu sen den, so werde ich meine Maßregeln ergrei fen; ich kann ohne Sic sehr gut fertig wer den und habe, Gott sei Dank, so viel Verle ger, die mir ihr Zutrauen schenken, daß ich die Firma Klemann sehr gut entbehren kann. Jede Novasendung geht mit Portonachnahme zurück. Das merken Sie Sich, Herr I. Klemann! Roedcr. Ich füge hinzu, daß ich dem Herrn R. im Jahre 1853 auch nicht ein einziges Buch unver langt zugcsendct habe. — Die erwähnte Korre spondenz befindet sich in den Händen der Re daktion dieses Blattes. Berlin, 17. Januar 1854. Carl Z. Älemann. ') Die hier erwähnten I ^ S-s empfing id II. Januar I854. A. Wienbrack.