Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.02.1854

270 20 nicht mit dem bei Herren Trcwendt L Granier hier erschienenen Auszuge (für die Confirman- den) zu verwechseln. Breslau, I. Februar 1854. Carl Dülfer. Die Confirmandcn - Schule. Ein Wegweiser beim Religions-Unterricht in Schule, Kirche und Haus, wie auch zur Selbstbelehcung und Befestigung im wahrenChristenthum für mündige Glieder der evangelischen Kirche. Verfaßt auf Grundlage der heiligen Schrift, mit Berück sichtigung der aus derselben, lutherischer- und reformirkerscits, hervorgcgangenen gültigen, svm- bolischen Bekcnntnißschriftcn, nebst Abdruck der selben und Beifügung erklärender Anmerkungen, von Friedrich Dümichen, Pastor an der erangeüsch.lutherischen Gemeinde in Herrndorf bei Groß-Glogau. Zweite Auflage. Zwei Theile. 558 Seiten. 8. brochirt. iviäe Wahlzelle! Nr. 289.> — SOl.Däl'M.SVllvI.L. Lehrbuch für Diejenigen, welche sich im kecdoen, Lelwnsclireibeo, in <ier deutschen 8prscke, im Lriek-, 6eseliälts- und Lureau-8t)-I ohne Leikülkc eines I-ekrers vollständig ausdilden wollen, sowie auch rum Oebrauck Lcr/arV/o/rs - kkerausgegeken von lückasrck liüdi». Dies Lekrkuck, welches die allgemeinste Verbreitung im Lrsussiscken Heers gskundsn Kat, erscheint in monatlichen kiekten ä 3 Lo gen gr. Octsv, das Lchreibebuck guer ^uart auf starkem 8ckreibpapier, s Lieferung 3 8^/ erd. ir>« H»n<LxverIrer-8«I»»iLv. Leüräueü /ür Die/eTirgen, welche sieb im lieclinen, 8ckönsckreiben, in der deutschen 8praeke, im 8riek-8l;I und in der kukrung der Lesehäktsbücker ohne Leibülke eines I-ekrers vollständig ausdilden, sowie über das merkwürdigste und VVissevswer- tkeste ans dom 6ebieto der krlindungen beteürcn mollen. Derausgegsben von Eduard Kuhn. Die Dandw erker-8ckule ersclisint in mo- natliclien kiekten ä 4 Logen gr. Octav, das Lchreibebuck guer ^uart aus starkem 8ckreib- papier, ä 4 8^/ ord. Von diesem Luetie Isst siel, ein bedeu tender ^bsstr errieten, und steken Lrospecte kierru, sowie rur 8oldaten-8cbule mit und okne ffirma gern ru Diensten. 8lA1ter-8lrgL2bll mit Aeckruelkten Köpfen und Iviso-Aricfe. Durch die kierausgabe dieser Llätterstrar- ren, welche von uns mit der grössten 8orgkalt und IVlüke rusammengestellt und elegant susge- stattet sind, glauben wir den Wünschen vie ler unserer Herren llollegen entgegen ru kommen. Lrobeblätter kiervvn mit den öerugsbe- dingungen baben wir an sämmtlicke kiandlun- gsn versandt, und sieben nocb au Diensten, wo dieselben etwa ausgeblieben sein sollten. fl928.j Zeitr, den 1. Februar 1854. L. liierdurck beebre ick mick, ktinen die er gebene blittkeilung ru macken, dass das von mir im 8ominer vergangenen lakres gegrün dete k'ilialßesckäkt in Weissenkels bereits einen so erfreulichen /tukscbwung genommen, dass es wünschenswert!» erscheinen muss, dasselbe in directe Verbindung mit dem Luedkandel ru bringen. Ick dark 8is daksr wokl kreundlickst er suchen, der Kirms: 1.01118 KLK6LL m Vei88ellkel8, Lucli-, Papier-, Kun8t-, Hlu^kalieil- Ilan6IuikA unä peilldikliotlrek, verbunden mit ^«uro«lle8e»irltel a. 8 « , ei» eigenes Oonto in Ikren Lückero macken au wollen, und koste, kür diese Kleins lVlüke, durch nickt unbedeutend vermehrten ^bsatr 8ie hinlänglich ru entschädigen. Die spsrielle Leitung dieses Lesckäktes habe ick Herrn L. Zimmcrmanri aus Lriesen bei Oottbus übertragen, der dasselbe auch bisher au meiner vollkommene» Zufriedenheit geleitet Kat. Die Oommissionen kür Leiprig batte mein langjähriger strsund, kierr I-'. 6. öezfcr, eben falls die 6Lte kür dieses Hesckäkt au über nehmen. kleinen Bedarf an 8ortiment werde ick vorläufig selbst wählen, bitte mir aber Wakl- aettel, Oirculare, 8ubscriplionslisten und In serate kür das Weissenkelser Xrsisblatt schleu nigst einsenden au wollen. 8ckliesslick 8ie nur noch bittend, dieses Weissenkelser klonto streng von dem kiesigen trennen au wollen, empfehle ick mick Ihnen hochachtungsvoll und ergebenst I-vvis vareke. fi929.j Commissionöwechsel! Vom 1. Januar 1854 an bitten wir, alle uns seither über Frankfurt zugckommenen Sen dungen an Herrn Julius Weise in Stuttgart richten zu wollen. Den Herren Gebhard u. Korber, welche seit einer Reihe von Jahren unsere Commissio nen besorgten, sagen wir zugleich unfern besten Dank. Nbrdlingen, im December 1853. C. H. Vcck'sche Buchhdlg. fi93o.j Kauf-Gesuch. Don einem zahlungsfähigen Käufer wird eine Sortiments-Buchhandlung mittle rer Größe, die wo möglich einer weitern Ausdehnung fähig ist, sofort zu kaufen gesucht. — Gef. Anträge franco, unter Chiffre s. o., wird Herr A. Wicnbrack in Leipzig zu befördern die Güte haben. f193l.j Verkauf einer Musikalien-Leih- Anstalt. Eine aus 3640 Nummern bestehende Mu- ! sikalien-Lcih-Anstalt ist, incl. von circa 500 ge hefteten Catalogcn, für die Summa von 650^ zu verkaufen. Cataloge sind durch Herrn I. G. Mittler in Leipzig zur Einsicht zu erhalten. sl932.j Ich beabsichtige, meine für diristl. Leser eingerichtete Leihbibi, zu vervollständigen, und sehe gef. Offerten von Werken geschichtl., unterhalt, u. belehr. Inhalts entgegen- Berlin. I. A. Wohlgemuth. fI933.j Den Vorrath von nachstehendem Werke habe ich nebst Verlagsrecht vom Verfasser käuf lich übernommen und ist von jetzt ab nur von mir zu beziehen, und zwar zu dem ermäßigten Preise von 20 S/, 15 S-§ netto, und auf 9 Exempl. das 10. Exempl. gratis. Dasselbe ist Fertige Bücher u. s. w. s1934.j In meinem Verlage erschien: Wcltspiegel. Schilderungen aus dem Natur- und Menschenleben. Herausgegeben unter Mitwirkung Mehrerer von Friedrich Körner. Erstes Heft. Enthält: „die Wunderwerke des Winters von Friedrich Körner." Preis pr. Heft IhöS-f ord. — 5^ S-f netto. Jedes Heft wird einzeln abgegeben. Je 6 Hefte bilden einen Band. Im Jahre erschei nen 2 Bände oder 12 Hefte. Bei Vorausbe- stcllung gebe I. p. 1—6 für I ^ baar, wäh rend für das Publikum nur ein Preis gilt. Sowohl p. opl. als einzeln berechnet, gebe baar II/IO, 24/20, 36 30, 48 40, 60/50, 72/60, 84/70, 06/80,108/00,120/100. Bei den bedeutenden — zum Thcil schon — Bestellungen ist es mir un möglich, die größeren Bestellungen vollständig cffectuiren zu können. Ich bitte, recht bald feste Continuation angeben zu wollen; denn wenn ich die folgenden Hefte auch ä 6ond. gebe, so kann ich dies in größerer Anzahl doch nur bei entsprechender fester oder baarcr Be stellung. Vorzüglich empfehle ich Ihnen die Be nuhung der Vortheile bei Bestellung von 1. p. 1—6, bitte aber dann, über die s Doud. erhaltenen Exempl. von Heft I. mir Re- mittenden-Factur zu senden, die Hefte selbst aber zu behalten, damit ich dann 2. p. 1—6 gegen baar expediren kann. Walter Delbrück in Halle, (vide Wahlzettcl Nr. 290.)