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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.03.1854
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1854-03-08
- Erscheinungsdatum
- 08.03.1854
- Sprache
- Deutsch
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1854.^ 407 Merseburger in Leipzig ferner: 15V8. Hentschel, E-, Antwortcnbüchlcin dazu. 2. Hft. 2. Abth. 4. Aufl. 8. Cart. *4NF 1509. — Kinderharfe. 46 auserwählte Lieder f. Knaben u- Mädchen v- 5— 8 Jahren. 2. Aufl. gr. 16. Geh. 1^ NF 1510. — Liederhain. Auswahl volksmäßiger deutscher Lieder f. Jung u-Alt- 2. Hft. 3. Aufl. gr. 16. 1^ NF 1511. Winter, C. F., Elementar-Lesebuch. Uebungsstoff f. den ersten Le seunterricht. 1. Abth. 8. Aufl. 8. * 2 NF Nicolai'sche Buchh. in Berlin. 1512. ScksAI, ?Isn V. Lerlill. (>eue Lusx.) k'al. In 16. Osrton.l/g Orell, Fügli L Co. in Zürich. 1513. Oicerouis. lü. V., opers guse supersunt omnis ex rscensions 1. 6. Orellü. 83itio slters. Opus morte OrsIIii interruptuw continus- verunt l. <?. Lsiterus et 6. HsImius.VoI.il. psrs I. gr. I-ex.-8.6ek. * 3 ^ 4 k4F I. Perthes in Gotha. 1514. LerKkLiis, 2l., Ilebersickts-Ksrts 3. türlciscken tteicks in klurops u. Lsieo. gr. k'al.^ ^ Pfauntler in Innsbruck. 1515. Ills^er, H., kost-Xsrte 3er Icsis. Icon, östsrreickiscken IVIonsrehie u. e. grossen Uleiles 3er sngrenr. 8tssten in 6 LIsttern. gr. lyol. * 6 4 NF Pfeffer in Halle. 1516. Roß, Sir I., die heil. Dreieinigkeit. Zwei noch eingedruckte Vorträge, auf der Rückkehr v. seiner Nordpol-Expedition gehalten, gr. 8. Geh. * 4 NF Stubcnrauch s> Co. in Berlin. 1517. Hesslcin, B-, Berliner Pickwickier. 3. u. 4. Lsg. 8. Geh. s 6 NF Beit L Co. in Berlin. 1518. Urokiv k. Anatomie, kd/siologis u. vvissenscksktl. »le3icin. Hrsg, v. 1. IVIüller. Islerg. 1854. 1. 81t. gr. 8. pro cplt. * 6 ^ T. O. Weigel in Leipzig. 1519. Förster, H., venlcmsle 3eutscker Lsukunst, LiI3nerei u. ülslerei v. Kinsülirung 3. Oleristentkums bis suk 3ie neueste 2eit. 7. Ickg.lmp.- 4. * S/z.^ Wicgandt L Grieben in Berlin. 1520. Gvkhsch, E. Th., Anweisung zum grundlegenden Lese-, Schreib-, Recht- u. Schbnschreibeunterricht in der Unterklasse der Volksschulen, gr. 8. Geh. * i/g ^ 1521. — Lautzeichenstäbe u. Vorübungen f. den ersten Schreibunterricht. 4. * 8 NF 1522. Hoffmann, W-, Predigt am Krbnungs- u. Ordensfeste am 22. Jan. 1854 gehalten zu Berlin, gr. 8. Geh. * 2 NF 1523. — Ruf zum Herrn. Zeugnisse aus dem Amt in e. fortlaufenden Reihe v. Predigten- 1. Bd. I. Lsg. gr. 8. pro 12 Lfgn. * 24 NF Nichtamtlicher Th eil. Aus Dresden. Der Herausgeber des Anzeigers für Bibliographie und Biblio- thckwissenschaft, so wie des Handbuches Deutscher Bibliotheken, Bibliothekar De. I. Petzholdt in Dresden, hat, wie dem Einsender bekannt geworden ist, die Absicht, im Laufe des nächsten Jahres ein „bibliographisches Handbuch für Deutschland" erscheinen zu lassen, in welchem ein Verzeichniß der vorzüglicheren Bibliographien und bibliographischen Schriften, mitAngabe ihres Werthes, zusammenge stellt werden soll. Kann eine solche Zusammenstellung dem Buch handel gewiß nur willkommen sein, so wird das Merkchen für diesen noch dadurch von ganz besonderem Interesse werden, weil der Her ausgeber in einem Anhänge ein Verzeichniß der hauptsächlicheren deutsch enB uch h än dler und Antiquare hinzuzufügcn,und da bei deren Verlags-, Sortiments- und antiquarischen Kataloge aufzufüh ren, auch zu erwähnen gedenkt, in welchem Fache der einzelne Buch händler und Antiquar gerade besonders thätig ist. Allerdings wird die Anfertigung eines derartigen buchhändlcrischen und antiquarischen Verzeichnisses für Jeden, der nicht selbst Mann von Fach ist, eine nicht ganz leichte Arbeit sein und nicht ohne Lücken bleiben, sobald er nicht dabei von Fachleuten thätig und kräftig unterstützt wird- Daher hält cs der Einsender, selbst ein Buchhändler, dem die mög lichst vollkommene Ausführung des erwähnten Merkchens und speciell des Anhanges, imJntercsse seincsFachcs, nur wünschenswert!) schei nen kann, für angemessen, seine Herren Collegen im voraus auf das Petzholdt'schc Unternehmen aufmerksam zu machen, und zur allseiti- gcn Unterstützung desselben von Seiten des Buch- und antiquari schen Handels anzuregcn. Soweit dem Einsender die Persönlichkeit und Leistungen des vr. Pctzholdt bekannt sind, so wird derselbe sicher jede Unterstützung mit bestem Danke annehmen und zum eigenen Nutzen der Unterstütze«: nach Möglichkeit zu verwerthen wissen. W. MiSccllen. Wir sind schon die Riescnhaftigkcit aller Maaßc und Verhält nisse in Amerika gewohnt; es ist uns auch nichts Neues, daß diese Ricscnhaftigkeit oftmals ein Erzeugniß der amerikanischen Einbil dung oder Uebertreibung ist. Nichts destowcniger haben alle bczüg- i lichen Angaben ein immer neues Interesse, und wir versäumen daher nicht, unsern Lesern die nachstehenden Notizen über Amerikanischen Bücherabsatz mitzulheilcn. Der Verkauf von Ksvsulsx's Lsssx« (3 vols.) beträgt 60,000 Bände. Von Miß Aquilar's Schriften sind in zwei Jahren 100,000 Bände verkauft worden. Von Al. Smith's Gedichten wurden in wenigen Monaten 10,000 Exemplare abgesetzt. Der Verkauf von Thackeray's Werken soll in Amerika ziemlich das Vierfache von dem in England betragen, und der von Dickens'Wer ken zählt fast nach Millionen von Bänden. Auch von Bulwer's letz tem Roman sind seit seiner Vollendung über 35,000 Exemplare ver kauft worden. Unter den amerikanischen Schriftstellern nimmt in Bezug auf Verkäuflichkeit Washington Irving den ersten Rang ein, selbst Mrs. B- Stowe nicht ausgenommen; er ist in mehreren hun dert tausend Exemplaren verbreitet. Vom Ovele lom sind 295,000 Exemplare abgesctzt worden; von Stephens' Reisen in Aegypten und Griechenland 80,000 Bände; von desselben Reisen in Ducatan und Central-Amerika 60,000 Bände; von Griswold's koets sack kross IVriters ok ^msrios (3 vols.) 21,000 Bände; u. s. w. Unsere deutschen Buchhändler werden nach diesen Zahlen Amerika wahr scheinlich für das gelobte Land erklären, wo Milch und Honig fleußt. Bei den Londoner „tlnclionesrs ok litersrx kropert)'", nament lich den Herren Puttick L Simpson (191 Piccadilly) und den Herren S- Leigh Sotheby L John Wilkinson (3Wcllington Street, Strand), kommen allwöchentlich die werthvollstcn literarischen und Kunstwerke zum Verkauf. So haben Putlick L Simpson am 3- Februar eine Sammlung von Musikalien und am 8. Februar die bedeutende Bi bliothek des Archidiakonus Hill versteigert. Am 21. Fcbr. kommt die Gemäldesammlung des Grafen Macartney und im März u- A. der ganze Vorrath der von der Llislcespears Soviel^ herausgegcbcncn Werke unter ihren Hammer. Sotheby L Wilkinson versteigern am 13. Februar die Bibliothek eines „ausgezeichneten Gesandten und literarischen Charakters" (nicht Ritter Bunscn), am 16. Februar eine Sammlung englischer und fremder Kupferstiche, und am 20. Februar die „seltenen und schönen Bücher eines bekannten Samm lers-" Es wäre wohl der Mühe Werth, daß die deutschen Bibliotheken 57*
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