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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.09.1910
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1910-09-28
- Erscheinungsdatum
- 28.09.1910
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1910
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11164 Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. — Sprechsaal. «-G 225, 28. September 1910. der Berliner Universität, Geheimrat Schmidt, von Wilh. Beckmann- Dahlem, Aquarelle von Professor Hans Hermann-Berlin, Motive aus Potsdam von Alfred Liedtke-Potsdam, Figurenbilder von H. E. Linde-Walther-Berlin, Werke von Julius Seyler-München, Bildnisse von Franz Triebsch-Berlin, sowie zahlreiche Zeichnungen verschiedener Künstler als das Ergebnis des von der »Berliner Illustrierten Zeitung« ausgeschriebenen Wettbewerbs um den Menzelpreis Deutscher Illustratoren. Evangelischer Schriftenverein Aktiengesellschaft in Karlsruhe. — Bilanz pro 1. Juli 1910. (Die vorjährige Bilanz siehe Börsen blatt 1909, Nr. 230.) Aktiva. Kassakonto Bankkonto Warenkonto Debitorenkonto Mobilienkonto Verlagsrechtekonto Klischeekonto Passiva. 56 35 21 960 38 28 393 86 15 871 50 261 80 1 — 1j— 66 544 89 Aktienkapitalkonto 40 000 Reservefondskonto 12 924 20 Kreditorenkonto 6 639 89 Reingewinn 7 980 80 66 644 89 Gewinn- und Verlustkonto. Soll. An Generalunkostenkonto 23 784 33 „ Reingewinn 7 980 80 31766 13 Haben. Per Warenkonto 31 765 13 31765>13 Weiter wird veröffentlicht, daß in der am 6. September 1910 stattgefundenen Generalversammlung die Dividende auf 4 Prozent festgesetzt wurde und sofort auszahlbar ist. An Tantieme und Remunerationen wurden 809 .tt bewilligt, an badische Anstalten und Vereine für innere Mission werden 2371 ^ 80 H verteilt, und 3000 sollen dem Reservefonds zu geführt werden. Der Aufsichtsrat Der Vorstand des Evangelischen Schriftenvereins A.-G. in Karlsruhe. L. Mühlhäußer, Pfarrer. Th. Koch. Herm. Flügel. (Deutscher Reichsanzeiger.) Lichtbildervortrag in Leipzig. — »Ein Kleinod aus deutscher Vergangenheit« betitelt sich ein Lichtbildervortrag, der am 7. Oktober 1910 im großen Saal des Deutschen Buch- Händlerhauses von derDeutsck nationalen Buch Handlungs gehilfen schaft zu Leipzig veranstaltet wird. In 102 farbigen Lichtbildern wird hier das reizende Städtchen Rothenburg o. d. Tauber vorgeführt werden. Herr Wilhelm Fischer-Leipzig wird den textlichen Teil zum Vortrag bringen. Der Eintrittspreis ist 60 im Vorverkauf 40 «H. Karten sind zu haben in der Ge schäftsstelle der Deutschnationalen Buchhandlungsgehilfenschast, Johannisgasse 4, sowie in der Verkehrsabteilung des Moden hauses August Pölich in Leipzig. Preisgekrönte Novelletten. — Die Novelletten-Preis konkurrenz von »Licht und Schatten«, der neuen, vom Oktober an erscheinenden Münchener Wochenschrift, hat nach der ein- stimmigen Entscheidung des Preisgerichts, das sich aus Thomas Mann, vr. Ludwig Thoma und Hanns von Gumppenberg zu sammensetzte. folgende Resultate ergeben: den ersten Preis für ernste Novelletten (1600 ^) erhält Bruno Frank (Neuschandau) für die Novellette »Pantomime«, den zweiten Preis (1200 ^) Johannes Wilda (Lübeck) für die Novellette »Der alte Kutscher«; den dritten Preis (1000 ^) Karl Bittermann (Kattowitz) für die Novellette »Rückkehr«. Der erste Preis für heitere Novelletten (1500 ^) wurde Paul Schlesinger (Stuttgart) für die Novellette »Liebestragödie« zuerkannt, der zweite Preis (1200 ^) Ewald Gerhard Seeliger (Hamburg-Wedel) für die Novellette »Hein Krukenbergs Paradies«, der dritte Preis (1000 ^l) Max Grad (Marie Bernthsen in Mannheim) für die Novellette »Bobby«. * Ne«e Bücher, Kataloge «sw. für B»chhändler. (25. Leptembsr 1910). Personalnachrichten. Hofkunsthändler Albert Riegner in München 7. — Der vorige Woche in München verstorbene angesehene Fachmann in Kunstsachen war am 18. Dezember 1836 geboren. Er widmete sich dem Buchhandel, dem er im Jahre 1864 nach seiner Selbständigmachung durch den Eintritt in die damalige E. A. Fleischmannsche Buchhandlung in München und nachdem er die einerzeit noch geforderte Gewerbeprüfung bestanden hatte, den Kunsthandel beifügte. Im Jahre 1873, als ihm der königliche Hoftitel verliehen worden war, trennte Riegner den Kunsthandel vom Buchhandel, um sich ganz dem ersteren zu widmen, und gründete auf diese Weise die Firma E. A. Fleisch mann Hofkunst handlung, der er bis zum Jahre 1896 erst als Besitzer und später als Teilhaber Vorstand. Riegner war somit volle 46 Jahre im Kunsthandel tätig und hat in dieser langen Reihe von Jahren und unter Übernahme von oft größten Risikos zur Verbreitung der Münchener Kunst in aller Herren Ländern sein gutes Teil bei getragen. Im Jahre 1879 wurde er in das Komitee der großen »Internationalen Kunstausstellung« in München berufen, bei welcher Gelegenheit er mit dem Michaelsorden ausgezeichnet wurde. Auch erhielt er die Stelle eines gerichtlichen Sachver ständigen in Buch- und Kunstsachen; auf sein gereiftes Urteil wurde allgemein Gewicht gelegt. (Nach: »Münchener Neueste Nachrichten.) <^prechsaal. ^ ^ Briefporto nach China. Wir möchten die Herren Verleger darauf aufmerksam machen, daß in Schanghai ein deutsches Postamt besteht und deshalb für Briefe und Drucksachen nur Inlandsporto in Anrechnung kommt. Der größte Teil der uns zugehenden Prospekte und Briefe ist stets mit Auslandsporto frankiert. Schanghai, China. Max Nößler L Co. Deutsche Buchhandlung. Anmerkung der Redaktion: Schon seit dem 1. Juli 1908 sind Briefsendungen (Briefe, Postkarten, Drucksachen, Waren proben und Geschäftspapiere) nach Orten in China (und in Marokko) mit deutschen Postanstalten zur Jnlandstaxe zur Post beförderung zugelassen, also genau so, als ob diese Orte in Deutschland selbst lägen. Natürlich gelten auch dieselben Gewichts grenzen wie im Jnlandsverkehr (Briefe 260 Drucksachen und Geschäftspapiere 1 kx). Welche Orte des Auslands überhaupt für die deutsche Jnlandstaxe in Frage kommen, ergibt sich aus Seite 4 der Posttarife im Offiziellen Buchhändler-Adreß buch unter: Deutsche Postanstalten im Schutzgebiet und Ausland. Führung von Lohnlisten. Besteht für Sortimenter eine gesetzliche Pflicht zur Führung von Lohnlisten? Einsender dieses wurde wegen Unterlassung von der Lagereiberufsgenossenschaft mit einer Strafe von 6 .M bedacht. Vielleicht können Kollegen, die Erfahrung in dieser Sache haben, Auskunft erteilen. U.
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