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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.04.1859
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1859-04-11
- Erscheinungsdatum
- 11.04.1859
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18590411
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185904119
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18590411
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- Public Domain Mark 1.0
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1859
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M 43, tl. April. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 739 audruckenden Oolascknitten " llderkaupt »prickt. u-ic/itiA ist nöec dlc L>s7«>un^ des Ker/assecs des Kciedlein'seüeir /Keckes, dass dieses von dem meirriAcn insoiveit d-z/ecice, als er ein bl08868 Ort8lexiIion sei, maücend ick -UNI -weiten Maie üemecke, das» ,^Lxae'8" HIuLirirte» veuisedlanä ein statistiseli - topoKrapl>i8cli- AeoAi-LpI,i8cI»68 0! acl» 8 c lila Ze bu ei» für /eäermaun weiden, und ein knndect and viec-ig üi« ein Kundert und /un/-,A üoAen entkalken, also im 6an-en circa 40 hh kittiAer «ein sott, als da« /'riedteinscke Ortsteankon (mit nur 120 be deutend kleineren 6vAcn). IVIein Weck wird obendrein mit -wan-iA iunt Aedruekten au/ 8takl gestöckenen /ranken verseilen werde». Herr Nr. 8cl,ellwita ist. beauftragt, die nötkigen 8cl,rittv nur 4u»iukru»g der kescldagnakme voraunekmen, sobald die wi- derrecktlicke üenutaung des in meinen llän- de» befindlicken blanuscripts «ick überaeug- end kerausstellt; die kestimmung des rick- tigen Zeitpunktes bleibt selbstvcrständlick ÜIM überlassen. 8vllte aber, trota der tkekn- lickkeit mit dem in meinen blanden sieb be findenden filanuscript von Iludolpk, das K r i e d I ö i n 'scke Werk, da es bloss Orts- l exilton ist, nicbt mit Nescblag belegt wer den Itönnen, so ltann icb mit Hube abwarten, bis die Herren Oollegen und das kublicum awiscken den beiden Werben eine Wald tref fen worden. Nie Versickerung gebe ick, dass ick Iteine IVIiiken und keine Kosten sckeuen werde, um Vollständigkeit und Zu verlässigkeit des Inkalts mit Klegana der Ausstattung in diesem meinem neuesten On- ternekmen au verbinden, und 8orge trage» werde , dass es weit und breit olfentlick ibe- kannt gemackt wird. Ner krvspecr meines Werkes ist im Nrucke und wird in wenigen lagen ersckei- nen. Ick bitte die Herren Lollegen, dis nack den neuesten und besten Quellen be arbeitete krobe mit der erste» 8eito des Kr i ed l e i n 'scken Ortslexikvns au verglei- clien. lVIan wird sick sekr bald üderaeugen, in wie weit mein billiges und moglickst voll ständige» und zuverlässiges, nacli 8taaten ge ordnetes Werk vor dem kleinern blossen Ortslexikvn des Herrn Kriedlein einen Vvraug verdient. k-eipaig, den 28. lVIärr 1859. II Kirma: Kngliscke Kunstanstalt von O. kaxne. s57i6) Placate erbitte ich mir in 2facher Anzahl schleunigst; elegant ausgestattete wollen Sie mir unter bil ligster Preisberechnung auf 4 Wochen ä Cond, cinsendcn. Meißen. LouiS Mosche. f57I8.) Iiuäol^ll'8 Orislexikoa von veutsoklLnä (keixrig, 8. L. I'rieäleiu) delreifgnd. Ditte die ich zur Ausschmückung meines neuen, in bester Lage befindlichen Gcschäftslocales bestens verwenden kann. Bernburg, I. April 1859. Ad. Schmelzer« ^uf die von Herrn .4. O. ka^ne Kier unterm 28. lVIära erlassene „Erwiederung" meiner „Entgegnung" vom 18. IVIära be merke ick kier im allgemeinen bloss, dass icl> es rukig gedem sick dafür Interessirenden glaube überlassen au können, Herrn ? a ^ n e's Antwort mit meiner „K n tg eg n u n g" au ver- gleiclien, wodurck sick »nawelfelkaft keraus- stellen wird, das« das von mir darin Oesagte durck dieselbe in keinem wesentlicken kunkte derübrt wird. Dadurck dass Herr Dax ne aber selbst das von mir und Herrn Kudolpk auerst kervorgekobene und gana besonders beaeick- »ende kauptsäcklickste Ontersckeidungsmerk- mal meines Werkes acceptirt — nämlick dass es im Oegensatae au dem ks^ue'scksn ein blosses Ortslexikon sei — gibt er dock gewiss selbst auf das scklagendste HU, das» eben beide Werks ganr versckiedener krt seien. Wenn er übrigens auck glauben macken will, dass er das ikm von Herrn ku- dolpk gelieferte IVIanuscript )etat verworfen und in aller Kilo ein anderes Werk eines na menlosen Oelekrten an dessen 8telle verlegen wolle, so wird dock g'oder 6esckästskund(gs einseken, dass es eine reine Onmüglickkeit ist, in der Zeit, die kierau übrig bleiben würde, gerade in diesem Kacke etwas auck nureiniger- masse» Oenügendes au liefern, ganr abgk- seken davon, dass nack Herrn ka^ne's in der ,,6Ivcke" abgedruckter ausfükrlicken 4n- reigo seines Werkes dieses ganr dasselbe IVIatorial und in demselben 4rra>i ge ment entkält, was ikm Herr liudolpk geliefert Kat. Wenn Herr ?a)»e am 8cklusse seiner ^„Erwiederung" sagt: „Herr l)r. 8ckellw!cr ist beauftragt, die nötkigen 8ckritte rur^ussükrungder Loscklag- nakme vorrunekmen, sobald die widerreckt- licke Lenutrung der in^neinen Händen be- lindlicken Ulanuscripte sick überreugend ker- ausstellt; die ll«stimu>u»g dieses Zeitpunkte« bleibt selbstverständlick ikm überlassen." so kabe ick darapf Kolgendes ru bemerken: Olaubt Herr Kaxne in Wakrkeit eine Lescldagnakme meines Werkes bewirken ru können und lürcktet er dagegen nickt mit einen, solcken Anträge vkne weiteres sofort und definitiv abgewiesen ru werde» , so Kat er nickt» Kiligeres ru tkun, als «lebenden Kusses die Ijescklagnakme bei der betreffen den kiesigen Lekörde r» beantragen. Darüber, ob er glaubt dies tkun au können, muss er oder sein üeauscragter dock sckon im klaren gewesen sein, eke er mir das erste lVIal damit drokte, da au dieser Zeit das erste Heft meines Werkes bereits seit vieraekn l'agen ersckienen war und sin einaiger klick in das selbe im Vergleick mit seinem IVlanuscripte genügen musste, um sofort wenigstens au finden, ob kier von einer widerrecktlicken ke- nutaung die kede sein könne oder nickt; nock mekr müsste dies aber ^'etat, nack Ver lauf von weiteren vieraskn l'agen, der Kall »ein. Weiss Herr ka^ne auck keute nock nickt, waser in dieserHinsickt tkun s o 11 o d e r d a rf, w i e k a n n er d a n n die gegen miek und Herrn Itudvlpk getkanen 8ckritte reclitfertige»? Da ick übrigen« glauben muss, dass Herr ka^ne wegen der oben ausgesprockenen ke- sürcktung die kescklagnakme meine» Werkes überkaupt gar nickt au beantragen gesonnen ist, so wenig als er dieselbe bis keute bean tragt Kat, ick aber nack Lage der 8acken selbst wünscken muss, ein gericktückes Or tkeil über diese itngelegenkeit au eraielen, so kabe ick meinerseits auf ein svlckes an getragen , dessen kesultat ick bald mittkeilen au könne» kofle. Die Oründs, die Herrn ka^n e veranlassen können, in angegebener Weise au bandeln, überlasse ick der eigenen üeurtkeilung eines lleden. ituf weitere Auslassungen des Herrn Da),ne werde ick nickt eker antworten, als bis ick gleickaeitig das kesultat meiner gegen !kn erkobenen Klage mitautkeilen im 8tande bin. Deipaig, 7. 4pril 1859. «. ». I^rieaiv,». f5719.^ XVornullA vor Verkauf der k o ll o'svken u. kilolff'- scken ßlsckdrlleksausgsbo vo» 6. Ist. v. Weber'« Llavisreomposilionen u. Opern! In Oöln ist beim kuckkändler Oisner und beim 4ntic>uar Ponger auf kefekl des königl. preuss. Öntersuckungsricliters die Le- scklagnakm« der Dolle'scken und Oitolss'- scken IVsckdrucke der uns augekörigen 0. IVI. v. Weber'scken Llaviercompositionen (Kd. I. und II.) und Opern erfolgt, und sind beide IVackdrucksverkaufer vor das Zucktpolirei- Oerickt geladen worden. Berlin, 25. IVIära 1859. 8vIlI«8il>Tei''scke kuck- und Hlusikkandlung. f5720/j ^nr Warnung. Ich Hube zufällig erfuhren, duß ein Pro fessor I o n u s in Copenhugcn (uuch Jones genunnt) bei verschiedenen deutschen Ver legern Bestellungen mucht und sich Credit zu verschossen sucht. Ich sehe mich dudurch zu der Mittheilung verunlußt, duß ich selbst die sem Herrn vor mehreren Juhrcn eine Send ung gemocht Hube, woruuf ich weder Antwort noch Zuhlung erlungen kunn, und ruthe duhcr, demselben nichts uuf Rechnung ohne die nöthige Sicherheit zu liefern. Berlin. 0. April 1859. Dietrich Reimer. s572l.) Ich bitte wiederholt, meinen Verlug ohne Ausnuhme nur von Leipzig zu beziehen und keine direkten Bestellungen noch Hun- nover zu muchen, wo ich nicht uusliefcrn lusse. LouiS Ehlermann in Hannover. (5722.) Andreac Co. in Ruhrort erbitten von neu erscheinenden Adreßbüchern stets I Erpl. ä Cond. Falls solche nicht behalten, werden sie sofort remittirt. Dissidentische Schriften und (5723.) Bücher ersuche ich die Herren Verleger mir sofort nach Erscheinen in 10- bis 20facher Anzahl gef. ä Cond, zugehen zu lassen. I. Wilhelm»' in Berlin.
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