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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.02.1859
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1859-02-02
- Erscheinungsdatum
- 02.02.1859
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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202 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. ^1? 14, 2. Februar. Laucrlaiibci S Vcrl. in Aare». 872. LllleituoZ, leiclitlesslicbe, rur 8ck»ellsckreil>l(unst verairttelst ei»- tscker ^eicken, cvvmit gsnre 8ilben u. einreine öuckstsbe» dar- gestellt cverde». 8. 1858. In 6omm. * 4 k^x Lchafcr s> Koradi in Philat-clpkia. 873. Atlantis. Eine Monatsschrift zur Vermittelung der deutschen u. amerikan. Literatur. Hrsg. v. C- Effellen. 0. Bd. I. u. 2. Hst. gr. 8. New Vork, pro cplt. '5 874. Lurtius Lulus, Y.,l,i1eai>d exploits c>1 dlexsnder tke Oreat. Ldi- ted b) w. n 0ros5>-. gr. 12. I>l«cv Vork 1858. 6eb. *1^^ 875. Dietrich, I. C, I>r Mart. Luthers kleiner Katechismus in Frage u. Antwort gründlich ausgelcgt. gr. 16. St. Louis 1858. In engl. Einb. * ^ 876. Erlebnisse eines deutschen Pfarrers in Amerika. Eine histor. Erzählg. 2. Ausg. gr. 16. Tifsin 1858. In engl. Einb. * 1 ^ 877. Geschäftsmann, der. in Amerika, was er sein u. was er wissen muß ic. 2—12. Lsg. Lex.-8. New-Uork. Geh. s * Vs ^ 878. Hall, N., Komm zu Jesu. Aus d. Engl. gr. 16. Ncw-Pork. In engl. ^ Einb. »12 NX 879. llszzdevreicü, I,. W., elementar)- german reader o» tbe plan ok lecobs xreelc-resder. 12. dtexv-Vorlc 1858. Oeb. * I ^ 880. llorace, Worlcs. Wirb englisli blotes. I^or tl>e u»e »k scbools and eolleges b)- I. I>. Iiincoln. 5. Ldit. gr. 12. t>1ew-^orl( 1858. 6el>. » 2 ^ 881.1,1viii8, ttitus. 8elect>ons Irom tke 6>8t 6ve koolis. Wirk englisd Notes etc. ö) 1.1,. Idncoln. 11. bldit. gr. 12. dlevr-Vorlc 1858. 6ek. ^ 1^ ^ . 882. ^eatsmslltum, diovum, graecum. dd exempler I1.8tepksni acru- ralissime editum. Ours ö. Wilson, gr. 12. 1858. In 6omn>. 6eb. » 1^ ^ 883. — löovum,cum versions latina ^riae IVIontani. ^uctored. 1,eusden. gr. 12. 1858.,In klomm. 6ek. »2^z ^ Slticrz in Tchwclm. 884. Diffclhoff, I., Shakespeare's Tragödien — ein Wegweiser zum Glau ben. Ein Vortrag, gr. 8. In Comm. Geh. * ^ 885. Hülfsbüchlein beim Religions-Unterrichte in der Elementarschule. Hrög. v. e. Lehrer-Confcrcnz. 8. Cart. * 3 NX Schmid'sche Ncrl.-Buchh. in Augsburg. 886. Stadler, I. E.. vollständiges Heiligcn-Lericon. 2.Bd. 1. Lsg. Lcr.-8. Geh. »8 NX LUinItliriß in Hamburg. 887. Astronom, der kleine. Kurzgefaßte populäre Darstellung d. Pla- nelenspstcms u. d. Sternenhimmels, gr. 8. Geh. 9 NX W. Ldinlyr in Berlin. 888. Hengstcnbcrg, v., Predigt vor der Eröffnung d. Landtages der Mo narchie am 12. Janr. 1859. gr. 8. Geh. 3 NX LUiwann-sche BrrlagSH. in Cöl» „. Ncutz. 889. Zeitschrift f. Erziehung u. Unterricht im Geiste der kathol. Kirche. Hrsg. v. P. I. Vaegs. 8. Jahrg. 1. Lsg. gr- 8. pro cplt. * U Lpringcr'schc Buchh. in Berlin. 890. dlittlieilurigell üb. neue landveirtksckastl. 5Insckinen u. Oeriitke V. 1. öintus L llo., ürandenburg a. (I. n. u. üerli». lakrg. 1859. dir. 1. 8. In klomm. pro cplt. baar * ^ B. Tauchniy in Leipzig. 891. Dollectioa ol britisli autkors. Lop)rigkt edit. Vol. 464. and 465. gr. 16. kiek. a * Vs ters. 2 Vols. Viewcg ic Lohn in Braunsmweig. 892 Laibe, 8., auslübrlickes I.ekrkuck der organischen llkemie. Zu gleich als 3. u. 4. öd. ?.u Orabsm Otto's 1<ekrb. der tlkemie. I. öd. 8. u. 9. 1<1g. gr. 8. kiek. s » Vo T. O. Weigel in Leipzig. 893Hpipdaall librorum adversus kaereses prooemium. llum praela- tione 6. Ilindortii. 8. kiek. 0 d<X 894. Statz, V., u G. llngewittcr, gothischcs Musterbuch. 12. Lsg. Fol. * 2 ^ Wcndclin in Wie». 141 Meißner, E., der Führer auf der Kaiserin-Elisabeth-Bahn v. Wien bis Linz. 8. In Comm. Geh. * 8 NX WcnMarbt in Lsßlingcn. 895. Schulwvchcnblatt, das Württcmbergischc. Red.: Stockmapsr. II. Jahrg. 1859. Nr. 1. u. 2. 4. pro cplt. ' 1 16 NX E. F. Wintcr sche Bcrlagöli. in Leipzig. 896. Euripidcs. Deutsch in den Versmaßen der Urschrift v. I. I. C. Donner. 2. Lust. 1. Bd. 8. Geh. *I Vs >? N ichtamtli Nochmals „des Pudels Kern". Die kleine Belehrung „des Pudels Kern oder wer sind die Schlcuderer?" in Nr. 7. des Börsenbl. ist gewiß in der harmlosesten Absicht, das Gute zu wollen, geschrieben. Der Verfasser ist ein Sortimenter reinsten Wassers, das sieht man ter ganzen Haltung des Artikels an, und so darf es nicht Wunder nehmen, wenn er dem Ealculationsbuch der Verleger fremd gegenr'ber steht. So gut auch seine Absicht, so „grau" ist seine Theorie! Man wirft vergleichende Blicke auf den 'canzösischen Buch handel! Man räth, es zu machen, wie die französischen Verleger, näm lich möglichst billige Ladenpreise zu stellen! Das wäre gewiß behufs Förderung der Bildung sehr zweckdienlich und rählich, nur vermis sen wir dann leider die Evnsequenz, die franzoische Verleger mit den französischen Sortimentern verbinden. Davon will wohl der Verfasser oben erwähnten Artikels nichts wisset? Hätte er über legt, daß die französischen Verleger ihre Bücherim Lande (wo der Hauptmarkt dafür ist) nur fest und gegen 3 —4nonatliche Tratten, oder nur gegen baar verkaufen, nicht also wie vir deutschen Ver leger neben dem Risico (das freilich der Franzosi gleichfalls zu lau fen hat) auch noch 12, ev. auch 15 Monate Ereilt zu geben haben, — hätte er das reiflich bedacht, so würde das Utheil über deutsche Ladenpreise und deutsche Bezugsbedingungen wo,l mäßiger ausge- cher Theil. fallen sein. Hätte er ferner noch bedenken wollen, daß unser Bücher markt weit eher und in kleinerem Umfang in seinen Bedürfnissen zu befriedigen ist, als der französische, so hätte er wohl den deutschen Ladenpreisen, den deutschen Bezugsbedingungen seine Pkilippica gar nicht gehalten. Das sind keine Reformvorschlägc, das sind Worte, Worte, — an die cs sich nicht einmal „trefflich glauben läßt". Soll der Schleuderei ein Ende gemacht werden, so müssen die Regierungen die Geschäfte der Antiquare streng trennen von denen der Sortimenter, wie dies in Leipzig auch geschehen. Gebt dem Verleger dann das Zugeständniß kürzerer Ziele, nehmt ihm von vornherein mehr fest ab, lauft auch ein wenig Risico, ihr Herren Sortimenter, und es müßte dann zum Kukuk zugehen, wenn es dann keine Reformen zu beiderseitigem Nutz und Frommen geben sollte. Bis zur Stunde soll aber der Verleger alles und jedes Risico allein tragen. Feste Bezüge soll er immer mit „Gefälligkeit" zurück- nehmen, wenn's nicht abgesetzt wurde, Ueberträge soll er bei zwölf monatlichem Eredit auch noch auf weitere 5—6 Monate „dankbar" annchmcn, kurz, der Verleger soll heutzutage, wie das schon früher einmal ein College äußerte, dem Sortimenter nichts mehr und nichts weniger als eine bequeme „Existenzmaschine" sein, die er beliebig gebrauchen kann. Das geht aber nicht mehr. Jede Arbeit, jedes Risico will seinen Lohn haben, und im Verlag erfolgt er so nur zwischen 5 mal nur
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