Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.02.1859
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- 1859-02-18
- Erscheinungsdatum
- 18.02.1859
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- Deutsch
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338 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 21, 18. Februar. (2742.) Krine Pisponen-en! Von Knlisch, Leierkasten. Bd. I. u. II. bitte ich mir zur bevorstehenden O.-M. nichts zur Disposition stellen zu wollen, da es mir gänzlich an Vorrath mangelt und ich selbst Baar-Bestellungen nicht mehr cffectuiren kann. Eine sofortige Remission noch lagern der Exemplare würde ich sogar dank bar anerkennen. Hochachtungsvoll Berlin. 5. Februar 1859. E. Behrciid. (2743.) Krinc Disponcnbcn! Wir ersuchen die lbbl. Sortimcntshand- lungen. uns in dieser Ostcrmessc nichts zu disponiren, und werden, sollte dies dennoch ge schehen, beim Abschluß keine Notiz davon neh men. Dresden, den 8. Februar 1859. Arnoldischc Buchhandlg. (Verlagsconto.) (2744.) Keine Disponenda. Bei diesjähriger Abrechnung kann ich Dis ponenda durchaus nicht gestatten, da die Einführung einer neuen Währung in Oester reich mich veranlaßtc, die Preise meiner Ver- lagsartikcl auch in Thalcrn und Rcugroschen theilweis zu verändern. Pesth, im Februar 1859. Gustav Hcckouast. (2745.) Ich versandte soeben meine diesjährige Remittendenfactur und bitte diejenigen Handlungen. denen sie etwa nicht zugekommcn sein sollte, gef. verlangen zu wollen. Ich erlaube mir bei dieser Gelegenheit noch mals zu wiederholen, daß ich von der Volleetiou Ll. I-sv^ durchaus keine Disponcnden annehmen kann. Leipzig, 8. Februar 1859. AIph. Dürr. (2746.) Russisches und spanischcs Sortiment liefere ich zu den möglichst billigen Bedingungen und ersuche ich die geehrten Handlungen, bei Bedarf sich meiner Vermittelung zu bedienen. Leipzig, 14. Februar 1859. Hermann Fries. (2747.) Die Z. G. Calvc'sche Buchh. in Prag sucht: Ein kiovum lestsmentum 6rssee, mit gegen überstehender Uebersctzung d. Vulgata. Die Herren Verleger werden um Einsend ung ä Cond, oder wenigstens genaue Titel- und Preisangabe ersucht. (2748.) Elegante neuere Placate bitte mir einzusendcn, da ich solche in meinem zweiten in frequenter Lage befindlichen Ge schäfte vortheilhaft verwenden kann. St. Petersburg, im Januar 1859. Earl Krug. (2749.) Leon Saunier in Danzig bittet um Einsendung von Werken über Quarantäne-Einrichtungen; Zolleinrichtung en Preußens und des Auslandes; Ver fassungen verschiedener Länder. (2750.) VorlvLssr! 8obald als möj-lick ßedenke ick keraus- 2Ugeben: Die velliseke Lräe. 2sit«clirist kür die sorlsekreilende Kunde des dritten diaturreielies und für nstürliclis 6e- sclliclite des Krdbnlls, mit vorruxsveeiser ke- rüoksielitiAunA desveutselien Lodens und der veutsolien Wissenscliskt. und sucke Luk diesem Wege einen solctien über die Notlügen Nittel verfügenden Ver leger, welcker sieb nickt etwa rn einem der artigen llnternekmen bereden lässt, sondern dessen eignen Wiinscken und ^bsickten das selbe entsprickt, der daker auck nickt vor den ersten 8ckwierißkeiten rurücksckrickb. Lei facbltundigen Verlegern dark ick als bekannt annekmen, dass die Oeologie und Ni n era I o g i e sammt der p a I s e o n to I o- gie in einer gründlicken Umwandlung be grüßen sind, welcke diesen Wissensckaften wieder die allgemeinste Ikeilnakme LUrnwenden beginnt. Unter solcke» Umstän de» ist der Wissensckast ein neues Kakrreug nötkig, durck welckes die b'vrtsckritte der selben vertkeidigt, durckgekämpst und ru all gemeiner Kunde gekrackt werden, der Nit- welt «ine sjuelle willkommen, welcke frisck und lauter den neuen Lebenssaft. darbietet. Durck meine eigne, seit einiger 2eit durck rasck sick verbreitende Anerkennung gekräk- tigte Detkeiligung an den »eueren Lestreb- ungen , sowie durcl» llesreundung mit de» be deutendsten Lelorderern derselben, aus deren Unterstützung ick recknen kann, endlick durck eine freie, mussereicke 8tellung an einer der rukunstreicksten Weikestätten deutscker Wissensckast im alten Haupt- und Lundes- platre Deutscklands bin ick berecktigt, mick rur Kükrung eines derartigen Kalirreuges, rur Krössnung einer svlcken Quelle berufen ru kalten. Den Dauptinkalt meiner ^eitsckrift sollen bilden: 1) 8 e I b s tstä n d i ge rkus- sätre, streng wissensckastlick im Inkalt, all gemein verständlick in der Kassung; 2) be drängte 8 e ri c k te über alle b'urtsckritte der Wissensckast, insbesondere rßusrüge aus allen bemerkenswertken, in ^eitsckriiten u.s.w. verstreuten 4ufsätren, auck mit Kücksickt aus die verwandten b'äcker; 3) Kinläss- licke üespreckungen der wicktigeren, und kurre.4»Leigen aller neu ersckeinenden Lucker; 4) Lerickte und 6 ul a c k t e n über ausbeutende Onternekmungen, 8ckürs»ngen, Lokrungen, Lergwerke u. s. w. Ikre gesckästlicken Vorsckläge wollen mir die geneigten Herren Verleger unverrüglick in freien Lriesen rukvmmen lassen. Verlags- ksndlungen, bei welcken in jüngerer 2eit be- tretsende Werke ersckienen sind, deren ös- spreckung sie wiinscken, können mir sckon )et?t ru diesem Lekuse Freiexemplare rugeken lassen. Kranksurt a/N., Nitte Kebruar 1859. bl. » «Ito Voller, d. 2. Kelirer d. Oeol. u. Nin. am 8encken- bergiscken Nuseum. (2751.) Zur Errichtung einer Musikalienlcih- anstalt ist ein gut gewähltes Sortiment Musi kalien unter billigen Bedingungen zu verkaufen. Näheres unter Chiffre X. ich 16. pvste restante franco Keiprig. (2752.) Das seit dreizehn Jahren bestehende Deutsche Hospital in London hat in die ser Zeit eine segensreiche Wirksamkeit im aus gedehntesten Maaßc an arme,,Kranke" deutscher Zunge, ohne Unterschied des Alters und des Geschlechts, der Religion und des Landes, be währt. — In jenem kurzen Zeiträume sind über 70,000 Kranke theils mit Unterkunft, theils mit ärztlichem Rath versehen worden, und so reiht sich dieses Institut würdig unter die groß artigsten Anstalten des In- und Auslandes, welche wcrkthätige Liebe für leidende Mitmen schen gegründet hat. - Die Anstalt trat ins Leben unter dem Vor sitz des hochseligen Herzogs von Cambridge, eines Fürsten, dessen Andenken in unseren Lande in treuer und dankbarer Verehrung fortlebt, — und nach dessen Tode hat sein erlauchter Sohn, der gegenwärtige Herzog, dem Institute eine gleiche Fürsorge zugewandt. - Da nun die bislang nur durch freiwillige Beiträge beschafften Mittel auf die Länge nicht mehr hinreichen, den immer zunehmenden An sprüchen zu genügen, so hat der Vorstand der Anstalt beschlossen, im Mai 1859 in London einen Bazar zu eröffnen, und wendet sich in einem besonderen Aufruf an alle deutsche Lands leute mit der Bitte, die 'Ausführung dieses . Bazars durch Geschenke aller Art, seien cs Glas- oder Porccllan-Sachen, illustrirte Pracht- werke und Kinderbücher, Zeichnungen, Gemälde, Kunstblätter, Stickereien, sonstige Handarbeiten, oder was immer für geeignet gehalten wird, zu j fördern. In jenem Aufruf richtet er seine Hoffnung ! besonders auf das Wohlwollen deutscher Frauen ^ und deren in England so vielfach bewunderten I Kunstfleiß, nicht minder aber auch auf die Mitwirkung deutscher Künstler und Verleger, die durch ihre Bctheiligung die Anziehungskraft > des Bazars bedeutend erhöhen würden. So fühlen sich denn die Unterzeichneten ge drungen, jene Aufforderung in unscrm Lande nach allen Seiten hin zu wiederholen, und hof- I fen, daß es nicht vergeblich sein wird, wenn sie angelegentlich bitten, die Noth unserer er krankten Landsleute im Ausland zu beherzigen ^ und nach Kräften zur Linderung derselben bei- zutragen. Auch erklären sich die Unterzeichneten be reit, jede für diesen Zweck bestimmte Gabe zur I Weiterbeförderung in Empfang nehmen zu wollen. Hannover, den 3. Januar 1859. S. Gräfin Bremer. Generalin v. Hartmann, geb. Meyer. Mich auf die obige Anzeige beziehend, er- ^ kläre ich mich auf besonder» Wunsch dcrunterzxich- I rieten hohen Damen gern bereit, paffende Ga ben deutscher Verleger zu jenem Bazar des deutschen Hospitals in London zur Vermittlung entgegen zu nehmen. Die Ausstellung, welche vorzüglich die Mitglieder der höheren und höch sten Stände zum Besuche veranlassen wird, dürfte von nicht unwesentlicher Bedeutung sein für die Repräsentation der Leistungen des deutschen Kunst- und Buchhandels. Indem ich mich der Hoffnung hingebe, daß mich die betreffenden Herren Kollegen in der Förderung des edlen Zweckes thatkräftigst un terstützen werden, verbleibe mit vorzüglicher Hochachtung ergebenst Hannover, Mitte Januar 1859. Victor Lohsc.
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