Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.05.1859
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- 1859-05-19
- Erscheinungsdatum
- 19.05.1859
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- Deutsch
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1006 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 60, 19. Mai. A n z e i g e b l a t t. (Inserate von Mitgliedern des Börscnvercins werden die drcigcspaltcnc Petitzeilc oder deren Raum mit zü Ngr., alle übrigen mit I Ngr. dereltinet.) GeschäftlicheEinrichtungen, Veränderungen u. s. w. Verkaufsanträgc. (7601.) Ein Sor t. - Gesch ä f r in Preußen, das eine jährliche baare Einnahme von 8000 ^ hat, ist zu einem billigen Preise sofort zu ver kaufen. — Der Käufer muß über 2000 dis- poniren können. — Näheres auf Anfragen un ter der Chiffre 15. durch die Erped. d. Bl. (7602.) B u chdr u ckerci-Ve rk a u f. — In einer süddeutschen Kreisstadt ist eine größere Buchdruckerei mit Dampfeinrichtung in eigenem Gebäude und mit guter Kundschaft unter günstigen Bedingungen zu verkaufen, der Besitzer während der Messe in Leipzig anwesend und bei F. L. Herbig zu erfragen. Kaufgesuche. (7603.) soll sucl>« eine Leibbibliotbelc von ca. 3000 8änüen ru lcaufe», meist üeutscüe Literatur, un<> bitte um Offerten unter llel- luxunA üer KataloZe. Leipzig » 16. üka! 1859. I'. Sr»vlilii»u8 8ort>ment unü ^ntigusrium. (7604.) Ein Vcrlagsge schüft mittleren Um fanges oder auch einzelne Artikel, am liebsten technologischen oder landwirthschaftlichcn In halts, werden zu kaufen gesucht. Adressen sub 8. ö. wird die Erped. d. Bl. die Güte haben zu befördern. Fertige Bücher u. s. w. f7605.j 2. Nova kiir 1859. VorluK VON kritr Lolmberid in Hamburg. Xbt, Lranr, Vier Lieüer für 8opran oüer Tenor mit pfte. Op. 168. 20 8^. (1. ^Iles für Dieb. 2. Hörst Du um Ebenst. 3. Immer bei Dir. 4. Vüßleln, Du möckt' icb sein.) Malier, 9., L'Opera au Disno. Dvussuet üs Okeloüies (Lantalsies). Ko. I. Verüi, Troubaüour. Ko. 2. Weber, Lreiscbütr. s 18 8-f. (Wirü fortgesetzt.) tiülime, lob. >1., 120 Vollcslieüer obne Worte f pst«. 10 Hefte: Heft I. iugenü- lieüer. 108)^. Heft II. VIpenlclüttge. 158^f. Heft 111. Donaulclänge. 15 8^f. kkelt IV. Kbeinlclänge. 10 8^. kielt V. 8üüüeutscke Weisen. 10 8^. (kiest 6. bis 10. folgen rascli ) Lrunner, O. OL., konüo über eins 8ckw-e>- aerlieü von Kina Lscliborn: „Lin i »et a lust'ger 8cl:vvei/erbue", f. pfte. Op. 357. 12-^ 8/. Lobelli, Lartli., Du lieblicke iügerbraut, f. Vit oü. Larlt. m. pfte. 5 8^. kiasert, ki., Du bist wie eine kilume, k. l>lerro-8opran vü. Larlt. m. pfte. 5 8j^. iansen, L. O., Kocturne p. piano. Op. 18. 15 8^. K r u g, D., LIeurs meloüigues ü'Operas favoris. 12 Hlorceaux mignons et instructils pour piano. Op. 114. Ko. I—12. ä ^ Ko. k. Verüi, LaTrsvlata. Ko. 2. IV1 e^er b eer, Des kiuguenots. Ko. 3. IVke^erbeer, kivbert le Diable. Ko. 4. Llotow, sslartka. Ko. 5. kiossini, liarbier üe 8ev!lle. Ko. 6. Wagner, Tannlisuser. Ko. 7. Verüi, Ksbuccoüvnosor. Ko. 8. D o n l r e ttl, Lu- cia üi i-ammermour. Ko. 9. L ei I i» i, Korma. Ko. 10. Verüi, Troudaüuur. Ko. 11. We ber, Lreiscküta. Ko. 12. IVIoaart, Don luan. Kummer, 6asp., lla Oalante. sskorceau üe 8alvn pour piano. Op. 135. 15 8^. liuüulpk)', ki , Klrurette. l>1arourlca gra- ciusa p. pfte. Op 2. 2. stlüit. 15 8^. 8t«»gl>n, Victor v., One üeur simple. Lin Lelüblesml. Klavierstüclc. Op. 59. I2-/L «-s Wlclceüe, L. v., Von Deinen Lippe», f. 8opr. oü. Tenor m. pfte. 5 8^. (7608.) Keue empfeblenswe'tke lVIusllcallen meine» Verlages: kiänssl, V., Lantssle aus ü«r Oper lilenai, von ki. Wagner, f. ü. Viüoncell u. pfte. Op. 78. Pr. 25 K^/f. Kummer, L. .V., 4 8alvnstüüee über ülotive aus Kienai, liollänüer u. Taiuliäuser, v. ki. Wagner, f. ü. Violoncell u pfte. Op. kl 9. Ko. 1. Oantilene u. Vrioso (Lrieüensbotej aus Kienai. Pr. 174/, Kj^. K>. 2. Introüuct. u. Lieü „Vn üen Vbenüst>rn" a. Tann- bäuser. Pr. 12(^ Ko. 3. Introüuct. u. 8pin»erlieü a. ü. liollänüej. Pr. 174/2 K^s. Ko. 4. Oavatine ü. Wolfnn: aus Tanu- bauser. Pr. 15 K^. Wagner, ki., Orusses pvtpmrri a. ü. Oper Tanubäuser, arr V. L. kälr. Pr. 25 d>^. — Ouvertüre r. ü. Oper Tannläuser, f. 2 pfte. ru 8 klänüen, arr. v. Durckarüt. Pr. 2 5 K-f. Kunre, Oust., peclinileerliall. pollea au .2 kianüen. 5 K^. lVIit kiockacktung etzebenst Dresüen, 13. Vlai 1859. Q fflviger. f7607.j Au zahlreichen Bestellungen (gegen baar) empfohlen: Krirglicd gegen die Wa'lschrn. Von Ernst Moritz Arndt. (Neuester Beitrag Arndt's für das Allge meine deutsche Kommersbuch.) 1) Abdruck auf feinstem rosa Postpap. zum Ein zelverkauf und zum Vcrcheilcn in Masse. 1 S-f (13/12, 28/24, 60/48). 2) Patriotisches Farbcndruckblatt in Folio. Von Prof. Schrbdter in Düsseldorf. 5—7^ S/ (7/6, 14/12, 28/24, 60/50). 3) Vierstimmige Composirion für Männcrchor. Von A. Ellme »reich. 2^ S^. (Populär, lcichtfaßlich, kräftig und zündend.) 4) Einstimmiger Satz mit Clavierbcgleitung. (In 6üur kransponirt ) Von A. Ellmen- rcich. 2(^ S/. Gegenüber der Kölnischen Aeitung, der das Arndt'schc Lied nicht in ihren Kram paßt, fügen wir hier das Schreiben bei, mit dem unser lieber alter Vater Arndt Einem der Heraus geber des „Allgemeinen deutschen Commcrs- buchcs" nach Ueberscndung der fünften Auflage das „Krieglied gegen die Wälschen" übersandte: „Bonn, Wonnemond Erster 1859. — Herz lichen Dank, lieber Freund, für Ihr liebes hübsches Geschenk und liebe Erinnerung des Alten. „Ich lege Ihnen hier Reime bei aus dem Jahre 1840, als Thiers mir wälschcm Krieg zu dräueln und zu bläueln begann. Sie waren bisher noch nicht gedruckt — möchten jetzt wohl passen, besonders auch alS Mahn ung für die deutsche Jugend und insonders auch für deutsche Männer! Wir werden sehen, ob die Würfel eines bösen blutigen Krieges aus dem Glückstopfc der unsinnigen Fortuna aus geworfen werden. „Ade! Frischen Lebensmuth und auch Liebes- muth dem Dichter! „In deutscher Treue Ihr Ernst Moritz Arndt." In de» „Patriotischen Klängen" findet sich die Bemerkung Arndt's bei dem Liede: „Folg endes möchte jetzt passen für's liebe deutsche Volk gedruckt zu werden. Ja es paßt ganz." M. Schauenburg 8» Co. in Lahr. (7608.) In meinem Berlage erschien soeben: k. sk DI .1 K L D .4. (Gedanken (vumi). Von Rilejeff.) Nach großen Mühen ist es mir gelungen, das vollständige Manuskript dieser bedeutend sten Arbeit des nationalen russischen Dichters zu erhalten, und bin ich überzeugt, daß sie einen bedeutenden Absatz finden wird. Ich bitte zu bestellen, und wo sich im Laufe des Sommers für russische Literatur Absatz er warten läßt, auch die übrigen i» meinem Ver lage erschienenen russischen Werke a Cond, zu begehren. Unter der Presse befindet sich eine Arbeit des berühmten Historiker Nicol. Pole- woy über Johann den Grausamen (Johann Großnij) und seine Zeit. Berlin, 5. Mai 1859. Ferdinand Schneider.
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