Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.05.1859
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- Band
- 1859-05-11
- Erscheinungsdatum
- 11.05.1859
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- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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M 55, II. Mai. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 943 meine Herren Lolle^en im In - unä (7i26.j ^uslanüe. DeipLlu, am 9. iVIai 1859. Heute de» 9. lVIsi erst konnte ick LUr Versendunz; bringen ineine 8ckutL- und VrutL- sckrlft: Vetime oäer ^ustir? ^ji^ellation an clie ülkentlielie NeinnnF in Detrelf eines 6ulsoktens des beiji^iger 8»cI>verslüo«I>gvn- Vereins I. 8eolion vom 19. November 1858, wodnrck dieselbe den Inkalt des sngelilsgten Nückes: LivinKstane, äer IVlissiouLr etc. für gesetrmüssig erklärt und dennock dessen Verleger auf» klmpssndlickste an seiner Kkre kränkt. Line 8treit8clirilt ru «einer NeoktferNgung und im Interesse des xessmmlen deutsekv» Duclikandels gesolirieben von 0 tto 8 pktmsr, I>Iel1r»Ulv, so^vle versclüeüeiier ktiren - und ^reisverleillunZCi». I n I> s I t. 1) a. Oesckicktlicker Hergang und ^cten- stücke rur Darlegung des entstandenen Keckts- streites wegen de» rweiten Nande» des „Nückes der Keiseu und Lntdecliungen": „Ni ving stone der IVlissionär. I^rforsckungsreisen in> Innern Afrika'» etc." b. Oesckicktlicker Hergang des von Herr» 6. Xndre, Nuckksudler in Drag, gegen mick gefükrten Droresses wegen angeblicken IVack- drucks im „Nandwirtksckastlicken Kalender für Oesterreick. Derausgegeben von Dr. Larl Haas, dakrgang 1856." 2) Das Institut des DeipLiger 8a ck ver ständigen - Vereins und — das bligen- tkum. 3) 8tellung des Verlegers von illustrirten äugend - und Volkssckriften, sowie des 2eit- sckriften- etc. Verlegers gegenüber der inter nationalen Oesetrgebung rum 8ckutre des geistigen Hügentkums. 4) kleine 1'Iiätigksit als Verleger vor dem Korum der OeIfentlicl:kelt. gr. 8. 9 övgen. Velin-ssapiee. Lieg, gekettet, ssreis 10 8^ kaar. (Der Ertrag ist den Duc^/iandtcr-k/nter- stütLunAscassen geividmet.) Ick versende diese 8ckr!ft an sämmt- licke DörsenMitglieder unentgelt- Iick. Lei den vielseitigen Zwecken und Dück- slckten, die ick bei Abfassung meiner Dro- scküre nickt aus <Iem 4ugs verlieren durfte, ist solcke LU einem den Dessr fast absckreck- enden Omsange angesckwollen. Ick tröste mick damit: der Kine liest das, der Inders jenes, was ikn eben am mei sten intsressirt. äedentalls aber ist durck dieselbe bis?.ur KvidvnL nacligewiescn: 1) Die stattgefundene Oebersckreitung der ^mtsbefugnisse, welcke sick die Derren 8ackverstä»dige» durcl: ikr Verdict vom 19. dlovdr. 1858 gegen mick Kaken Lu 8ckulden kounnen lassen; 2) Die völlige Orundlosigkeit der darin über mick und meinen 6,sckältsbetrieb ausge- sprocl:enen Verdäcktigungen; 3) Die lVvtkwendigkeit, dass die Königl. 8äck«. kegierung um 8ckutrmaassregeln gegen die VViederkekr sulcker unerlzuick- licken Vorgänge ersuckt werde; 4) Dass die Oeringsckätrung, mit welcker ick mick in meiner öffentlicken Abfertig ung de» Herrn KI. Ooste noble über dessen Di vingston e-OeberselLUng LU8- Sjirack, ein sekr wokl berecktigtes Drtkell «insckloss. Denn unterdessen ist über das Oostenvbls'scke „recl:tn:ässige" oder „au- torisirte" IVIackwerk von sackverständiger 8site aucli ein Verdict ausges^rvcken wor den, und wakrsckeinlick ein kaum auLU- fecktendes. (Vergl. ^eitsckrist f. Erd kunde. KV VI. 8. 172.) Da ick aber die Oabe der Tudringlickkeit nickt besitze, so prakls ick nickt öffentlick mit der gute» Oesellscksst, in die sick gewisse Deute uneingeladen eindrängen. Ick erwarte die Dlnterstütrnng aller reckt- licken und billig denkenden klänner in der kierdurck vor die Oekfenllickkeit gekrackte» ^ngelegenkelt, und in diesem 8lnne ersucke ick meine Herren Ovllegen, insbesondere meine persönlicken Kreunde, die Meiner 8ckri1t sngescklossene Deitritts - Erklärung reckt l>ald u n te rr e ic k n e t an mick Lurück- geke» ru lassen, damit das Oewickt meiner beabsicktiglen Kingabe an die K. 8äcks. lie- gierung durck Laklrelcke Deistimmungen ver stärkt werde. Diesen Dienst kann mir, kann sick ein äeder, möge er auck auf einem von dem meinigen kier und da abweickenden Deckts- stsndpunkte steken, unbedenklick erweisen. Denn vor einen: Dressprocess ist auck der vorsicktigste Verleger nickt sicker. Anklagen wegen Verletrung der Dressgesetre sind sckvn gegen die angesekensten Verlagsürme» er- koben worden, und es kandelte sick dabei oft um viel sckliminere Dinge, als selbst von dem Kläger wogen des frelgesprockenen Inkslts meines Duckes über D i v i n g s t o n e's Kelsen mir LUr Dast gelegt wurden. — Die b'rel- spreckung derselben ist aber nickt durck eins veröffentlickte KkrverletLUng geraderu illu- sorisck oder ikre Verurtkeilung durck grund lose Verdäcktigungen versckärlt worden Das» es jedock so weit komn:en könne, beweist das mir gegenüber bevbacktete Ver- lakren. Ikre Deitritts-Dlrklärung ru der von mir beabsicktiglen Düngabe wird der VViederkekr solcker an sick sckon widerwärtigen Vorgänge koffentlick begegnen. Dis kier angeregt« Hngelegenkeit Kat, wie sick ein äeder sagen wird, auck ein all gemeines Interesse infolge der dsdurck Lur 8pracke gekrackten Kecktsverkältnisse. Ick kabe mick daker entscklossen, eine 4nLal:l HlxemplarL über den Dedarf drucken LU lassen und den Krtrag derselben einer un serer OnterstütLUngscassen ruru- wenden. Dieje>::ge:> Herren Oollegen, welcke iur nieine 8ckrilt glauken ein Dublicnm Lu kaben, insbesondere an Orten, wo ick »äker be- und gekannt bin, sowie diejenigen, welcke nickt D ö rs e n m i t g l i e d c r s i n <l, wollen, ikren Dedarf gefälligst gegen baar verlangen. Ick em>>sekle mick und die ^ngelegenkeit, für welcke ick Kämpfe, Ikrem freundlicken 4Voklwollen. Vt1<» l8i»i»»nei. (7127.j Durch E. F. Dtcinackcr in Leipzig ist zu beziehen: Wie ich den Buchhandel erlernte. Ein Ver such das Technische wie das Geistige im deutschen Buchhandel dem Lehrlinge des selben auf eine unterhaltende Art anschau lich zu machen. Aus dem Leben und der 25jahrigen Praxis eines Buchhandlungs- Commis. 1. Theil. Der Sortimenter. 8. Geh. baar 10 N-s. „Dem ungenannten Verfasser ist die Losung seiner Aufgabe, das Technische des (Sorti- ments-)Buchhandels dein Lehrlinge anschaulich zu machen, in geschäftskundiger Weise und an sprechender Form gelungen. Die Einen werden daraus Neues lernen, die Andern größere Klar heit und Befestigung ihrer Kenntnisse gewinnen, und es wird daher kein Lehrling das Wcrkchcn ohne Nutzen lesen." (Aus dem Bbrsenbl. Nr. 6. Jahrg. 1856.) — do. 2. Theil. DecVerleger. 8. Geh. baar 7V- S-s. In diesem Thcilc, welcher die Verleger schildert, entwickelt der Verfasser zugleich seine Ansichten über das Geistige und Kaufmännische im Buchhandel. (7I28.s In meinem Commiffionsverlage ist soeben erschienen, und bitte ich diejenigen Hand lungen, welche sich Absatz versprechen, gef. in einfacher Anzahl ä Cond, zu verlangen: IllscriptiollkL laiiaae provincisrum llsssiue truiisritenansrum. Oolleglt Oarolus Lleür. 4. Oekeftet 15 18)^ mit Denjenigen Handlungen, welche die Alterthümcr unserer heidnischen Vorzeit von L. Lindenschmic. wovon eben das 3. Heft versandt wird, zur Fort setzung gebrauchen, habe ich ein Exemplar pro nov. bcigelcgt. Mainz, ten 5. Mai 1859. Victor v. Zaber». s7129.s Soeben erschien in meinem Verlage, doch versende ich cs nicht unverlangt: Studien zur Geschichte der Wendischen Gstscelündcr. Von Or. C. G. Fabricius, ' Bürgermeister zu Stralsund und Mitglied des Herrenhauses. 2. Heft: Die Herrschaft der Herzoge zu Pom mern zu Danzig und deren Ausgang. 232 Seiten. I ^ mit 25 LH- Berlin, 6. Mai 1859. Ferdinand Schneider.
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