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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.05.1859
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1859-05-13
- Erscheinungsdatum
- 13.05.1859
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18590513
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185905139
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964 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. M56, 13. Mai. A nze i geb! a tt GeschaftlichcEinrichtungen, Veränderungen u.s.w. s7204.^ Okarkvw, den 15. lllärr 1858. I'. st. Hiermit kabe ick die Kkre, Iknen die erhobene 4nreigs 2U macke», dass ick auf kiesigem lOatne eine 8ort!M6nt8bue66an<I1uiiA bür äeut8elie mitl fran2Ö8i8ck6 laikorutui' verbunden mit eine,' leilibibliolliek und einem KunstAescliäi'i unter des Kirma: k. k. ÜLkkerberx gründe» und im älai diesen kakres eröffnen werde- Ver ^rosssrti»« -kufsckwunx und (iie rascke Kutlaltunj; des tz;eistij;en und literar- iscken Rekens neuestes Teit im sussiscke» Keicke — nickt allein in der blittelclasse, soixlern anck bis in die untersten 8ckicktsn des Volkes kinein — werden als Vkntsacke tä»Iick in ollen politiscken Klättern bespro- cken. In Lkarkvw, einer bedeutenden Uni versitätsstadt mit 50,000 Kinwvknern, 2 0)U»- nasien, tzeistlickem 8eminar, Wiute, resident des Adels und >Iittelpu»kt des Handels in der Ukraine, mit 4 ^rossarti»e» llskrmärk- ten, Hau;)tstatinn auf der im flau begriffene» Lisenbakn »wiscken 51oskau und Odessa, so wie in den nakebei liegenden bedeutende» Ovuvernementsstädten Kursk und stvltawa, ist der au-ländisclie Kuckkandel bis rum ge genwärtigen Augenblicke nock ganr und gar nickt vertrete». Oensue Kenntniss >ler kie sigen Verkältnisss und mekrfackes Lntgegon- kommen lasse» mick daker Kolken, suck für deutsck« Kiteratur und Kunst nickt allein ein fast ganr neues Keld ru gewinnen, son dern aucN in kurrem einen bedeutenden Ab satz r» erzielen. Tum Oelinge» meine» Ktablissements ist mir aber Ilire gütige llnterstiitrung wesent- lick »vtkwendig und bitte ick 8ie dalier: mir ein Konto ru erükknen und meine kirma sul Ikrs beipriger Auslieser- ungslisle ru setrvn. Die specielle Wakl meines Kedarfs be- balte icl> nur vor und bitte, mir unverlangt durchaus keine Novitäten ru sende», indem di« kiesigen Oensurverksltnisse und bedeut ende Hansportspesen besondere Vvrsickt in der Auswahl gebieten; dagegen ersucke ick 8ie aber um so mekr, mick reitig mit Kats logen, Waklretteln, strospecten und stlaca- tsn ru verseken. Im Nesitr kinreickender Oeldmittel, er- j warb ick mir die notkige Oesckäftskenntniss und Koutine in den geackteten Handlungen der Herren dulius 8pring«r in Keriin, 6. lVIur;uardt und K Olaasse» in Krüs sel, und diese sowokl als suck die Herren 6. Kein wsld in staris und b. 4. Kitt! er in Keiprig, die meine Kommissionen ru über- nekmen die Oüte kalten, werden gern be reit sein, weitere Auskunft über mick und meine Verksltniss« ru geben. Indem ick mick und mein Ktablissement Ikrem geneigten Woklwvllen empfehle, kabe ick die Kkre ru reicknen kockacktungsvoll und ergebenst IK. IL. IRrsNerderx. ^6UAni88e. Herr Usfferderg aus Kiga, auf rus- siscken Universitäten gebildet, trat im 4ugust vorigen dakres als Volontär in mein 6e- «ckslt und Kat es verstanden, sick sekr bald Kenntniss von de» teckniscken Arbeiten im Kuckkandel Lu versckslke», und dann neben mir mit Kiser, Kinsickt und Kleiss im 8orti- ment« gearbeitet. — Kr verlässt Keule mein Oesckäkt, um »unsckst suck den deutscken Kuckkandel im Ausland« kennen ru lernen, und empfehle ick ikn dem Woklwvllen der deutscken Kuckkändler. Kerlin, den 1. IVIai 1850. klllius Sprinxer Hierdurch besckeinige ick, dass Herr Uafferberg aus Kiga vom 51ai 1850 bis- fetrt in meinem Oesckäfte als Oskille ru mei ner vollkommenen Tufriedenkeit gearbeitet Kat, und empfehle ick denselben bei seinem Aussckeiden allen meine» Herren Oollegen als einen sekr tkätigen und gewissenkaften Arbeiter. Krüssel, den 22. älai 1857. 6. AllgllLrät. Herr klafferberg l>at vom 1. duni 1857 bis rum 1. Oecember 1858 in meine» Oescksften gearbeitet und sicl, wskrend die ser Teil nickt allein meine Tufriedenkeit, sondern suck meine Kreundsckast und 4ckt- ung erworben. Kr verlässt mein Oesckäkt, um in seiner kleimatk — Kusslsnd — selbst ständig ru werden. Wskrend der 1857er und I858sr Kadesaison Kat er mein Ostender Kilialgesckält selbstständig geleitet, wvdurck ick namentlick Oelegenkeit gekabt kabe ru ssken, dass er rur bükrung eines eigenen Oesckästes die notkwendige kaufmanniscke Idiusickt, Klugkeit und 8vlidität besitrt und kann ick ikn somit meinen Herren Oollege» auf« angolegentlickste empseklen, um so mekr, als seine Kambien und Oeldverkält- nisse eine mekr als genügende Osrantie bie ten. — -kuck kabe ick die feste ldeberreug- ung, dass Herrn klakferberg rur Verbreit ung deutscker Kiteratur in Oksrkow ein wei tes "kerrain geboten ist, dass er seinem 6e- sckäste bald einen ekrenvollen Klatr im Kuck kandel versckatken kann und wird, und dass sei» durck und durck ekrenwertker Okarak- ter nie das ikm gesckenkte Vertrauen miss- braucken wird Krüssel, den 2. Oecember 1858. kerd- 61-1285811. Oern erfülle ick den Wunsck des Herrn tlafferberg, den ick seit vier kskren Kenne und dessen beben im Kuckkandel ick mit Interesse gefolgt bin, seinem Oircular nock einige besondere Teilen beiüufiigen, in wel- mit Ngr., alle übrige» »lit I Ngr. berechnet.) cken ick il>n dem deutscken Kuckkandel mit lleberreugung em>-feklen darf, öas Ktsblis- sement des Herrn Usfferberg gesckiekt unter Umstanden, die ick, sowokl was seine eigenen Verksltniss« als die localen »eines Wirkungskreises betrilkt, besonders günstige nennen kann, und sein mir bewskrter Oka- rakter, sein Kleies, seine Kenntnisse und die soliden Orundsstre, die er sick ru eigen gemackt, bürgen dafür, dass er das Ver trauen des Kuckkandels, um welcke» er kit tet, Getier Teil recktfertigen wird. Kerlin, den 1. IVIarr 1858. Inliiis Springer Theilhabergcsuchc. ^7205.^ Höchst vortheilhaftes Anerbie ten. — Familienvechältnissc zwingen den ge schäftsführenden Äffoci« eines bedeutenden Ge schäfts in einer der ersten Hauptstädte Euro pa'», seine Stellung aufzugcben, und sucht der selbe, solche an einen tüchtigen Buchhändler ka tholischer Confession zu übertragen. Unter den günstigstenVerhältniffen etablirt,fast ohneConcur- renz, und des allgemeinsten Vertrauens genießend, sind die Geschäfte der Handlung seit mehreren Jahren im fortwährenden Steigen begriffen. Nicht leicht dürfte sich zum zweiten Male ein solches Feld für erfolgreiche Thäligkcic finden. Reflcctenten, denen cs um die Sache Ernst ist, und die über ein baares Vermögen von 6 bis 8 Tausend THaler verfügen, wollen sich gefälligst sub H. fff: 10. durch Hrn. Heinrich Hübner in Leipzig melden. Unter Umständen könnte auch das ganze Geschäft übernommen werden; hierzu wäre ein baares Capital von mindestens 15 Tausend Thlrn. er forderlich. Vcrkaufsantragc. f7200.f Eine Verlags-Buch- u. Kunst handlung in Leipzig ist ohne Aktiva und Pas siva Umstände halber sofort billig zu verkaufen. Näheres unter Sign. I). poste restante beipnig. Fertige Bücher u. s. w. Alerander von Humboldt. f7207.f biographisches Denkmal. Von Herrn. Klencke. Mit dem Porträt Alcr. v. Humboldt's in Stahlstich. Vollständig in 5 Heften: 20 R-f; eleg. gcb. I >F. Ich empfehle diese einzig authentische, von Humboldt selbst als völlig wahrheitsgetreu be lobte und bis auf die letzten Lebcnerage fortgeführte Biographie des großen Todten zu energischer Verwendung. Wo Heft 1—3 noch auf Lager, beliebe man nur die beiden Schlußheftc als Ergänzung der vorräthigen Exemplare zu verschreiben. In Rechnung 13/12. — Gegen baar 7/6. Otto Lpamcr in Leipzig.
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