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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.05.1859
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1859-05-26
- Erscheinungsdatum
- 26.05.1859
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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f8073.j Ein inilitärfreicr Gehilfe, seit 6 Jah ren dem Buchhandel angehörcnd und im Be sitze guter Zeugnisse, sucht zum 1 August a. c. eine Stelle. Gef. Offerten unter A. ki A 20. befördert Herr E. F. Steinacker in Leipzig. s8074.j Ein junger militärfreicr Mann von 23 Jahren, der das Gumnasium bis Tertia be sucht und soeben seine 3jährige Lehrzeit in einer größeren Sortimcntsbuchhandlung Süddeutsch lands beendet, sucht unter bescheidenen An sprüchen eine Stelle in einer Sortiments- oder Antiquariatsbuchhandlung. Gefl. Offerten unter der Chiffre k. 83. be fördert die Erped. d. Bl. f8075.j Ein junger Mann, welcher soeben seine Lehrzeit in der C. H. Rcclam'schen Handlung beendet hat, sucht zum 1. oder 15. Juni eine Stelle in einer hies. od. auswärtigen Verlags und Sortimentsbuchhandlung. Alles Nähere wird Herr I. AIkendorfs die Güte haben zu crtheilen. Vermischte Anzeigen. f8076.j Anzeige. Die Löhr'sche Gcmäldcauction ist bis auf weiteres verschoben- Leipzig. Rudolph Weigel. s8079.j Meine Zahlungslistc, die sämmtlichc Saldi aus Rechnung 1858 enthält, ging nebst vollständiger Deckung an meinen Commiffionär in Leipzig heute ab. Liffa, den 10. Mai'1859. Gülither'sche Sort-Buchbdlg. (Friedr. Ebbcckc.) f8077.j Von allen auf den italienischen Kriegs schauplatz sich beziehenden Schriften und Karren erbitten uns je nach Erscheinen mindestens 6 Er. pro nov. C. Fr. Palm s Buchhandlung in Reutlingen. f8078.j Philadelphia, 22. April 1859- Heute übermachen wir unserem Commis- sionäc, Herrn Adolph Wicnbrack in Leipzig, unsere diesjährige Ostermcß-Aahlungsliste nebst vollständiger Deckung. *) Indem wir unseren geehrten Herren Col- legcn, die uns auch in dem verflossenen Rech nungsjahre durch solche Berücksichtigungen, wie unsere Entfernung und die dadurch so bedeu tenden Extra-Unkosten sie erheischen, beim Be züge ihres Verlages freundlich cntgegcnkamcn, unseren besten Dank abstatten, empfehlen wir uns für die Fortsetzung derselben freundlichen Gesinnungen auch in unserem weiteren Verkehr, und werden wir fortwährend unser Möglichstes thun, solche durch lohnende Resultate zu cr- wiedern. Obschon die Krisis auf alle hiesigen Ge schäfte von mehr oder weniger verderblicher Wirkung war, haben wir uns doch bestrebt und es ermöglicht, unseren Verbindlichkeiten im letzten, wie in diesem Jahre prompt und voll ständig, wie immer, nachzukommen. Von der Rückkehr besserer Geschäftsvcrhältniffe dürfen wir darum um so mehr gegenseitig lohnende Resultate unseres Verkehrs erwarten, welche herbeizuführen unser eifrigstes Bestreben sein wird. Wir empfehlen uns Ihnen mit achtungs voller Ergebenheit und colleqialischcr Begrüßung. Schäfer L; Äoradi. Der besonderen Beachtung empfohlen! f8080.f Aus der untenstehend abgedrucktcn Verfüg ung des königl. Stadtgerichts zu Berlin, Abth. für Civilsachen, vom 24 März d. I., wollen Sie geneigtest ersehen, daß ich die sämmtlichc» aus dem Concursc des Buchhändlers Pierre Petsch herrührendcn, unter der Firma: Gebauer'sche Buchhandlung ausstehcndcn Forderungen eigenthümlich erworben habe, und daß dieselben sämmtlich mit allen Rechten an mich übergegangcn sind. Ich fordere demnach alle diejenigen Handlungen, welche der Ge- bauer'schen Buchhandlung noch Beträge schul den, auf, dieselben spätestens in der gegen wärtigen Jubilate-Messe zu zahlen, selbst wenn ihnen die von mir speciell ausgefcrrigtc Auf forderung nicht zugegangen sein sollte. Um Verwechselungen zu vermeiden, bitte ich, die Zahlungen nur an meinen Commissionär Herrn W. Baensch in Leipzig auf das Conto: Grbauer'schr Dachl). (G. A. ßocvcl) zu leisten, welcher Herr das unten abgcdruckte Original-Document eingcschen hat und Ihnen die Richtigkeit desselben bestätigen wird. Berlin, den 15. Mai 1859. G. A. Hocvcl, Verlagsbuchhdlr. In dem Concursc über den Nachlaß des Buchdruckereibesitzers Pierre Petsch — ? 13. 1857 — gehöre» zur Masse die in dem an liegenden Verzeichniß aufgeführten Forderungen im Gesammtbctrage von 9145 25 0 K, welche für Rechnung der Concursmafse nicht realisirt worden sind. Diese Forderungen hat der Buchhändler Gustav Adolph Hocvel bei der zufolge z. 275. der Concurs-Ordnung vom 8. Mai 1855 stattgehabten öffentlichen Versteigerung aus sein Mcistgebot durch Zuschlag cigenrhüinlich erwor ben, was von dem Unterzeichneten Commissar des Concurses hierdurch auf Grund des §. 275. cix. bescheinigt wird. Berlin, den 24. März 1859. König!. Stadtgericht, Abtheilung für Civilsachen. Der Commissar des Concurses. (H. 8 ) gcz. v o n Herfo rd. f8083 j Zur Abwehr gegen eine neuerlich von Hin. R. W c i g e I ver öffentlichte Auslassung sieht sich Unterzeichnetes zu der Erklärung geiiotkigt: 1) Das Leipziger Kunstcomptoir ist fort während bereit, den Verkauf größerer wie klei nerer Kunstsammlungen durch, unter seiner vol len Garantie abzuhaltende Auktionen unter billigen Bedingungen zu übernehmen, und die Kataloge ,,den wissenschaftlichen Anforderungen der Zeit entsprechend" zu fertigen. Der Besitz eines ..reichen Materials", und mehr als fünf zehnjährige praktische Thätigkcit im Kunstfach gestatten ibm wahrheitsgemäß zu versichern, daß diese Kataloge an Zuverlässigkeit den besten von anderen Auctionsinstitutcn ausgcgebcncn wenig stens gleichstehen. 2) Nimmt dasselbe fortwährend Aufträge für alle hiesigen Kunstauctioncn an, — selbst wenn die Kataloge nicht ,,mit allem Wissen und aller Gewissenhaftigkeit abgefaßt" wären, — also auch für die R. Weigel'schen, und wird solche in gewohnter Weise prompt und zur Zu friedenheit der resp. Auftraggeber besorgen. Was Hrn. R. Weigel's Ausfälle gegen alle nicht von ihm selbst veranstalteten Kunst- auctionen betrifft, so ist deren Absicht unschwer zu erkennen. Da dieselben ihrer Fassung nach jedoch geeignet sein könnten, den wohlerworbe nen Ruf anderer Geschäfte zu beeinträchtigen, und Zweifel an deren Solidität zu erregen, wenn ihnen nicht an geeigneter Stelle mit Nach druck cntgegengetretcn würde, so sind bereits die erforderlichen Schritte geschehen, um den Schuh der Gesetze dagegen anzurufen, und et waige fernere Angriffe in den gebührenden Schran ken zu erhalten. Im Mai 1859. Leipziger Äunst-Comptoir. W. Drugulin. s8084.j Die -L. Bcrtram'sche Buchbdlg. in Cassel bittet um Zusendung von Werken über „Kau t s ch u k f a b ri k a t i o n" und „Zeichen vorlagen für Klempner". f8085.f Soeben erfahre ich durch meinen Com missionär in Basel, daß ein unterm 8. April von hier abgesandter Remittendcn - Ballen bis heute noch nicht dort angckommcn. Ich werde sogleich die nbrhigen Schritte rhun, und ersuche deßhalb die Herren Verleger, denen die Rcmir- tcndcn nicht zugegangen, um gütige Nachsicht. Genf, d. 17. Mai 1859. Z. Äeßmann. Bestätige ich. Wm. Baensch. f8081.f Die Helwilig'sche Hofbuchhandlung in Hannover ersucht die Herren Verleger von Werken über Einrichtung und den Ge brauch der russischen Dampfbäder, 1 Exemplar s Cond, einzusenden. f8086 j Von Subscriptionswerken, die sich zum Colportiren eignen, bitte mir stets schleunigst ein Probeexemplar nebst Liste zuzu senden , besonders von absatzfähigen Schriften, Karten und Bildern über den Kriegsschau platz in Italien. Ferner bitte ich um Einsendung von Pla katen. Cassel, im Mai 1859. G. E. Vollmann. S) Wirs bestätigt. A. Wienbrack. s8082.j Alle neu erscheinenden Ro mane, insbesondere historische und von nam haften Autoren, beliebe man uns mit gleich zeitiger Bezeichnung des Baarpreises sofort nach Erscheinen in 1 Ex. a Cond. gef. zuzuscnden. Ascherslebcn, 23. Mai 1859. Fokkc'sche Buchhdlg. f8087.f Für gefl. Mittheilung des dermaligen Aufenthaltsortes eines Herrn Gust. Schulz, Inspektors der früheren Lebensvcrsichcrungsge- sellschaft ,,Thc Lesender", welcher bis Ende vorigen Jahres in Weimar, alsdann in Leipzig und zuletzt in Grimmen bei Stralsund war, würde sehr dankbar fein die Hoffmann sche Hosbuchh. in Weimar.
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