Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.06.1859
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- Band
- 1859-06-17
- Erscheinungsdatum
- 17.06.1859
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- Deutsch
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- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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1222 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. ^1? 76, 17. Juni. 19033.) Ein in allen Branchen des Buchhandels bewanderter Gehilfe, dein die besten Empfehl ungen zur Seite stehen, sucht eine entsprechende Stelle. Derselbe servirte seit 8 Jahren unun terbrochen in renommirtcn oesterrcichischen Hand lungen, und steht gegenwärtig seit fast 4 Jahren einer Filialhandlung daselbst als selbstständiger Geschäftsführer vor. Bei gründlicher wissen schaftlicher Bildung und Kenntniß der alten Sprachen, ist er des Französischen, wie des Englischen vollkommen mächtig, und könnte auf Verlangen auch eine entsprechende Eaution er legen oder mit einem Capital sich an, Geschäft bctheiligcn. Gefällige Offerten wird Herr Ernst Keil in Leipzig zu befördern die Güte haben, und werden solche unter der Chiffre 8. 2. 4. erbeten. 19034.) Für einen jungen Mann, der in allen buchhändlerischen Geschäftszweigen gewandt ist, suchen wir sogleich oder für den nächsten Monat eine Gchilfenstelle. Braunschwcig, iO. Juni 1859. Schulbuchliandlung. 19035.) Ein seit 8 Jahren im Buchhandel thä- tigcr, mi li t L rfr eie r junger Mann, dem gute Zeugnisse zur Seite stehen, sucht zu August oder September unter bescheidenen Ansprüchen ein womöglich dauerndes Engagement, am lieb sten in einer süd- oder mitteldeutschen Sorti ments- oder Verlagsbuchhandlung.— Gcfl. fran- kictc Offerten sub A. k4r. 15. hat die Expcd. d. Bl. die Güte entgegenzunehmcn. 19036.) Für 2 sehr gut empfohlene Gehilfen suche ich Stellen in preußischen Handlungen. Den geehrten Herren College», in deren Ge schäften Vakanzen cintretcn, bin ich auf Ver langen gern bereit nähere Auskunft zu geben. Leipzig. Carl Fr. Fleischer. 19037.) Ein junger Mann von 25hz Jahren, militärfrei, welcher im Verlag und Sortiment seit 9*/z Jahren ununterbrochen thätig und an selbstständiges Arbeiten gewöhnt ist, sucht bis Ende Juli oder Mitte August d. I. eine andere Stelle und erbittet gefl. Anerbietungen unter der Chiffre 6.K.A26. durch die Erped. d. Bl. 19038.) Ein junger Mann, seit 6 Jahren im Buchhandel thätig, sucht, gestützt auf gute Zeugnisse, unter bescheidenen Ansprüchen zum 1. Juli oder auch später eine Stelle, am liebsten in einem Verlags - oder Commisfionsgeschäfte. Gcfl. Offerten unter ll. li. H: 10. wird Herr I. F. Hartknoch in Leipzig die Güte haben zu übernehmen. Vermischte Anzeigen. 19039.) Zu der am 27. Juni stattfindenden Frankfurter Aüchcr-Auction werden vom Unterzeichneten Aufträge entgegen- gcnommen und unter Zusicherung möglichster Wahrnehmung der Interessen der betr. Auftrag geber prompt und billig besorgt. Bockenheim. I. B. Levy. W. Drugulin's Kunstauclion. 19040.) Am 3. Juni wurde versendet: Katalog einer durch Vorzüglichkeit der Abdrücke und Er haltung ausgezeichneten Sammlung von Kupferstichen, Nadirungcn und Handzcichnungen, worunter viele Hauptblätter von Longhi, Morghen, Mandel, Strange rc. in kost baren avant la lettre- und Remarqucdrucken, so wie treffliche Porträts nach Lawrence rc., welche am 27. Juni u. folgende Tage im Local des Leipziger Kunst-Comptoirs (W- Drugulin) durch den verpflichteten Procla- mator Hrn. Engel gegen baarc Zahlung öffent lich versteigert werden soll. Gef. Aufträge werden rechtzeitig erbeten. Leipzig. W. Drugulin. 19041.) Soeben gebe ich über die öibliottieque rurale, insliluee psr Is Kouvsrnement belxe. Oolleetion 6e trnites äostiuäs ü I ame- liorstion et su perkectionnemeut äe 1'uAricuIture. einen für Deutschland bestimmten Katalog, mit den Preisen in Thlrn. und Neugr., aus, in welchem außerdem noch eine große Anzahl hier erschienener landwirthschaftlichcr Werke ange- zeigr sind. Diejenigen geehrten Handlungen, welche den selben mit Erfolg verbreiten können, wollen gef. Exemplare, aber nur in mäßiger Anzahl verlangen. Alle darin angezeigten Werke liefere ich zu den billigsten Preisen. Brüssel, im Juni 1859. C. Miiquarvt's Verl.-Erped. 19042.) Diejenigen Handlungen, welche zur Ostermesse nicht saldirten, bleiben von dem Empfang unserer Fortsetzungen ausgeschlos sen und empfangen weder Neuigkeiten, noch ver langte Sendungen. — Mit Ablauf des Monat Juni werden wir, gemäß unserer früheren An zeige, über diejenigen Saldi verfügen, welche auch bis dahin nicht eingegangen sein sollten, und wollen sich die betreffenden Firmen die für sie daraus entstehenden Kosten als selbst veran- laßte zuschreiben. Stuttgart, d. II. Juni 1859. Rieger'schc Verlagshandlung. 19043.) Saldoübcrtragc kann ich bei O -M.-Zahlungen unter 20 ^ durchaus nicht gestatten, und sehe ich mich ge- nöthigt, alle diejenigen Handlungen, welche derartige Ueberträge bis zum I. Juli nicht berichtigt haben, von meiner Auslieferungsliste zu streichen, und den demnächst erscheinenden zweiten Band von Palleske, Schiller's Leben und Werke, ihnen nicht zu expcdiren. Berlin, den 10. Juni 1859. F. Dunckcr. (W. Beffer's Verlag.) 19044.) Den verehrt. Verlagshandlungen zur Nachricht, daß meine Zahlungsliste nebst Deck ung am 8. Juni nach Leipzig abgegangen ist. Naumburg, den II. Juni 1859. Jul. Domrich. 19045.) lob liefere meine» Verlag seit dukren nur unter den von dem Oerliner Verleger verein gestellten und bekannt gemaebten Be dingungen. bs ist dies auk jeder meiner bacturen bemerkt und aussiibrlick in meinem Verlagskatalog ausgesprvclie». Ilei 8aldi unter 30 gestatte icb keine Ueberträge. binnen, die ibren Verpfliektungen in der vergangenen O.-lVI. gar »lebt oder nickt ord- nungsmässig, oder nur tbeilweiss nackkamen, expedire ick bis auk weiteres nichts, bekalte mir aber weitere 8ckritte vor. ^äuk irgendwelche ^brüge, wegen rur Zeit schlecht stehender Handesvsluta oder anderer Oalamitäten, lasse ich mich unter keiner öe- dingung ein, dagegen werde ick, wenn man sich an mich specieil wendet, IN geeigneten ballen in Anbetracht der Zeitverhältnisse einen Ikeil der Zahlung bis auk einen be stimmt ru normirenden Zeitpunkt gegen Ver zinsung stunden. In Ijexug auk das in diesem dakrs schon Oeliekerte und noch etwa ru knekernde protestire ick hiermit gegen jede andere Valuta, als die im Iluckliandel übliche. Das verspätete liemiltiren und Ilisponiren, namentlich russischer Handlungen, bat jctrt überhaupt keinen 8inn mehr, ist aber in die sem dakre durch den späten bintritt der IVIesse gewiss gar nickt gerechtfertigt. Ick werde derartige birmen so behandeln, wie diejenigen, welche die vorjährige kbecknung noch nickt geordnet haben. Lerlin, den 10. duni 1859. «. n >b. ltlilller. Zur gefälligen Uotiznahmc. 19046.) Die sich stets mehrenden unverlangten Zu sendungen von Novitäten, wofür ich hier oft leider gar keine Verwendung habe, und dazu noch das hohe Silberagio, welches die Fracht- spcsen der Leipziger Ballen namhaft vergrößert, sowie die Kricgsereigniffe, welche den Büchcc- absatz bedeutend vermindern, veranlassen mich zu der Bitte, mir von nun an keine Nova mehr unverlangt einzusenden; ich werte meinen Bedarf nach dem Börsenblatte und Naumburg'schen Wahlzettel selbst wählen. Dagegen ersuche ich die Herren L'erleger, mir Ankündigungen. Wahlzcttcl rc. sofort mit Post zukommen zu lassen. Für unverlangte Novasendungen müßte ich vorkommenden Falles Spesen berechnen. Rcichenberg, den 1. Juni 1859. Franz Iaiinasch. Zur gefälligen Nachricht für die Herren 19047.) Verleger. Die erschwerten und zeitweise ganz unter brochenen Verbindungen mit Leipzig. Stuttgart und Wien nöthigen mich, meinen Bedarf fast ausschließlich per Post zu beziehen, was mit sehr bedeutenden Spesen verbunden ist. Ich richte daher an alle Herren Verleger, die mir über obengenannte Plätze Sendungen mgchcn, die dringende Bitte, mir bis auf weiteres durch aus keine unverlangten Zusendungen machen zu wollen, da ich andernfalls begreif licherweise genöthigt wäre, das Porto für das Nichtabgesctzte in Rechnung zu bringen. H. F. Münster in Verona.
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