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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.01.1854
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1854-01-20
- Erscheinungsdatum
- 20.01.1854
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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123 18§4.^ Vermischte Anzeigen. (807.j Das so eben erschienene Verzcichniß der ausgezeichneten philosophischen und philologi schen Bibliothek des Prof. vr. G. A. Gabler empfehle ich zur geneigten Verwendung. Sie erhalten I5tzh Rabatt. Explre. stehen in mehr facher Anzahl zu Diensten. Berlin. W. Z. Pciscr. ^V8.j Für Kunsthändler und Antiq. Kataloge von Kupfcrstich-Auctionen, so wie Prospekte von neuen größeren Kunstwerken, bitte ich mir rechtzeitig in 2 Exemplaren einzusenden. Leipzig. C. H. Necluin «en. f8v9.^ V6rrieiel>ii>88 Lü>Fli8eIl6r ^oii- 8ctiiikterl für 1854 erschien so eben u. steht gratis auf Verlangen zu Diensten. London, Januar 1854. Franz Thimm. srlse Wahlzettel Nr. I2K.) s810.j Von alle» urck>tsctoniscken unel guten teckniscksn ksteuij-keiten erbitte icb mir sofort nuck blrsckeinen 8—10 klx. ILieKBl s Duck- u. Kunst-Dundlunx in Lerlin. (811.) Fr. v. Bocttichcr in Riga bittet um gefl. schleunigste Einsendung eines Exemplars v. Buch- und Kunst-Verlagskatalogen. s8i2.) — Rcmittcndcn Facturen — erbitte ich in zweifacher Anzahl. B. F- Goedschr'ö Buchhandlg. in Schnceberg. s8l3.f Unverlangte Nova werden wiederholt und dringend verbeten. G. A. Grau 8l Comp, in Hof. s8i4.f Aste unverlangten Zusendungen muß ich mir wiederholt ernstlich verbitten; ich wähle meine Novitäten, wie aus allen Buch händler - Verzeichnissen ersichtlich, selbst und werde jede von jetzt ab eingehende unverlangte Zusendung unter Porto-Nachnahme zurück- weisen. B. F. Eoedschc'S Buchhandlg. in Schnceberg. s8I5.^ Inserate auf dem Umschlag rc. von Körner s Weltspiegel berechne die durchlaufende Zeile mit 5 S-s gegen baar. Ich bitte mirdieJnsccatefür das bereits im Druck begonnene 1. Heft sofort — mög lichst mit directer Post — zugehen lasten zu wollen- Die bedeutenden bereits eingegangenen Bestellungen lassen eine sehr große Verbrei tung hoffen und werden grade durch das An- sichrsversenden die Inserate im 1. Heft sehr wirksam sein. Halle, d. 16. Jan. 1854. Walter Delbrück. (816.) Von den in Wien ersckeinenden lour- nslen ist keines, welckes eine so grosse Ver breitung sowvkl in <ier kesidenn, als Stick in eien übrigen Xronländern geniesst, als <1ie „Presse". Dagegen sturste dieses ölatt iin übrigen Deutscklanst weniger belcannt sein, und icb balte es staber nickt kür überltüssig, 8ie aus die Vortbeile autinerlcsani ru macken, welcke die ^.ureigen in diesem Pageblatt dem Verleger darbieteu. Dis -tbonnentenüskl streikt bereits a» 19,000 und dürste im kommende» lakre dis Ziffer von 20,000 weit übersteigen. 17nge- acktet der grossen Hullage sind dis Inssr- tivnsgebükren immer vsrkältnissmassig billig, denn es kostet dis viermal gespaltene pet.it- neils nur 1^/g dil-,f. Lei den ^nreigen, welcke aus der ersten 8e!ts de« Llattes ersckeinen solle», ist der Preis 3*/g Daker benütren auck unsere Luckkand- lungen die „Presse" am meisten unter allen Wiener Plättern xu ikren ^»reigen, und sie werden dadurck künstig nock grossere Vor- tkeile erreicken, da die Uedactivn von ksten- jakr an ikren 1-esern eine uneutgeltlicke Keui Ileton - Lsilage gibt, welcke mit einem grösseren illustrirten Poms» aus köckst geistreicker lsteder beginnt, wodurck der Deserkreis dieses Llattes bedeutend ru- nekmen muss. 8ollten 8ie daraus Veranlassung nekmen, Ikrs Verlags-Artikel in der „Presse" ein rücken ru lassen, so bitte ick, mir die /änrei- gen sinrusenden und einer pllnktlicken Lssor- gung gewiss ru sein. De» üetrag stelle ick in Kecknung und werde bei Angabe der etwa nock beirusügende» Girmen ganr so verlak- ren, wie es von Iknen vorgesckrisben wird. Wien, den 29. Der-. 1853. !VIit äcktung reicknst ergebenst . 8eiü«;I. s8i7.^j Vorläufige Anzeige und Warnung. Da mir das ausschließliche Verlagsrecht an den Werken Sir Edw. Bulwer Lytton's (in englischer Sprache) für Deutschland zusteht, so warne ich vor dem Verkaufe der jetzt in Lon don erscheinenden, sogenannten Schillingsaus gabe derselben in alle» deutschen Staaten, welche internationales Verlagsrecht mit England an erkannt haben. Dieser Vertrieb in den eben erwähnten Ländern ist widerrechtlich, und ich bin es der Wahrung meiner Jnterrcssen schuldig, ge gen denselben mit allen Mitteln, welche mir die bestehende Gesetzgebung über literarisches Eigenthum gibt, auf Grund der in meinen Hän den befindlichen Contracte und Vcrlagsscheine, einzuschreiten. Leipzig, d. 18. Januar 1854. Bernhard Tauchnitz. (818.) Durch die ungünstigen Witterungsver hältnisse waren in letzter Zeit die Eisenbahn- Verbindungen vielfach unterbrochen gewesen, und sind auch meine Pariser Post- und Fuhr- ballen öfters nicht zur gehörigen Zeit hier ein getroffen. Ich bitte daher, die dadurch entstan denen Verzögerungen gütigst zu entschuldigen und das verspätete Eintreffen, namentlich der Journale, nicht mir zur Last zu legen. Leipzig, 18. Januar 1854. Hochachtungsvoll C- Twictmeyer's Buchh. (Alp ho ns Dürr.) s8i9.) Bitte um Vermeidung aller Diöponenden. Verschiedene Manipulationen, die ich mit meinem Verlage vorzunehmcn gedenke, die Vor bereitung neuer Auflagen von Werken, wie M. Bcyer's Bicncnsrcund, Thomas' Kin derbuch Band 1-, 2. u. 4.*), L. Kort, der Oesterreich. Kaufmann rc. rc., veranlassen mich zur Bitte, mir diesmal, mit Ausnahme des popu lären Verlags, der auf meiner versandten Re- mittenden-Factura mit D. bezeichnet ist, nichts zu disponiren, wenn zuvor nicht eine beson dere Verständigung stattgcfunden hat**). Ich mache Sie auf diesen Umstand jetzt schon aufmerksam, damit Sie diejenigen Artikel, welche von Ihnen etwa noch versendet sind, rechtzeitig bei der Hand haben. Die Messe fällt dieses Jahr erst in den Mai, und es bleiben Ihnen also noch beinahe 2 Monate übrig zur Verwendung einiger etwas spät versandter Artikel, wie Malerische Feierstunden — Buch der Ar beit, — Wachenhusen, Mährchen, — Roth schilds Taschenbuch 4. Aust., — Berg- mann's Schule der Baukunst rc. Dankbar würde ich cs erkennen, wenn Sie den Vertrieb dieser Artikel fortwährend im Auge behalten wollten. Ihre Verwendung unter stütze ich durch in den letzten Tagen versandte Inserate und Beilagen, durch in Le» bessern Organen der deutschen Presse vcranlaßte Besprechungen, und erleichtere Ihre Bemü hungen um den Absatz dadurch, daß ich selbst verspätete Nachremittenden dieser Ar tikel ohne Widerrede annchme. Auf der einen Seite entschlossen, Geschäfts und Saldoverkümmerungen, wie sie leider all jährlich in zunehmendem Maaße Vorkommen, entschieden entgegen zu treten, finden auf der andern Seite thätige und coulankc Handlungen in mir einen College», der mit allen Kräften einen tüchtigen Vertrieb unterstützt und bereit willig anerkennt. Diesen freundlichen Gruß. Leipzig, am 3. Januar 1854. Otto Spamer. ') Band I., 2. u. 4. des Kinderbuchs fehlen mir seit Monaten, weshalb ich ohne Ausnahme mir diese Bände zurückcrbilten muß. Neue Auflagen dieser Bände sind in Vorbereitung. Ob cS allerdings möglich sein wird, alle drei Bände rechtzeitig zu rollenden, ist sehr zweifelhaft, bei dem Umstande, daß in diesem Jahr 4 neue Bände als Fortsetzung erscheinen sollen. Handlungen, denen es darum zu thun ist, diese gangbare Jugendbibliothek vollständig auf Säger zu haben, können ohne Besorgnisse die etwa vorräthigen Eremplarc jener 3 Bände auf feste Reämung an sich behalten, da ich mich verbindlich mache, alle bis zum Erscheinen der neuen Aufla ge» etwa unverkauft gebliebenen' Bände gegen die neuen Auflagen umzutauschen. '*) Disponenda gestatte ich nur auf solchen Plätzen, wo ich vollständige Lager meines Verlags mit der Zeit einzurichten gedenke, und dann nur den jenigen Handlungen, die ^ oder wenigstens A der em pfangenen Sendungen abgesetzt haben und Uebcrträge bei Saldozahlungen unter ^ 100 sich nicht erlauben. (820.) Wegen nöthiger neuer Auflagen ersuche ich von den „geschickten Franzosen," „Engländer," rc. Nichts zu disponiren, indem ich keine Notiz davon nehmen kann. Cbln, Januar 1854. M. Lengfcld.
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