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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.01.1854
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1854-01-23
- Erscheinungsdatum
- 23.01.1854
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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126 io Laupp'sche Buchh. in Tübingen. 533. Quartalschrist, theologische. Hrsg. von v. Kuhn, v. Hcfcle, Welte, Aukcigl u. Ilberlc. 36. Jahrg. >. Hft- gr. 8, pro cplt. * 2^ ^ Ma»z in RegcnSburg. 534. Bibliothek f. d. reifere christliche Jugend. 2. Bd.: Geschichte der Jo hanna v. Are, gen. die Jungfrau v. Orleans- Aus d. Franz, des I. I. E. Roy. 2. Aust. 8. Geb. °/z ^ 535. Dittrich, I., eilf Reden. Mit e. biograph. Denkmal. Hrsg. v. E.We- werka. gr. 8. Geh. 18U 536-Paffy, A., Lese- u. Gebetbuch f. kathol. weltl. u. geistl. Jungfrauen. 8. Aufl. 8. 1853. Geh. Nagel in Stettin. 537. Loliarl-iu, 6. V/., über üie lcörperl. Verkältnisse, evelcke bei sonst sckeinbar Vernünftigen üie Zurecknungskäkigleeit f. begangene Verbrecken sussckliessen. gr. 8. 6ek. ^ 538. Tarife f. den Gütcr-Vcrkehr auf sämmtl. deutschen Eisenbahnen, u. zwar f. den Local-, wie f. den directcn Verkehr. Bearb. v. Drewke u. Vogel. 8. Geh. 18 N-f Pustet in Rcgcnsburg. 539. Ainberger, J.,Pastoralthcologie. 2.Bd. 2. Abth. gr. 8. Geh. 12N-f 540. Wcyh, I. B. praktisches Handwörterbuch d. deutschen Sprach gebrauchs. 6. Hft. gr. 8. 1853. 12 N/ Ncniinclina»» i» Leipzig. 541. Krieg, ein allgemeiner, dem festen Vereine Preußens,Oestrcichs ud. übrigen Deutschlands gegenüber eine Unmöglichkeit. MitActenstücke». gr. 8. Geh. *^ ^ Niimpler in Hannover. 542. Lonplnnckin. 2e!tsckrikt f. ckie gesammte üotanik. keck.: 8. 8ee- mann. 2. lakrg. 1854. I4r. 1. u. 2. gr. 4. pro cplt. *3*ch ^ Scheitlin'S VcrlagSH. in Stuttgart. 543. Real-Encyklopädie f. Protestant. Theologie u. Kirche. Hrsg. v. Herzog. 10. Hft. Lcx--8. *8N-f 2<t>roed»v's Verlag: in Berlin. 544. Kletke, H-, Büder aus dom Weltall. Für Lehrer u. Freunde der Na turkunde Hrsg. 2. Abdr. gr. 8 Geh. *1f/z ^ 545. Rothstcin, H., Anleitung zu den Uebvngen am Voltigirbock. 8. Geh. , * Vo ^ 546. — die Gymnastik nach deirr Systeme des Schwed. Gymnasiarchsn P. H. Ling dargestellt. 5. Abschnitt: Dis aesthctische Gymnastik. 1. Hft. gr. 8. Serdel in Wir«. 547. Weber, G. sichere Heilung der nervösen, rhcumat. u. gichtischen Uebet, der Schwerhörigkeit rc. durch Magneto-Electrizität. gr. 8. Geh. VercinS-Dvchh. in Berlin. 548. Birch, CH-, Margucrite. Roman. 3-Thl. 8. Geh. Als Rest. Wagn«r in Leipzig. 549. ?ornpe)i ^rogi srsgnientn, eck. kieloevslei. gr. 8. 1<eopoli 1853. 6ek. *1 ^ T. O. Weigel in Leipzig. 550. I-LuriNaril, 8., Oisputatio cke locis eunngelii lokannis, in rznikus ipse auctor verba lesu inter;>retstus est. gr. 8. l,ugcknni-8at. 1853. 6ek. " ^ ^ 551. Iroost, 8., Disguisitio cke ckiscipulo, guem in gusrtn eusngelio ckilexisse lesus ckicitur. gr. 8. l-ugckuni-knt. 1853. 6ek. *1 ^ Wiegaudt L Grieben in Berlin. 552. Geschichte der evangel. Kirche in Ungarn vom Anfänge der Reforma tion bis >850 m. Rücksicht auf Siebenbürgen, gr. 8. Geh. * 3^ ^ 553. Illerle ck'^.udigne,T 8.,1'üglise et la ckiete cke l'ckglise(kirckentng). 8ermon. gr. 8. 1853. 6ek. 6 O. Wigand in Leipzig. 554. «Classikcr, französische. 3. Abth.: A. Thiers'Werke. 1I.U. I2.Lfg. >6. Geh. ä *4 555. *Gibbon's Geschichte d. römischen Weltreiches. 3. Ausg. II. u. 12. Lsg. 16. Geh. ä *4N-f 556. Lexikon, illustrirtcs, der gcsammtcn Wirtbschaftäkunde. Hrsg. v. W. Lbbc. 29. u. 30. Lfg. 4. Geh. ä ^ Nichtallltlicher T he i l. Zier Preußischen ZeltungSstcucr. Als diese verhängnißvolle Steuer ins Leben trat, hatte es den Anschein, man würde durch milde Auslegung des Gesetzes den Nach theil möglichst beseitigen, den dasselbe in seiner starren Eonsequcnz für die deutsche Literatur und namentlich für den Preußischen Buch handel in Aussicht stellte. Doch mit jedem Vierteljahr wuchs die Zahl der Blätter, welche, früher verschont, zur Besteuerung herangc- zogen wurden. Der so eben erschienene neueste Zeitungs-Preiscou- rant übertrifft denn auch seine Vorgänger in der Menge der für steuerpflichtig erklärten Zeitschriften. Beispielsweise seien hier nur genannt: die Bibliographie *), Fcchner's Centralblatt, Gutz- kow's Unterhaltungen, Böttger's polytechn. Notizblatt, Jahrbücher für Philologie**), selbst die durch Poctofreiheit begünstigten Flie genden Blätter des Rauhen Hauses, und V ierteljahrsschris- ten, wie die Höhere Bürgerschule, Theologische Studien und Kri tiken. Nach Analogie ähnlicher in Preußen erscheinender Journale, welche steuerfrei geblieben sind, muß man vermuthen, daß lediglich die Inserate, welche diese besteuerten Blätter (wenn auch äußerst sparsam zum Thcil) brachten, den Grund zur Besteuerung abgabcn. Die Declaration***), welche den an sich steuerfreien Blättern Inse rate in beschränktem Maaße frei gab, ist bei den genannten Zskt- *) Hat man vielleicht die Büchertitel für Inserate der Verleger gehalten? **) Die Jahrbücher für Philologie und Deutsches Museum sind übrigens nicht allein als steuerpflichtig, sondern auch als steuerfrei in demselben Preis-Eourant verzeichnet. ***) Vergl. Börsenbl. 1852, Nr. 78 u. 134. ' schristen entweder unbeachtet geblieben, oder das erlaubte Maaß der Inserate ist überschritten worden. Die betreffenden Verleger sollten nun im eignen und der Geschäftsfreunde Interesse sich beeilen, über den Grund der Besteuerung Gewißheit zu erlangen. Wie sehr nachtheilig die Steuer auf den Absatz wirke, werden die Verleger wohl am besten wissen. Referent hat als Sortimcntshändlcr in sei nem Kreise die Erfahrung gemacht, daß die besteuerten Zeitschriften in der Regel abbestellt wurden, wenn sie nicht etwa einem größeren Lesevcreine angehörten. Der Sortimenter wird auch keine absonder liche Neigung fühlen, für besteuerte Blätter sich zu verwenden, zumal wenn die Steuer 50 bis 100 Proccnt des Einkaufspreises beträgt, und ihm der Käufer nicht allein keine Provision an der baaren Steuer-Auslage vergütet, sondern wohl gar noch zumuthct, diese Auslage 1—2 Jahre in Rechnung zu stellen! Warum veranstalten denn die Verleger der an sich steuerfreien Blätter keine Separat- Ausgabe ohne Inserate für Preußen? Letzteres lieferte doch sonst ein nicht zu verachtendes Eontingent zur Zahl der Abnehmer. Ist es denn so umständlich, aus einem Theile der Auflage das Jntel- ligcnzblatt wegzulasscn *)? Der Preußische Abnehmer, welchem an den Ankündigungen gelegen wäre, und der den Aufwand für die Steuer nicht scheuet, dürfte ja nur ausdrücklich die Ausgabe mit Jntelligenzblatt bestellen. Mancher wird vielleicht einwenden, daß die Menge der Inserate und mit ihr der Gewinn daran sich vermin- *) Aber auch die stereotype Bekanntmachung der Jnsertionsge- bühren, wodurch eine Zeitschrift sich selbst als Anzeigeblatt erklärt, muß wegfallen.
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