Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.02.1854

223 1854.) (1598.) lekrlings-kesuek. Ick sucke für meine öuck-u. Kunst- ksndiunA einen strebsamen ju»gen Alaun, sm liebsten den 8obn eines Oollegen, sIs I-ekr- ÜNA und werde mir dessen Ausküdunx beson ders snxelsßen sein Issssn. lücktiec 8ckul- Icenntnisse u. eine gewisse Vorliebe kur unsern 8ta»d werden sls nolkweudix vorausgesetrt. Nürnberg, 25. Januar 1854. HT iNiela» 8elm»i«l ^15993 Lehrlings-Gesuch. In meiner Buchhandlung ist die Stelle eines Lehrlings vacant, die ich am liebsten mit dem Sohne eines College« besetzen möchte. Of ferten erbitte mir mit direct er Post. Walter Delbrück in Halle. Vermischte Anzeigen. f> 600.) Voi26ioIlili88 LnAli8ctier Zeit schriften für 1854 erschien so eben u. steht gratis auf Verlangen zu Diensten. London, Januar 1854. Franz Thiinm. (vlUe Wahlzelle! Nr. 2Z8.) fiboi.) Leuxieme LntLlvAue de livres anoieuL et msäeraes es venle sux prix marquös Alarliaii« M>jl»ollk, Ubralre a la llave. 114 Leiten. 2360 Kr. Haag, 18. Isn. 1854. lNl»rtin»8 fi602.) Inserate für das BremerHandclSblatt,vcreinigt mit Hübner'S Statistischen Nachrichten, sind bei dessen großer Verbreitung stets von gutem Erfolge, was ich in vorkommenden Fäl len zu berücksichtigen bitte. Der Raum einer Petitzeile wird mit 2 N-f berechnet und in laufende Rechnung gestellt. Heinrich Hübner in Leipzig. fi603.) Bekanntmachungen aller Art finden durch die Illustrirtc Icitnng die weiteste Verbreitung, und betragen die Jn- sertionskostcn einer vicrgcspaltenen Nonpareillc- zeile oder deren Raum 3 N-k notto. Leipzig. I. I. Weber. (1604.) Aufforderung zur Insertion. Jur Bekanntmachung Ihres Verlages em pfehle ich den Anzeiger zu Lobe s Jahrbuch der Landwirthschaft. gr. 8. Aufl. 750. Preis der durchlaufenden Pctitzeilc 3 S/. Inserate zu dem 7. Jahrgang erbitte ich mir bis späte stens den 15. März d. I. Rcichcnbach'sche Buchhandlung in Leipzig. (1605.) Iu wirksamen Inseraten empfehle ich das bei mir erscheinende Wochenblatt: ,,Die Ostbahn". Auflage 500. s Zeile 1 N-f. Anzei gen mit Firma werden gratis beigelegt. Eduard Levysohn in Marienwerdcr. (1606.) Zu Inseraten empfehlen wir die in unserem Verlage erscheinende Dreisgauer Jeitung nebst amtlichem Verkündigungsblatt. Auflage 1200. Das Blatt, welches im ganzen Badischen Oberlande und dem Schwarzwalde verbreitet ist, eignet sich zu Anzeigen aller, wenn nicht streng wissenschaftlicher, Bücher, und berechnen wir die gespaltene Jette mit ^ G-f oder 2 Kreuzern. Freiburg i/B-, d. 1. Februar 1854. Fr. Wagner'sche Buchhdlg. si607.) Inserate in die Kölnische Zeitung (Aufl. jetzt 10000 Er ), die stets guten Erfolg haben, besorge ich gern und notire den Betrag in laufende Rechnung. Bei sonstigen Inseraten bitte ich auch mei nen Namen mit zu nennen, und werde mich be sonders für denjenigen Verlag verwenden, wo ich, sei es durch direkte Inserate oder Nennung meines Namens, mit unterstützt werde. Cöln- M. Lengfeld. (1608.) Leipzig, I. Februar 1854. Unter gestrigem Tage versendete ich meine Remittendenfactur in zweifacher Anzahl. Sollten einzelne Hand lungen dabei übergangen worden sein, oder mehr als zwei Exemplare gebrauchen, so wollen dieselben nachverlangen. Die auf der Remittendenfactur bei den einzelnen Artikeln beigefügten Bemerkungen bitte ich zu beachten, und zu berücksichtigen, daß ich nur gut gehaltene Gegenstände meines Ver lags zurücknchmen kann, ausgeschnittene und die Spuren des Lesens an sich tragende da gegen zurückwcisen werde. Die vielen Miß bräuche, die besonders in den letzten Jahren in dieser Beziehung stattgefundcn haben, ndthigcn mich, denselben entschieden entgegen zu treten. Ich bin im Allgemeine» nicht schwierig, auch ältere Artikel meines Verlags a condition zu liefern und Artikel des letzten Jahres mir zur Disposition stellen zu lassen; Disponenden von Artikeln aus früherer Rechnung kann ich jedoch nicht gestatten. Ebenso erwarte ich alle die Werke meines Verlags aus dem Jahre 1853 zurück, deren Disponirung ich mir auf der Re- mittcndcnfactur ausdrücklich verbeten habe. Jur Vermeidung von Differenzen bitte ich, vorstehenden Punkten beim Rcmittiren Beach tung zu schenken; in vorkommenden entgegen gesetzten Fällen werde ich mich stets auf diese Erklärung berufen. F. A. BrockhauS. (1609.) Djtz kemittenäen-k'actur von HsrlleHei» s -I2xpeeNtioi» wurde so «den sn alle Handlungen versandt. IVer «tws dabei überseben sein sollte, beliebe sie (bei Herrn 8teinaclcer) ru verlangen. fibio.) Ltzjlltz visMkliäL. 2ur Osterinesse 1854 erwarte ick alle nickt verlesuite» und nickt kestdesteliten Arti kel meines Verlags rurüclc und bitte also ru bsackten, dass ick mir kür dieses Jakr durck- sus Kickts disponiren lassen kann. H. Harti»i»N in 1-eiprig. fl611.) Nach Versendung unserer Remitkenden- facturen und transportangaben, wiederholen wir hiermit ausdrücklich: dass wir durckaus Iceine visponenden gestatten. l Wenn wir hierbei für entferntere Handlun gen (in England, Frankreich, Rußland, Schwe den rc.) eine Ausnahme machen, so rechnen wir aber bei denselben um so mehr darauf, daß der zu zahlende Saldo mit den Disponenden in Einklang stehe, widrigen Falles wir auch ihnen diese Begünstigung entziehen müssen. Handlungen, die von Obigem keine Notiz nehmen, liefern wir nach der Messe ohne Aus nahme nur in fester Rechnung. Göttingen u. Leipzig, Febr. 1854. Dietcrich'sche Buchhdlg. Fr. Ehr. HA. Vogel. (1612.) Disponenden "LA können wir uns nur von folgenden, im Rech nungsjahre 1853 versandten Artikeln, gefallen lassen: Ar nim'sWerke. Lief.1—3.1^»-^ ww Arnim's Werke. Band Bettina 's Schriflen.Bd.I.) „"-mankündl^ Alles übrige a 6ond. Gelieferte erwarten wir entweder zurück, oder Zahlung dafür. Die Expedition des v. Ärnim'fche» Verlages in Berlin. fi6i3.) Arago's Werke betreffend. Auf meine Anzeige, daß ich das Verlags recht von F.Arago's sämmtl. Werken erworben habe; auf die Erklärung der beiden Söhne F. Arago's, daß die einzig rechtmäßige deutsche Ausgabe rc. (gleichzeitig mit der Französischen) in meinem Verlage erscheinen werde, und end lich auf die Bekanntmachung: daß die Herren Arago beim Bundestage Schutz nachsuchen für ihre deutsche Ausgabe, kündigt Hr. Carl Hoffmann in Stuttgart an, daß er trotz alle dem, „den Schluß zu den bei ihm bereits er schienenen 7 Bänden von Arago's Schriften, bringen werde." (s. Bdrscnbl. Nr. 15.) Weder von der Form der Hoffmann'schen Anzeige, noch von meinem Rechte —das werde ich hoffentlich bei der k. Würtcmberg'schcn Regierung finden — will ich hier sprechen, nur einen großen Jrrthum berichtigen — ich sage: Jrrthum, weil ich voraussetze, daß es nur Jrrthum ist! Hr- Carl Hoffmann sagt, erhöbe bereits 7 Bde. von „Arago's Schriften" ge druckt, aber von „F. Arago" ist bis auf den heutigen Tag nicht ein Band in französischer Sprache erschienen!! — Der vicljährige Freund Arago's, Herr A. v. Humboldt, thcilte mir per sönlich mit, daß F-Arago selbst bei seinem Leben die Herausgabe seiner Werke zwar vorbereitet habe, aber leider nicht mehr zur Ausführung ge kommen sei. Nur ein Theil seiner „blloxes" und ein Theil seiner Abhandlungen sind in den Ab handlungen der Akademie und in dem „Annusirs du Luresu des longitudes" erschienen. Es exi- stirt in der französischen Literatur nicht ein 1. Band von Arago's Schriften, vielweniger 7 Bde: — Arago's Hauptwerk „Astronomie pc>- pulaire" 2 starke Bände, ist von ihm, dem Verfasser, nie im Druck erschienen! — Hrn. Carl Hoffmann's 7 Bände sind nicht die Werke Arago's wie sie jetzt erscheinen, davon wird sich, in wenig Wochen die ganze gebildete WrU überzeugen. —