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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.02.1854
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1854-02-08
- Erscheinungsdatum
- 08.02.1854
- Sprache
- Deutsch
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228 ^ 17 10. lanosr. Verlag: von C. F. Pctcr's Vureau de miislizuo in Leipzig ferner: 25199. 4»riitLinacker, Pr., 3 piüces pour Violoncello et piano. Op. 2. Kr. I. 2. a In Kz^. Kr. 3. 20 K-f. 25200. Lalliwods, 7. W., Indroduction et grsnde Polka on forme <le pondesu pour 2 Violons avec scc. d'Orckostre. Op. 196. 1 ^ 25 K/. dito dito avec scc. <le piano. 1^5 Kz>f. 1. — — 3 Oesängo für 2 8oprsnstimmen mit pisnokortebeglei- tung. Op. 197. 25 K^. 2. Liel, Pr., Ikrio pour piano, Vision et Violoncello. Op. 3. 2 3. Lpoidsl, Wilk., Drei Lrüülingslieder für eine 8ingstimmo mit kisnokortebogleitung. Op. 6. 15 K^. 4. Spokr, I,., Potpourri sur des pkemes Irlsndsis p. Violon avec scc. de piano. Op. 59. 20 K^. 5. Laust, grosse Oper in 3 Lulrügen. Op. 60. Vollstsnd. Olavier-Fusrug. 8 20 K^. 6. Voss, OK., Kn posiere, Homsnco pour piano. Op. 160. Kr. 2. 18 K-f. 7- — — 9?oi seule! Okant drsmrtigue p. piano Op. 169. 18K^. 8. PIsissnterie. Impromptu - Ltude pour le piano. Op. 170. 22 K^. 16. lanuar. Verleg von Fr. Kistner in Leipzig. 9. Tvors, OK., Orande 8onste pour lepisnosorte a 4 ms. Op.51.2^. 10. piccivs, /t. P-. veux grandes IVIsrckos pour piano ä 4 ms. Op. 21. 221/Z K^. 11. Riet-, 7ul„ Lustspiel Ouvertüre für Orckester. Op. 18. ?ar- titur 1 ^ 15 K-f. Orckesterstimmen 2 ^ 25 Kj^. Olsv.- ,4usrug 5 4!ms. 25 K^. 12. Lieber, perd., 4 Lieder kür 8opran mit Legleitung des pisno- forto. Op. 26. 20 K,/. 21. lanuar. Verleg von Brcitkopf L Härtel in Leipzig. 25213. Vürrner, 7 , Drei Lieder, kür eins tiefe 8timme mit pisno- kortebegleitg. Op. 23. 15 K^. 14. Larasowski, LI., peverio <Iu 8oir pour Is Violoncells avec scc. <le piano. Op. 3. 15 K^. 15. Llittl, I. 1?.. Bianca und Oiuseppe oder die Lran^osen vor Kiars. Olsvierausrug einrein. Kr. 1—13. 4 ^ 25 Kj^. 16. — — Ouvertüre ru Bianca und Oiusoppe für pisnokorto ru 2 Händen. 15 Kj^. 17. Potpourri aus Bianca und Oiuseppe für pianoforts ru 2 Händen. 20 K^. dito kür pisnokorte ru 4 Händen. 25 Kz^. 18. I>urnb^e,P.O.,'pänre fürdss pienoforte: Ko. 113. Llndine-4Valrer. 15 K^. Ko. 114. Ida-Pollcs. 5 KA. Ko. 115. Lrnk- lingsgrüsse. Oalopp. 7^ Kz>f. 19. Veit, W. L, 8erensdo pour piano. Op. 33. 15 Kz/. 20. Impromptu-8ckerro pour piano. Op. 34. 10 K-f. 21. 2»iogessng der Liken für 8oprsn und ^It mit kisno- kvrtoboglsitung. Op. 35. 15 Kz^. 22. 2 Kouvellettos pour piano. Op. 36. 15 K^. 23. Volkraaun, K.., Bomanco pour le Violoncello svec scc. de piano. Op. 7- 15 Kztz. 24. — — Lrstes Quartett 2 Violinen, Lratsclie und Vio- lonceli. Op. 9. 2 ^ 20 Kz>s. 25. Wagner, Hicd., L)-riscke 8tüclco aus Lokengrin. Kr. I—9. 2 24. lanusr. Verlag von I. L. Lotzbcck in Nürnberg. 26. prösckinann, 7. W., 2itker-i4!bum. Lieder, 'pänro etc. kür 1 u. 2 Wirkern mit vrilllcükrl. Begleitung der Violine und Ouitsrre. Heft 1. 10 K^. Nichtamtli Aus Preußen. Die Warnung des Herrn Bernhard Tauchnitz in der Nummer 13 des Börsenblattes, vor dem Verkaufe der in London erscheinenden Original-Ausgaben von Bulwer's Wer ken (in englischer Sprache), in den deutschen Staaten, welche internationales Verlags-Recht mit England anerkannt haben, greift denn doch etwas weit und kühn in die Vertriebs-Artikel vieler deut scher Buchhändler, freilich kühner noch in die der englischen Origi nal-Verleger, und verdient um deshalb einige sorgsamere Betrachtung. Wir glauben Herrn Bcrnh. Tauchnitz, ohne seine Eontracte und Vcrlagsscheine eingcsehen zu haben, daß er an Bulwer's Wer ken in englischer Sprache das ausschließliche Verlags-Recht für Deutschland in optima forma und fußend auf das betr. Gesetz von 1846 besitzt. Nach ß. 1 dieses Gesetzes ist er hierdurch, was z. B. Preußen betrifft, vor Nachdruck und unbefugter Vervielfältigung, so wie vor dem Vcrkauf solchcr Nachdrücke von Bulwer's Wecken in Preu ßen geschützt. Wenn Herr Tauchnitz hieraus folgert, daß auch der Ver kauf der legitimen Londoner Original-Ausgabe — denn die jetzt in London erscheinenden sogenannten Schillings-Ausgaben von Bul- wcr's Werken sind unseres Wissens und können nur legitime Ori ginal-Ausgaben sein, wennschon Herr T- in seiner Warnung dies nicht auszusprcchen für gut hält — in Preußen durch sein Verlags- Recht für Deutschland verboten scie, so würde bei einer Prüfung, ob dies wirklich der Fall ist, die Frage sein: sind die Londoner Ori ginal-Ausgaben unbefugter Nachdruck oder nicht? Nachdruck an sich können sic gar nicht sein: sie sind aber auch keine unbefugte Vervielfältigung, weil sie ihre Lcgitimite, gleich der Tauchnih'schcn Ausgabe, vom Verfasser oder dessen Rechts-Nachfolgern her datircn. Herr Tauchnitz hat sich zu seiner entschieden nicht richtigen Auffassung wohl dadurch verleiten lassen, daß er sich vorgestellt: die cher Theil. Londoner Original-Ausgaben seien seiner in Deutschland le gitimen Ausgabe gegenüber wie Nachdruck anzusehen. Diese Ansicht ist aber eine entschieden falsche. Wird in Preußen ein Buchhändler des Nachdrucks-Vertriebes beschuldigt, so ist die Cardinalfrage, welche zur Entscheidung kommt, die: hat er eine Druckschrift vertrieben, welche gegen das Recht des Verfassers oder dessen Rechts-Nachfolger vervielfältigt worden? Ist dies nicht der Fall, so liegt selbstredend auch kein Nachdrucks-Vertrieb vor. In vorliegendem Falle ist dies nun eben nicht der Fall; die Londoner Original-Ausgabe ist eben die durch das Recht des Ver fassers und dessen legitimen Nachfolger vervielfältigte; nehmen wir nun an, der legitime englische Verleger habe vom Verfasser nur das Recht erworben, seine Original-Ausgabe für England zu verviel fältigen , wie Herr Tauchnitz das der Vervielfältigung für Deutsch- land, so gehen diese Bestimmungen den erlaubten Vertrieb der Original-Ausgabe in Preußen, so weit es sich um Nachdruck han delt, gar nichts an; ist die Vervielfältigung der Original-Ausgabe dem preußischen Gesetze nach eine legitime, so kann für den preu ßischen Sortimcntshändlcr nie, und cs mag da zwischen Verfasser und Verleger verabredet sein, was da wolle, der Vertrieb dieser legitimen Ausgabe ein strafbarer werden! Hat der englische Verleger, Herrn Tauchnitz gegenüber, nicht das Recht, seine Londoner Original-Ausgaben in Deutschland zij verkaufen, so wende Herr T. sich gegen jenen; er fuße dabei auf sein ausschließliches Verlags-Recht für Deutschland, er gehe an die theuern englischen Gerichte; die deutschen, wenigstens die preußischen, können und werden ihm dabei nicht helfen, weil das Gesetz ihm nicht hel fen kann! Was übrigens die englischen Original-Verleger zu der War nung vor dem Verkauf ihrer Ausgabe, als vor dem eines Nachdruckes,
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