Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.02.1854

1854.^ sl799.j Offene Stelle- Für eine Sortimentshandlung in Ungarn wird baldmöglichst ein Gehilfe gesucht, der im Besitze tüchtiger Sortiments- u- Musikalicn- kenntnisse u. befähigt ist, mit Umsicht das buch- händlerische Rechnungswesen und die Bücher führen zu können. Nur die deutsche Sprache ist ndthig. Salair ist, bei freier Kost und Lo gis, 200 fl. Conv. Mzc. pro anno, nebst 20 fl. Reisegeld. Bei entsprechenden Leistungen findet später Erhöhung statt. Vorzug haben jene von gesetztem Alter, und welche unverheirathct sind. Offerten unter O nimmt die Buchhandlung von Fr- Ludw. Herbig in Leipzig an. s1800.j Offene Stelle. Zum l. Mai a. c. werden bei uns 2 Ge- Hilfen-Stellen vacant- Die eine wünschen wir durch einen gewandten, sichern Arbeiter, mit gu ten Sortimcntskenntnisscn ausgerüstet, zu bese hen, die andere eignet sich für einen jungen Mann, der, von seinen bisherigen Principalen gut empfohlen, bei bescheidenen Ansprüchen eine Stelle sucht, in welcher er Gelegenheit findet, seine Kenntnisse zu vermehren. Offerten, mit den nöthigen Rachweisungcn versehen, erbittet franco Stillcr'sche Hofbuchhandlung in Schwerin. sI80I.j Offene Stelle. Für eine Buchhandlung Rorddeutschlands, mit der ein Papiergeschäft verbunden, wird zu Ostern ein Gehilfe gesucht. Bedingungen sind eine schöne Handschrift, Ordnungsliebe und Fleiß. Bei freundlicher Behandlung wird ein anständiges Salair zugesichert. Offerten von jungen Leuten, die kürzlich die Lehre verlassen, aber bereits selbstständig arbeite», sind erwünscht. Man bittet, dieselben unter Chiffre ä. 8. qfl 2 an Herrn Bcrnh. Hermann in Leipzig zu adrcssiren. s I802.j Lehrlingsstcllcn. Ich suche für einen jungen Mann von >8 Jahren, der das hiesige Gymnasium bis Se kunda besucht hat, eineLehrlingsstellc, amliebstcn im Königreich Hannover oder in dessen nächster Umgebung. — Ferner für mein Geschäft unter günstigen Bedingungen einen mit den nöthigen Vorkenntnisscn ausgerüsteten jungen Mann als Lehrling, da ersterer bei mir aus Gründen nicht gut eintreten kann. Gefällige Offerten erbitte mir direct per Post franco. I. Stciiiliöscl in Verden. 1,1803.1 Stellegesuch. Ein junger Mann, der vor 4 Jahren mit den genügenden Vorkenntnisscn als Lehrling in meine Handlung cintrat und jetzt noch in mei nem Geschäfte arbeitet, sucht zum 1. April eine Stelle als Gehilfe. Gefällige Anträge wolle man an den Suchenden (A. Otto hier) richten. Eislcben, 5. Febr. 1854. G. Rcichardt. si804.j Besetzte Gehilfenstclle. Die in fff 12 des Bdrsenbl. als vakant von uns ausgeschriebene Gehilfenstclle ist nun mehr wieder besetzt, was wir de» betr. Her ren, welche so freundlich waren, uns ihre Dienste anzubieten, mit dem Ersuchen hiermit bekannt geben, beim gegenwärtigen Gcschäftsdrang cs zu entschuldigen, wenn wir von einzelner brief- licher Beantwortung abzusehen gezwungen sind. Buchncr'schc Buchhdlg. in Bamberg. 251 Vermischte Anzeigen. si80ö.j Kunst-Auction. Mittwoch, den 22. Februar d. I. erfolgt zu Dresden die Versteigerung einer sehr gewähl ten Sammlung Grabstichelblätter von Andcrloni, Bcrvic, Blanchard, B. Desnoyers, Förster, Longhi, Raph. Morghen, Friedr. Müller, Prevost, Loscht', Wille, Wolle« u- andern;Kupferstiche älterer Meister, Origmalradirungcn, Holz schnitte und Originalzeichnungen aller Schulen, und sind genau abgefaßte Caca- loge durch die Buch- u. Kunsthandlungen, so wie bei Unterzeichnetem zu erhalten. Dresden, am I. Februar 1854. Carl Ernst Sieber, Kgl. Stadtgcr.- u. Raths-Auctionator. s1806.j Versteigerung 6er 8iblivtkek Leopold Kmelin's vorzugsweise cbsmiscken, physikalischen, tech nologischen un6 metallurgische» Inhalts. Durch 6ie Llntorxeicknete, so wie gelle »allere kiesige 8uckHandlung kann llas aus 800 IVummern bestekenlle Vor reickniss ller am 1. Mai 1854 keginnenllen 6 m e l i n'scken Xuction bezogen werden. Heidelberg, Lulle danuar 1854. ^Iri»Ä«iui8vI»e k. I- ». li. s I807.j Ver2eic:>iii>88 LiiAli8eIiep 2oil- 8o>li'i kteil für 1854 erschien so eben u. steht gratis auf Verlangen zu Diensten. London, Januar 1854. Franz Thimm. (rille Wahlzelle! Nr. 2SS.> fl808.j duristisolierLstalog. Demnächst ersckeint: Oatslog Kr. XXXIV. Ileckks- u. slaalswis- senscksfllieke Werke enthaltend. Dieser reichhaltige Latalog umfasst xum Lbeil die 8ibliotl>eken lles Icgl. preuss. Oekeiwen Oberjustinratbs Herrn X. L. von Lick Korn, lles Derrn Professor Dr Depp etc., und w ird Verwendung für denselben gewiss loknenll sein. Ikren wirklichen 8edsrk kitte ick gefl. auf dem IVaumburg'scken Wablrettel verlangen ru wollen. in Tübingen. s1809.j preislierabsetrung betreffend. Die horabgesetrten Preise lles Oatslogeswertlivoller Werke aus dein Verlags svgesekener kirmen erlöschen grossentkeils mit Lulle M ä rr d 3. 8ei den gebotenen Vortkeilen (25^g u. bei 10 ^ noch 10 oh extra) empsekle ick den Latalog sowohl rur gef. erneuten Ver wendung als auch xu Lsgerversckreibungen. Lxpl. desselben stelle» in massiger ^nrakl gra tis ru Diensten. I-eipxig, Lebr. 1854. Dockacktungsvoll sI8I0.j Nestler Kt Melle in Hamburg bit ten um Zusendung antiquarischer Cataloge, na mentlich theologischen und historischen Inhalts. s18l1.j Mitten im aus wandernden Thü ringen wohnend, ersucheich die geehrten Herren Verleger wohlfeiler deutsch-englischer Wör terbücher und sonstiger für Auswanderer berech neter Schriften, mich mit ihren derartigen Vec- lagsartikeln zu versehen. Querfurth, 1854. H. A. Schmid's Sortiment. s18I2.j Würger Kt Eller in Glückstadt er suchen die Herren Verleger, zur Erweiterung einer bereits bestehenden Leihbibliothek, um ge- fäll. Einsendung von -. Offerten über ältere, »euere und neueste deutsche, französische und englische Belle tristik, unter den billigsten Bedingungen, bei Baarbezug. I8i3 j Lu Inseraten empfehlen wir die in unserem Verlag monat lich Zweimal erscheinenden 8lstter 1) S-eitsclinst lur Folien unä I-itorlllur in Lntzluncl uncl Amerika. Hsrausgogelien von Vr. 2) X6rV8l.'/»'s/7 /«,- Derausgegeben von Dr. Bernhard Birsckel. Wir berechnen die gespaltene petitreile mit 2 Kjlf und bemerken noch, dass i» der «rstsrn Zeitschrift ^ureigen von geographischen und sprachwissenschaftlichen Werken von be sonders gutem Lrkolge sind, wahrend die letztere sich ru /knrvige» mediciniscker und naturwissenschaftlicher Werke, wegen ihrer starken Verbreitung in Deutschland und im Xusland, vorzüglich eignet. 2u Lhange-lnsersten sind wir gern bereit. 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Inseratgsbükren: die petitreile oder deren llaum 1^ 8-f. 2u 6 hangen bin ick gern bereit. Hievüvr I?i8vlier in La sel