Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.12.1850

1615 1850.) lllM-i Bitte um Aünickscndung! Wir bitten alle ohne Aussicht auf Absatz lagernde Eremplarc von Tauberth, Ablösung der geistlichen Stol- gebühren gefälligst bald an uns remittiren zu wollen. Aus Versehen wurde Solches bei der Versendung mit an Handlungen gesandt, die dafür keinen Absatz haben, und würden uns letztere durch schleunige Remission zu bestem Danke verpflichten. Verlags-Comptoir in Grimma und Leipzig. sii398/j Bitte um Zurückscndung. Wir ersuchen dringend, uns baldigst alle ohne Aussicht auf Absatz lagernde Eremplarc von Matthaei das Verhältniß des Christen thums zur Politik, Zachariaedie Rechtswidrigkeit der versrich ten Reactivirung der Bundesversamm lung zurücksendcn zu wollen, da cs uns gänzlich an Exem plaren mangelt. Vaiidcnhocck L Ruprecht in Gdttingen. Gehilfenstellen, Lehrlings stellen u. s. w. sI1399.j Offene-Stelle. Für eine Filialbuchhandlg. in der Provinz Brandenburg wird ein geschäftstüchtiger Gehilfe zu baldigem Antritt gesucht. Derselbe muh bei mittleren Gehaltsansprüchen fähig scr>n, das Ge schäft selbstständig zu leiten, und vor Allem die genügendsten Zeugnisse über strengste Rechtlichkeit vorlegen können. — Adressen unter 5. wer den durch Herrn Brauns in Leipzig erbeten. sliioo.s Offene Lehrlingsstelle. Zu Ostern 1851 wird bei uns die Stelle eines Lehrlings offen. Wir wünschen, dieselbe wenn möglich mit dem Sohne eines unserer Col- legen zu besetzen. Mit den ndthigen Vorkennt nissen ausgerüstet, und nicht allzujugcndlich an Alter, ist ein Lehrling in unserem Geschäft im Stande allen Zweigen desselben nach und nach ein richtiges Derständniß abzugewinnen, und sich für seine weitere Laufbahn tüchtig zu machen. An fragen erbitten wir uns direct per Post und wer den solche sofort durch nähere Mittheilungen be antworten. Jägcr'schc Buch-, Papier und Landkartcn- Handlung in Frankfurt a/M. Vermischte Anzeigen. f1I401-j L»i dl ov» erbitte wir imr aus <len im Kcbulr'solieii Kelressbuclie genannten b'äcliern. ^Ile übrigen wükle ieb selbst. .1. IL. in Lraunsberg. fl 1402.) Zur Nachricht- Unverlangte Zusendungen alter Bücher mit neuen Titeln bin ich gendthigt unter Nachnahme von Fracht und Zoll zurückgehen zu lassen. Ich bitte hiervon gef. Notiz zu nehmen. Fr. Hanke in Zürich. siii03.) Wiederholte Erklärung, daß ich nur von den Handlungen Nova annehmc, welche ich darum ersuchte; ferner verbitte ich mir jede Zusendung von alten Büchern mit und ohne neue Titel, mit welchen man jetzt zu häufig belästigt wird. Altenburg. Schnuphasc'sche Buchhandlung. sN4t>4.j Zur gef. Notiz! Handlungen, welche gewohnt sind, Neuigkei ten und Fortsetzungen noch im Januar und später j auf alte Rechnung zu versenden, wollen dergleichen Sendungen an mich so lange uncxpedirt lassen, bis sie wieder auf neue Rechnung senden. Was Mitte Januar nicht in meine» Händen ist, nehme ich in alte Rechnung nicht auf. Nordhausen, 14. Decembcr l850. Adolph Büchting. fII405.) Die (hyldcndal'schc Buchhandlung in Kopenhagen wünscht, wegen der Entfernung und der bedeutenden Kosten, keine unverlangten Zusendungen! I bittet dagegen um gefällige zeitige Benachrichti gung, um selbst wählen zu können. Kopenhagen, im Dccbr. 185V. sN4v6.) 3200 Auflage; Inserate auf den Umschlag oder die letzte Seite der Wartburg ' dürften von großer Wirkung scyn, da unsere Zeit schrift durch ganz Preußen, Oesterreich, Sachsen, j Bayern u. Würtemberg verbreitet, vielleicht in die Hände von 100,000 Lesern kommt. Von allen politischen u. belletristischen Wochen schriften ist die unsrige zweifellos die gclcscnste. Jnsertionsgebühren für die gespaltene Petit- zeilc berechnen wir mit nur 2 N-s. Braunschwcig, Expedition d. Wartburg (Gebr. Meyer.) sii4v7.j Inserate betreffend. Der Unterzeichnete übernimmt für die Herren College» außerhalb Berlin die Annahme von In seraten für die National-Aritnng, und ist beauftragt, dieselben zu verrechnen, da die National-Zeitung mit dem Buchhandel nicht in direkter Verbindung steht. Ich werde diese In serate, die wegen der großen Verbreitung des Blattes und wegen der Kreise, in die dasselbe dringt, für den Buch- und Kunst-Handel von der größten Wirksamkeit sind, täglich auf beschleunigtem Wege der Expedition der National-Zeitung zugehen lassen. Die Zeile Jnsertionsgcbühr oder deren Raum beträgt zwei Ncugroschen. Beläge werde ich zur Zeit übersenden. Leipzig, den 8. Scptemb. 1850. Bernhard Hermann. Wir bestätigen hierdurch daß wir Herrn Bernhard Hermann in Leipzig beauftragt, In serate für den gcsammtcn Buch- und Kunst-Handel anjunchmen. Diejenigen resp. Buch- und Kunst-Handlungen, die cs nicht vorzichcn sollten, betreffende Inserate für die Rational-Aeitung den hiesigen Herren Buch händlern zu überweisen, bitten wir die Anzeige des Herrn Hermann geneigtest beachten zu wollen. Berlin, d. 10. Scptemb. 1850. Expedition der National-Zritung. fI1408.) Unfern Gemeinnützigen Blät tern legen wir unentgeltlich 1500 mit unsrer Firma versehene Anzeigen bei, zugleich bitten wir um Placatc. Fr. Oldccop S Erben in Oschatz. s11409,s Zur Nachricht. Zahlungsliste des Restes der geringen Uc- berträgc, welche ich in vergangener Ostcrmeffe gemacht, ging heute nebst Deckung an meinen Commissionair, Herrn W. Engclmannin Leip zig, ab. Arnsberg, 15. Dec. 1850. A. L. Ritter. s1'4l».s Bitte. Um mit Neujahr sowol die etwa noch rück ständigen als auch laufenden Rechnungen abschlicßcn zu können, ersuche ich meine auswärtigen Herren College», mir specisicirte Rechnungs-Auszüge durch Herrn Fried. Kistner in Leipzig ehestens einsendcn zu wollen. Lemberg, d. 10. Dec. 1850. I. Nicmirowöki. sinn.) Bitte zu beachten! Trotz meiner oft wiederholten Bitten im Börsenblatte und auf allen meinen Facturen, meine Firma mit andern ähnlichen nicht zu verwechseln, kommen mir fortwährend Rcclamakioncn an Rud. Jcnni in Luzern und Jenni, Sohn in Bern zu. Diese Verwechselungen verursachen allerlei Diffe renzen, und veranlassen mich, meine so oft aus gesprochene Bitte hierdurch dringend zu wieder holen. Das erstgenannte Geschäft ging im Jahre 1845 an I. u. A. Stöcker in Luzern über. Die Firma Jenni, Sohn in Bern ist hinge gen nunmehr erloschen. Der Besitzer derselben starb unterm 12. Novbr. 1849, u. das Geschäft wird in Folge dessen liquidirt. Was mich anbclangt, so bemerke ich, daß ich erst seit 1. Januar 1848 mit Deutschland in direktem Verkehr stehe, und daß mein Sorti ments-Geschäft erst von dem Tage an eristirl- Bern, d. 3. Dec. 1850. Ergebenst C. A. Jcnni, Vater. sII412.j Vhcinischc Musikzcitung. lim keine Störungen in den Zusendungen zu haben, bitte ich um frühzeitiges Verlangen des Jahrganges 1851. Bekanntlich versende ich diese Zeitung gegen vierteljährige Vorauszahlung. Köln, im Dccbr. 1851. M. Schloß. sii4i3.^ Bitte. Am 5. d. M. hat eine Sendung von mir an die Fucs'schc Buchhandlung in Tübingen mit 2 LoelitlinZch, 8»nscrit. Olirestomstliie einen falschen Weg genommen. — Der Empfänger wird durch baldige direkte Nachricht davon mich sehr verbinden- Leopold Voß in Leipzig. f1l4l4.) Erklärung. Diejenigen Herren Verleger, welche alte Bücher mit neue» Titeln versenden, ersuche ich dringend, mich mit Zusendung derselben zu verschonen. Freiberg, den >0. Dec. 1850. I. G. Engelhardt.