Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.04.1854

607 1854.) (4357.) bekrlingsslelle. In einem Verlsßsgosckükt ist eine 8tsile kür einen l-ekrlinx, der seine l-sukkukn sciion durck ein 8ortimentsßs,ckükt xemackt Kuben sollte, okken, in 6er uuck CeleZenkeit, mit -4n- tigusriut sick LU kescküktigen, sowie ru blrler- nnng 6er doppelten Luckksltung gegeben ist. IVükere Auskunft ist auf krunkirte ^nkrußen mit ö. 6. v. 134 6urel> die keduction 6. L»rs.-8I. ru erkalten. Vermischte Anzeigen. ft338/> I,tzjpriAtzr Lüoder-Luetion. 8o eben ersekien un6 wur6e unser» wer- tben Cescküktskreunden übersandt: Verroivkniss 6er von dem Hoorn ^4. 0. Ißuumunn, krok. 6. Nutkemutile un 6sr livnigl. HerAukudemie Lu Kreikerx, bintsr- lassenen^sebrdedeutendenkikliolkelechaupt- süeklicb mstbemstisob-uslronomi- soben Inhalts, welche nebst mehreren an dern küobersammiungen, alle VVisson- sokakten reivb vertretend, sin 29. ülai 1854 allkier nur Versteißernnß kommen. kirlaube» wir uns nun, im Allgemeinen un sere Herren Oollegen auk diesen bockst wertbvollen und interessanten Oatalog; bierwit aufmerksam ru mucken, so ersticken wir tiieselbe» gleickLeitig um 6is tkütigste Verwendung kür denselben. l>ie)enigen Herren, welcken 6isses Ver- reickniss nock nickt v-ugegangen ist, un6 wslcke uns mit krtbeilung ikrer Aufträge beekren wollen, belieben ik- ren mutkmsssllcken liedaik suk mitkolgsndem Zettel Lu verlangen. b,eipLig, 6. 30/3. 1854. It«l88lioK'scke Luckkdlg. (vllls Wahlzettkl Itr. 718.) ft359/! Urti tunA's 8iicIiei--4uc:tion in I eiptri^. 2u der runüebst, um 20. äpril, begin nenden Versteigerung der berübmten Li- bliotkeb bitte iob, die tkuklriige recktreitig einrusenden, und empfehle iniol» ru sukinerbsamer und prompter kesorgung derselben kür diese, wie kür sndere ikuotionen bier. H. HortunLs in l-eipriig. ^4360.^ Leipziger Büchcrauktion. So eben wurde versandt: Verzeichniß der vom Herrn Aug. Const. Naumann, Professor der Mathematik in Freibcrg, hinterlassencn Bibliothek, welche nebst mehreren andern Bücher sammlungen am 29. Mai 1854 im T> O. Weigel'schcn Auktionslokalc versteigert werden soll- Es ist dies eine der ausgezeichnetsten Spe- cialbibliothcken, die je unter den Hammer ge kommen ist; sie ist hauptsächlich astronomischen, mathematischen u. geographischen Inhalts, und eben so reich an Handschriften aus dem 11—l5. Jahrhundert u. Jncunabeln, wie an modernen Werken in diesen Wissenschaften, sowie an sel tenen älteren Reisen, Briefen über Amerika ic. rc- Ich mache auf diesen höchst interessanten Katalog besonders aufmerksam u. bitte um des sen sorgfältige Verbreitung. Leipzig, 3. April 1854. T. Weigel. s436l.j Lüolier-^ucticm. Die Versteigerung der von Herr» L*r«k. kiatttrivtl Heroiono kinterlussensn, sekr bedeutenden Ilikliotkek, beginnt pünktlich den 20. 4pril. IVir bitten deskalb küüickst um bald, llebersendung der uns rugedackten Aufträge, k-eiprig, d. 3. ^pril 1854. blrgebenst IiÖ88lii>A scke Huckkdlg. (4362.) 8o eben ersckie» : Vo l l stü n d i g er Oatalog der kngli- scben b itorstur von 1853. 258-sbaar. 1-vndon. Urion». s4363/j ^ntiquariscllo 6atuIoA6 LnAlunäs. Ich expedire von jetzt ab monatlich die in England erscheinenden „vatalogues ok secoiid kund Looks" gegen eine Vergütigung von 2^ jährlich, franco Leipzig. Diejenigen Handlun gen, welche derartige Cataloge zu beziehen wün schen, wollen sich gefälligst des Verlangzettels bedienen. London, l. April 1854. Franz Thinun. (vicke Wahlzcttel Nr. 721.> s4364.j Beachtenswertst für Sortimen ter und Antiquare. Mit dem Verkaufe einer Pcivat-Bibliothek betraut, ersuche ich alle diejenigen Handlungen, welche sich für den Absatz zu verwenden Willens sind, das betr. „Verzeichnis) wcrthvoller, zum Theil sel tener Werke au» den verschiedensten Fä chern der Wissenschaft, namentlich der Li teraturgeschichte, Linguistik und Belle tristik" in erforderlicher Anzahl zu verlangen. Ich lie fere die darin aufgeführten Artikel bei Bestel lungen im Betrage von 1 bis 10 ^ mit 10 vH, von mehr als 10 bis 20 mit 13 von mehr als 20 bis 50 ^ mit 209h, von über 50 mit 23 äh gegen baar. Th. Grieben in Berlin. lviäs Wahlzettel Nr. 722.) (4365.) I. Zchndcr in Baden wünscht un verlangt 6fach: Auswandcrungsschriftcn, als: gediegene Handbücher, Karten, sowie gute Doll- metschcr (englische). Bei erhöhtem Rabatt be ziehe gegen baar. — (4366.) Verleger von „Werken über kirch liche Baukunst, so wie Abbildungen kirchli- chcr Gcräthschaften, ersuche ich um gef. Ein- sendung eines Er. a cvnd. und sichere zugleich günstige» Erfolg davon zu. Schw.-Gmünd. M. Schmid. (4367.) Novitäten!! Die vielen unverlangten Novitätcn-Sen- dungcn, worunter leider so viele Artikel, die nicht in Holland absetzbar sind, haben uns zum Entschluß gebracht, uns von jetzt an alle un verlangten Nova zu verbitten und werden un fern Bedarf selbst wählen; hingegen erbitten wir uns, nach wie vor, Placate, Anzeigen mit Firmen, antiq. Cataloge, Probebläter u- s. w. — Indem wir dies hiermit anzcigen, machen wir zu gleicher Zeit die Bemerkung, daß un verlangte Sendungen mit Nachnahme des Zolles und der Spesen remittirt werden. Amsterdam, 25/3. 54. Seyffardt'sche Buchhdlg. (4368.) Inserate auf dem Umschläge der Grcnzboteil halte ich für sehr wirksam, da diese Zeitschrift 1) in allen Thcilen Deutschlands und Oester reichs verbreitet ist; 2) als Wochenschrift in den Lese museen und Privathänden volle sieben Tage dem Auge des Lesers ausgesetzt bleibt; 3) für die höher» Bildungskreise be rechnet, sich meist in den Händen der be mittelten und höher» Stände be findet, d. h. in jenen Kreisen, in denen An kündigungen am ehesten berücksichtigt werden. Jnsertionsgebühren für die ge spaltene Petitzeilc oderdercn Raum berechne ich nur 2 N-(; B eil a g e g e büb- ren 3 Ich ersuche Sie, die „Grenzboten" bei Ankündigungen Ihres Verlags gefälligst zu be nutzen. Fr- Ludw. Herbig in Leipzig. (4369.) Die „Schweizerische Volkszcitung "(Auf lage 2100) ist sehr zu empfehlen für Jnseri. rung von Volksschriften, sowie hauptsächlich von Auswandcrungeschriften — (Petitzeilc 1 N-(). Es empfiehlt sich I. Zehnder in Baden- (4370.) Franz Suppan in Agram ersucht die Ibbl. Dcrlagshandlungen um gef. Notiznahme, daß die Einlösung aller Baar-Continuationcn, des hohen Silberagio wegen, bei seinem Com- missionär in Leipzig bis auf Weiteres sistirt ist; sobald die Geldverhältnisse sich bessern, wird das Nölhigc sofort veranlaßt. Agram, I. April 1854. (437>.) Bitte zu beachten! Vielfache Verwechselungen veranlassen uns, wiederholt zu bitten, die Conti streng zu trennen, und besonders bei Anfertigung der Zahlungslisten die Firmen genau zu un terscheiden. Berlin, 31. März 1854. Carl David's Verlag. C. David's Buchhdlg. (R- Nessel mann.) (4372.) Beim Herannahcn der Ostermesse er suche ich diejenigen Handlungen, welche meinen Saldo zuweilen auf ihren Zahlungslisten weg zulassen belieben, mir diesmal meinen Saldo während der Ostcrmesse in Leipzig gefälligst zahlen zu lassen, da ich mit allen den Handlun gen, welche bis Ende Mai nicht saldirt haben, die Verbindung abbrcche. Diejenigen Handlungen, wclchemir den Saldo bisher immer zur rechten Zeit direct einsandten, oder in Breslau oder Berlin zahlen ließen, be nachrichtige ich, daß mir diese Zahlungswcisc auch für dies Jahr angenehm ist. Glogau, im April 1854. Carl Flemming.