Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.01.1860
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1860-01-06
- Erscheinungsdatum
- 06.01.1860
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18600106
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186001063
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18600106
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1860
- Monat1860-01
- Tag1860-01-06
- Monat1860-01
- Jahr1860
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
M 3, 6. Januar. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 39 (220.) Diejenigen geehrten Handlungen, welche von i Freytag, G-, Büder aus der deutschen Ver gangenheit. 2 Thle. Exemplare unverkauft liegen haben, werden mich durch schleunige Rücksendung sehr verpflichten. Leipzig, den 30. Dccbr. 1859. S. Hirzcl. (221.) Dringende Bitte um Remis sion! — Von: Mannhardt, Götterweit. I. Band, bitte ich alle diejenigen geehrten Handlungen, bei denen Ercmpl. ohne Aussicht auf Absatz lagern, mir solche mir nächstem Ballen zu rc- mittiren. Heinrich Schindler in Berlin. Gehilfenstellen, Lehrlings- stellen u. s. w. Angebotcnc Stellen. (222.) Für ein bedeutendes buchhändlcrisches Etablissement Süddeutschlands wird ein tüch tig gebildeter Hilfsarbeiter für die antiquarische Branche gesucht. Zunge Männer, welche nicht schon einige Erfahrung im Antiquargcschäftc besitzen, wollen sich nicht melden. Lust und Liebe zum Antiquarbuchhandel und Geübtheit in der Correspondenz werden beansprucht, dagegen kann eine angenehme Stellung zugcsichert wer den. Offerten erbittet man sich unter der Chiffre 8. 2. durch die Expcd. d. Bl. (223.) Ein lebhaftes Geschäft in einer oester- reichischen Provinzhauptstadt bedarf gutgcschultcr Gehilfen von energischem Wesen. Gefällige Of ferten wollen sub Chiffre >V. .4. an die lobl. Erped. d Bl. eingesendet werden. (224.) In meiner vuckkanülun^ ist eine Dehrlingsstelle ru solortiger Lesetnun^ ollen. 8s evollen sick nur Ileeverber (franco) meisten, eile mit guten 8cI>uIIeennrn>ssen ver seilen sinst. Leriin, sten I. stanuar 1860. Gesuchte Stellen. (225.) Ein gut empfohlener junger Mann, welcher gegenwärtig in einer Verlags- undSor- timentsbuchh. arbeitet, sucht unter bescheidenen Ansprüchen eine Stelle in der französischen Schweiz, um sich hauptsächlich in dieser Spra che auszubildcn. Gef. Offerten unter k. st. befördert die Erped. d. Bl. (226.) Ein junger Mann, 6 Jahre im Verlags buchhandel als Commis, sucht zum sofortigen Antritt eine Stelle. Derselbe versteht die Buch führung und ist durch mehrere Werke als Cor- rcckor empfohlen. Am liebsten wäre eine feste Stelle in einem rcnommirlen Derlagsgeschäft, ver bunden mit Druckerei, oder in einer Aeitungsex- pedition. Offerten unter st. 8. hat das V c r l a gs- bureau in Altona die Güte zu befördern. (227.) Ein seit >2 Jahren dem Buchhandel angehörcndcr junger Mann, militärfrei, sucht zum sofortigen Antritt, am liebsten in Süddcutsch- land, eine Stelle. Gef. Offerten bittet man unter I. VV.H2. an die Erped. d. Bl. gelangen zu lassen. Vermischte Anzeigen. (228.) Englische Journale für 1860 liefere ich nach wie vor zum englischen Netto preise mir lOsih Commission franco Leipzig. — Da dieselben am l. eines jeden Monats expc- dirt werden, so ist der Empfang regelmäßig und schnell. Englisches Sortiment liefere ich ebenfalls zu den hiesigen Buchhänd- lcr-Netto-Preisen mit lOsih Commission franco Leipzig. — Wer meine Ansätze vergleicht, wird finden, daß der dirccte Bezug der billigste ist. An Hamburger Handlungen liefere ich in Hamburg aus. Fra»; Thimm in London. (229.) Im Septbr. 1869 rcmittirte ich an Her big in Berlin: 3 Bouche, Blumenzucht. 1. 1—do. 2—7. kamen aber nicht an. Freundlichst bitte, wem diese Hefte irrig zugegangen, solche gefälligst an mich zurücksenden zu wollen. Leipzig, den 2. Januar 1860. Rudolph Hartman». (230.) Das R. Henning s'sche Commissions- und Vermittlungs- Comptoir in Leipzig erbietet sich zur Vermittlung von Käufen und Verkäufen sowohl ganzer Verlags- und Sortimcntshand- lungen, als auch Leihbibliotheken, Kunst-, Mu sikalien- und Antiquariatshandlungen, auch ein zelner Verlagsartikel bei strengster Discrctions- beobachtung. Das Institut ist jederzeit im Stande, auf Verlangen gute Sortimentshandlungen in allen deutschen Ländern nachzuweisen, und stehen beson dere Verzeichnisse gern zu Diensten. C3>.) Lltreä Norm LucliliilnälunA unll 6ommi88ion8Ae8eIliikt in IRris. Nus üu llac dir. 112. empliclUt sicli rur Nssorgunj; jrwnrösisoller Lüolior, stournuls, Lunsi Stroben oto. 8isl,t Offerten von Depots tzanßbarer 8aclien rum alleinige» Debit für Krsnkreicb gern entgegen. (232.) Unterzeichneter empfiehlt sich zur Ueber- nahme von Aufträgen jeden Umfangs unter Zu sicherung der promptesten, solidesten Ausführung und billigsten Berechnung bestens. Leipzig, den 2. Jan. 1860. Louis Krctzschmar jun. Atelier für Holzschnitt. Mittelste. Nr. 24. Abfertigung der Entgegnung der I. Ebner'schen Buchhandlung in Ulm. (233.) Wenn ich auf die Entgegnung der I. Eb- ncr'schcn Buchhandlung in Nr. 158. d. Bl. antworte, so geschieht cs bloß, um meinen Herren Collegen zu zeigen, mit welcher Dreistig keit die genannte Firma Behauptungen aufstellt. Au verwundern ist dies übrigens nicht, denn wer erst fremdes Eigenthum auszubcuten sucht, bei dem darf man kein allzugroßes Scham gefühl erwarten. Wie es mit der Logik der Ebner'schen Buchhandlung bestellt ist, geht daraus hervor, daß dieselbe mir die „Kupfer c opicn" (sic) der Overbeck'scheu Evan- gelien-Aeichnungcn hat ab kaufen wollen, und gleich in demselben Satze »rklärt, ich besitze nicht das geringste Recht an den dargestell- tcn Compositionen. Ich habe immer geglaubt, der Ankauf sei die Erwerbung des Eigenthums eines Andern. Die Rechtsbegriffe der I. Ebner'schen Buchhandlung über literarisches und artistisches Eigenthum scheinen so verwirrter Art zu sein, daß es verlorene Mühe wäre, sie hierüber auf- zuklärcn; — die Gerichte werden ihr diese heil same Leclion zweifelsohne ertheilen. Man sieht es dem Ebner'schen Inserate übrigens an, daß es in der Angst des bösen Gewissens abge faßt wurde; wer schreit und droht, führt in der Regel eine schlechte Sache. Recht angenehm war mir die Bemerkung, daß mit dem „kostbaren" kath. Hausbuche schon „wahrhaft großartige" Resultate erzielt wurden, darnach wird sich einigermaßen die Feststellung des mir zuzuerkcnnenden Scha denersatzes richten. Ich lasse nun nachstehend die Actcnstücke folgen, welche unwiderleglich darthun, daß ich das alleinige Vervielfältigungsrecht an den Overbcck'schen Evangelicn-Compositionen besitze, und bin überzeugt, meine Herren Colle gen werden sich mit dem Betriebe des Ebner' schen Nachdrucks nicht befassen, zu dessen Unter drückung und Bestrafung ich die gesetzlichen Maaßregeln überall, wo er verbreitet werden sollte, anzurufen mir Vorbehalte. Düsseldorf, den 30. Decbr. 1859. August W. Schulgc«. Copie. Durch gegenwärtige eigenhändige Schrift erkläre ich Endesuntcrschriebcner, daß ich bei der für Herrn Baron Alfred von Lotzbeck auf Weihern angefertigten Reihenfolge von 40 Com- positionen meiner Erfindung, in Kohlenzeich nungen, die sämmtlich den h. Evangelien ent nommen sind, und die ich unten namhaft mache, mir das ausschließliche Vcrvielfältigungs- und Veröffentlichungsrccht Vorbehalten habe; das selbe Recht aber kraft dieser meiner gcqen- lvärligcnErklärung an den Herrn AugustWil- helm Schulzen in Düsseldorf übertrage, indem eben derselbe durch eine von mir bewilligte und überwachte Nachtübung obiger Sammlung in Kupferstich, die er auf seine Kosten mit Sorg falt har durchführen lassen, ein wohlbegründe- tes Recht sich erworben hat, alleiniger Be sitzer dieses Werks zu sein, und in diesem Be sitze durch die Gesetze gegen jedweden Nachstich oder sonstige Nachbildung geschützt zu werden. Die genannten evangelischen Darstellungen sind aber folgende :
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder