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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.01.1860
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1860-01-06
- Erscheinungsdatum
- 06.01.1860
- Sprache
- Deutsch
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s194.) Folgendes Circular an die verehrlichen Sortimentshandlungen wurde svedcn versandt: Neue Folge " von Fs. W. Hackländcr's Werken in Format und Ausstattung wie die ersten 20 Bände. Die im Jahre 1855 infolge vielseitiger Auf forderung unternommene Gesammtausgobe von Hackländcr's Werken hatte einen überaus günstigen Erfolg. Wenn ich jetzt eine neue Folge derselben erscheinen lasse, so erfülle ich wieder den lebhaft geäußerten Wunsch vie ler taufend Besitzer der ersten 20 Bände: auch alle neueren Schriften des Autors in dieser Gcsammtausgabe erlangen zu können. Die neue Folge erscheint vollständig bis Ende des Jahres in 14 Bänden oder 42 Lieferungen und umfaßt den 21—34. Band oder die 61—102. Lieferung. Jeder Band kostet 12N-s mit33MRabatt. JcdcLiefrg. kostet 4 N-s mit 33Vzsto Rabatt. ^ Fr eicremplarc: In feste Rechnung 13—12, 55—50. Gegen baar 7—6. Ich gebe den 21. Band und die 61. Liefer ung , welche am 1. März erscheinen, auch in größerer Anzahl ä Cond., damit Sie dieselben jedem Abnehmer der ersten 20 Bände zur An sicht senden können. Die Fortsetzung wird aber nur in feste Rechnung und aufausdrück- lichc Bestellung versandt. Indem ich Sie um Ihre thätige Verwend ung bitte, verweise ich Sic auf den untensteh enden ausführlichen Prospekt. Mit Hochachtung Stuttgart, den 1. Januar 1860. Adolph Krabbe. Snbscriptions-Einla-nng auf die neue Folge von Hackländcr's Werken. In Unterzeichnetem Verlage erscheint vom März an und wird bis Ende des Jahres voll ständig in den Händen der verehrlichen Sub. scribentcn sein: F. W. Hacklälider'6 Werke in (Llassiker-Format. Erste Gesainiiit-Ausgabe. 21.—34. Band oder 61 — 102. Lieferung. Der Band 12 N-f. Die Lieferung 4 N-f. F. W. Hackländer hat cs verstanden, den oft gehörten Vorwurf der Theilnahmlosig- keit und Undankbarkeit des deutschen Publikums gegen die cinheimisfic» Schriftsteller auf's glänz endste durch die Thal zu widerlegen. Es ist aber auch keine fremde, erträumte, nur in der Phantasie des Dichters existirendc Welt, in die er seine Leser von weitem blicken läßt; es sind vielmehr Zustände und Erlebnisse des wirklichen Lebens in der Gegenwart, wie sic jeder täglich selbst sieht und erlebt, cs sind deutsche Zu stände, die er uns mit meisterhafter Kunst und tiefer Mcnschenkenntniß schildert, und deutsch vor Allem auch sein unnachahmlicher Humor, Siebenundzwanzigstcr Jahrgang. der nur erheitert und erfreut, nie verletzt, und deutsch auch das Gcmüth, das in seine» Schil derungen das Herz des deutschen Lesers anhci- melt und so wunderbar anzieht und fesselt. Das ist das Geheimniß, auf welchem der ungemeine Beifall, dessen sich Hackländcr's Schriften in allen Schichten der Gesellschaft zu erfreuen haben, beruht. Wie groß Hackländcr's Talent ist, zeigt sich besonders an und in der Vielseitigkeit sei nes Schaffens. Wie er seine Stoffe anfaßt, wie er seine Eindrücke wiedergibt, ob als Skizze, Märchen, Erzählung, Roman, ob als Reise- schildcrung, ob als Theaterstück oder als Dar stellung aus dem Kriegslager und vom Schlacht feld — überall ist er der deutsche Humorist, überall der treffliche Darsteller, überall hat er, ! was Wenigen nachzurühmen ist, vortreffliche Werke geschaffen. Man erkennt das zwar auch an jedem ein- ' zclnen Werk, die wirkliche Einsicht aber kann man erst erlangen, wenn man Hackländcr's ganzes Schaffen überblickt, wie cs in der Ge- sammtausgabe seiner Werke vor uns steht, wel cher sich jetzt in einer neuen Folge die seitdem ! entstandenen Schriften anschlicßcn. Der Ro man und die Erzählung, die Skizze und das I Theaterstück: die Reiseschilderung und Berichte I aus dem Felde — Alles ist in den 14 neuen Banden durch Werke vertreten, welche nicht nur den älteren Schriften zur Seite stehen, sondern zum Theil das Beste bieten, was Hacklän- der bisher geschaffen. Denn sein Talent bleibt frisch wie das Leben, aus dem er seine Dar stellungen schöpft. Indem wir von F. W. Hackländcr's Wcrkcn diese neue Folge erscheinen lassen, erfüllen wir nur den lebhaft geäußerten Wunsch vieler rau- , send Besitzer der ersten 20 Bände dieser Werke: auch alle neueren Schriften des Autors in die ser Gcsammtausgabe erlangen zu können, und j hoffen wir daher auf Unterstützung durch so fortige Subscription. Inhalt der neuen Folge: Band XXI. Der Augenblick des Glücks. 1. 2. Theil. „ XXII. Ein Winter in Spanien. 1. Band. „ XXIU. do. do. 2. Band. „ XXIV. do. do. 3. Band. „ XXV. Erlebtes. 1. Band. „ XXVI. do. 2. Band. „ XXVIl. Theater: Zur Ruhe setzen. — Aonsieur lle Llö. „ XXVIII. Bilder aus dem Soldarcnle- bcn im Kriege. 1. Band.*) „ XXIX. do. do. 2. Band. „ XXX. Der neue Don-Quixote. 1. Band. ,, XXXI. do. do. 2. Band. „ XXXII. do. do. 3. Band. ! „ XXXIII. do. do. 4. Band. „ XXXIV. do. do. 5. Band. Diese neue Folge schließt sich in Format, Schrift und Papier genau den ersten 20 Bän den der Gcsammtausgabe an und kann entweder *) Mir Bewilligung der I. G. Cotta'- schen Buchhandlung, in deren Verlag die 8. Ausgabe erschienen ist. in Bänden: der Band zu 12 N-zs oder in Lieferungen: die Lieferung zu 4 N-s bezogen werden, was der verehrliche Abnehmer gleich bei der Subskription bemerken wolle. Einzelne Romane, Bände und Lieferungen werden nicht abgegeben. Stuttgart, im Januar 1860. Verlagshandlung von Adolph Krabbe. LT" Zur Beachtung. sldd.s Wegen Mangel an Exemplare» mußten lei der einige zur Weihnachtszeit eingcgange». Be stellungen auf Schubert, Feben der Herzogin von (Orleans. unerledigt bleiben. Die neue (fünfte) unverän derte Auflage befindet sich unter der Presse und wird in der zweiten Hälfte des kommenden Mo nats fertig; wir werden dann die vorliegenden Vcrlangzettel sofort expediren.— Dies den ver ehelichen Bestellern statt besonderer Anzeige zur Nachricht. München, den 28. Decbr. 1859. Literarisch-artistische Anstalt der I. G. Cotta'schcn Buchhdlg. Angebotene Bücher u. s. w. s196.j Gebrüder Schert s Verlag in Berlin offerirt neu, drosch, und ficht Geboten ent gegen : 1 Deutsche Elassiker. Eotta-Göschen'sche Ausg. Lfg. 1 — 100. Bcachtcuswerthe Preisherabsetzung für Leihbibliotheken und Lesezirkel. s197.j Durch das Literarische Antiquarium in Leipzig sind zu beziehen: Vierzig Dändc Nomanc, Vovrllcn ctc. zum größten Theile von gefeierten Schrift stellern, u. A.: Otto Müller (Verf. von Charlotte Ackermann und Schultheiß von Frank furt), A. v. Stern berg, Luise v. Galt, Bernd v. Guseck, Max Waldau, C. l Reinhold (Köstlin), Otto Roquette, ! Grie penkerl, I. v. Dü rings feld, B. v. Burp aus den Jahren 1850 bis 1852 (Bre men), meistens voluminös und durchweg ^ höchst elegant ausgestattet. Alle 40 Bän de, im Ladenpreise 52 , für 3 ^ ba ar, im Einzelnen etwas höher. Verzeichnisse stehen gratis zu Diensten. Gesuchte Bücher u. s. w. s1S8.j F. Schneider K Co. (R. 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