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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.02.1859
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1859-02-07
- Erscheinungsdatum
- 07.02.1859
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18590207
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185902075
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238 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 16, 7. Februar. A n z e i g e b l a t t (Inserate von Mitgliedern des Börsenvereins werden die drcigespaltcne Petitzeilc oder deren Naum GeschäftlicheEinrichtungen, Veränderungen u.s.w. sI866.^ Wollstein, den 1. danuar 1859. ?, ?. 8ierdurck macke ick dis ergebenste An zeige, dass ick die seit dem 15. November 1857 innegekabte bH6cltänci6r8clis kuclilianöluiiF, I^eili- bibliotlrelc eie. vkne -kctiva und Passiva an den Luckkand- ler Herrn 8ermann dacobi verknust linke. Die 8aldorcste von Dagobert Kriedländer und von mir werden sofort ausgeglicken werden. Hiermit danke ick den geekrten Herren, die m!ck in dieser Zeit durck ikr Vertrnuen unterstützten, weickes ick nun nus meinen lVackfolger zu übertragen bitte, und zeickne mit grösster 8ockscktung »viiirivl» ILüIin. ?. ?. Wie 8ie nus Vorstekendem erseken, ksbe ick die Kriedlanderscke Luck- und 8ckreib- materialienkandlung nebst Leikbi- bliotkek von Herrn Heinrick Kükn gekauft, und werde dieselbe vom 1. danuar 1859 nb in nnderer Weise 5ür meine eigens Leck- nung unter der Kirma: krieälällljersvkk öuekkanälmiK, Lermalln sseoobi sortsükren. Oa in weitem Umkreise keine Loncur- renz ist, so knbe ick gegründete Kussickten, durck Neissige und reelle Osscksftslukrung für deutscke Literatur kier einen grosseren Loden empianglick zu mncken; ick bitte da- ker die Herren Vorleger, mick kierbei durck Lreditgewskrung gütigst zu unterstützen; ein loknender Krfolg ist durck den Kbsstz in srükeren dakren bereits verbürgt. Die Loncession rum Letriebe des Luck- knndeis knbe ick, nnck bestsudenem Kxa- men, erknlten. kleine 8auptsorge wird sein, die slten Differenzen auszugleicken, und werde nuck ick nücksts Ostermesse die Konti des Herrn Heinrick Kükn vom dakre 1858 regu- liren. Oie nötkigen Kenntnisse rum selbststän digen Letriebe glnube ick mir durck 7fäk- rige l'kstigkeit im Luckkandel nngeeignet zu ksben und werden Herr Kavaei in Leip zig und Herr Louis kloscke in kleissen gewiss geds Auskunft über mick ertkeilen. kleinen Ledarf werdeickselbst wüklen und bit te, mir Waklzettel, placate, prvspecte und 8ubscriptions-Listen, sowie nuck sntigusri- scke Kntnloge recktzeitig zugeken zu lassen. kleine Kommissionen wsr Herr Lobert Krisse so Ireundlick zu übernekmen und wird derselbe stets mit Lasse verseken sein, um Kestverlangtes bei Kreditverweigsrung bnnr einlösen zu können. Indem ick 8ie sckliesslick bitte, meine Kirma auf Ikre k^usliekerungsliste setzen zu lassen, empfekle ick mick lkrem geneigten Woklwollen und zeickne mick mit besonderer Hockscktung Hvriurtim ^6UA1li886. Herr Hermann dacobi, 8okn dos Pastor dacobi zu 'pescksndork, erlernte bei mir den Luckkandel ordnungsmüssig vom 1. duli 1851 bis I. danuar 1855 und arbeitete kernack noek bis Ostern 1856 als Oekilte in meinem Kesckälte. Ick gebe ikm kiermit das Zeugnis? eines musterkakten Letrsgens, lobenswertken Kleis- «es und strengster Lecktlickkeit. Kleubrandenburg, den 1. duli 1856. Vildelm Lrall. Herr Hermann dscobi au» Vescken- dorf im Orosskerzogtkume klecklenburg-8tre- litz trat am ersten October 1856 in mein Oe- sckäft als erster Kekille ein und arbeitete daselbst bis beute. Kr sckeidet von mir, um sick seinen eigenen 8eerd ZU gründen. Oer Wakrkeit treu gebe ick ikm das Zeugnis« eines treuen, sekr braven, mit wis- sonsckaitlick und gesckäftlick guten Kennt nissen ausgerüsteten klannes, der sick wsk- rend seines Hierseins durck Kewissenkastig- keit und strengste Lecktlickkeit, sowie durck seinen ekrsnwertken, solide» Kkarakter meine ! ganze Kreundsckalt erworben Kat. Ick dark mit Zuversickt von ikm sagen, dass, wenn er bleibt wie er ist, er sick die dlockacktung seiner Kollegen in heiler Üeziekung erwerben wird. klöge Oott ikn auf seinem ferner« Le- ! benswege reicklick segnen! Kleissen, den 4. duni 1858. Louis IllüSedö, Luckkändlcr. Herr 8 orm a n n da co b i aus 1'escken- dork in klecklenburg ist mir durck seine um- sicktige Dkstigkeit wäkrend seines kufent- ksltes bei Herrn L. kloscke in kleissen auf's vvrtkeilkalteste bekannt geworden. Lei sei ner ekrenwertken Oesinnung, regem Kleisse, mit gediegener Lildung und den nötkigen klitteln verdient er volles Vertrauen, um das auck ick für ikn 8ie köilick ersucke, in der Ideberzeugung, dass er sick desselben stets würdig zeigen wird. Leipzig, den 30. Oecember 1858. KI 6. vLVLkI. Kirma: llobert Kriese. s1867.^ Bon heute an haben wir Hierselbst eine Musikalien - Leih - Anstalt errichtet und bitten wir behufs Erweiterung derselben die Herren Musikalien-Verleger um gefällige Zusendung von Nova unter Ausschluß von Gesängen für Männerchor und von Orche ster-Piecen. Auch sind uns angenehm Baar-Offerten über klassische Musikstücke und Clavier-Auszü- ge der beliebtesten Opern. Neu-Ruppin, den I. Fcbr. 1859. Oohmigke L< Nktmschncider'schc Buchhandlung. mit H Ngr., alle übrige» mit I Ngr. berechnet.» sl868.) Leipzig und Dresden, danuar 1859. p p. Hierdurck beekre ick mick lknen erge benst snzuzeigen, dass ick Herrn krluxls O'Lalllou L. VoUsll, welcker sckvn einige dskre in meinem Oe- »ckälte tkätig war, und mein vollstes Ver trauen erworben Kat, die procura übertra- ! gen kabe. Indem ick 8ie bitte, von de» Llnter- sckriften des 8errn Wollen Kenntniss ZU nekmen, empfekle ick mick kockscktungsvvll und ergebenst LesitZer der Kngliscken Kunst-Knstslt von k. 8. ?a^ne. Herr p. 0 8. L. Wollen wird Leieluien: pp. Kngliscke Kuns r-.k nstslt von ik. 8. pa^ne. L. Wollen. und für meine überseeiscken Lesebätte: pp. >4. 8 p a^'n e. L. Wollen. Commissionswechsel. s1869.) Nach freundschaftlicher Uebereinkunft mit den Herren GebhardtL Reisland ha be ich die Besorgung der Commissionen meines neu angekauften Vcrlagsgeschäftes: Falckenberg'- sche Verlagshandlung von heute ab meinem bisherigen Commissionär Herrn Ernst Keil in Leipzig ebenfalls übertragen. Berlin, 1. Februar 1859. G. Bchrenv. Firma: Falckenberg'sche Verlagsh. Verkaufsantrage. s1870.^ Ein seit 20 Jahren bestehendes So in timen tsgcsch äft in der Gegend des Rheins soll Familienverhältnifse halber verkauft wer den. Dasselbe ist ohne Concurrenz, nährt voll ständig seinen Besitzer und der Kaufpreis ist ciu sehr mäßiger. Junge Buchhändler, welche ih ren eigenen Heerd gründen wollen, können keine bessere Gelegenheit finden. Anfragen befördert unter der Adresse K. K. Herr K. F. Köhler in Leipzig. Kaufgcsuchc. s1871.) Eine gute S o rt im en ts b u chh a n d- lung in Preußen, am liebsten in Berlin oder Schlesien, wird von einem zahlungsfähigen Käufer zu acquiriren gesucht. Offerten mit speciellen Angaben über Ausdehnung des Ge schäfts und der hiermit elwa verbundenen Ne- benzwcige werden unter 8. p. durch die Exped. d. Bl. erbeten. Fertige Bücher u. s. w. s1872.) In meinem Commiffionsverlagc ist so eben erschienen und wird nur gegen baar mit 25 Rabatt abgegeben: sskuiie Me et deuee kemme, kiouvelle par kelieie Lokslok-Oe ls Kaveri e. Kranclort s. KI. 1859. Ladenpreis 17^ 8-s. Frankfurt a/M. M. L. St. Goar.
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