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02-Ausgabe Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.01.1855
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Titel
- 02-Ausgabe
- Band
- 1855-01-01
- Erscheinungsdatum
- 01.01.1855
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-1855010102
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-18550101027
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1855.) 3 Schwetschkc sc Sohn in Braunschwkig. 77. Stier, R„ Verteidigung der unlutherischen Thesen, gr. 8. Geh. *6 N-f Spamrr in Leipzig. 78. Laura, I. S., Bauentwürfe in, bxrantin. 8txle nebst projectirten im üoriscben 8tg-jc?. gr. Bol. In blsppe. basr **20 Trcuttel S> Würtz in Strasburg. 79. Röhrich, T. W-, Mitteilungen aus der Geschichte der evangcl. Kirche d. Elsasses. 2 Bde. gr. 8. Geh. *4H^ BerlagS-Erpcdition in Tübingen. 80. Swedenborg, I-, kurze Darstellung der Lehre der Neuen Kirche. Uebers. v.J. F- I- Tafel.gr. 8. Geh. "/s>? Vicwcg 8 Sohn in Braunschwcig. 81. Lullte, K, über üie lüsevegung äer Iris. gr. 8. Heb. * It/z ^ Voigt in Weimar. 82. Adolarius, L-, Schatzkästlei» aus Jakob Bbhme's Schriften, br. 12. Geh. s/z ^ 83. Bleby, H., der Negeraufstand auf Jamaica od. Todeskämpfc d. Scla- venthums. Nach d. Engl, frei bearb. von L. v. Alvensleben- gr. 12. Geh. 84. Brchur, CH. L., der vollständige Vogelfang, gr. 8. Geh. 1^ ^ 85. IVlassart, X., conservative Ldirurgie, oä. Bntvricleelung 6er Orunü- sätre u. Mittel, ilie Amputation u. Besection clerXnocbsn LU vermei- üen etc. Deutscb bearb. V. n. B. Blies, gr. 8. 6ek. 1s^ ^ 86. Rehbein, H., populäres Vormundschaftsbuch. gr. 8. Geh. 87. Schade, ?., Uhrmacher-Lexikon, gr. 8. Geh. U 88. Schauplatz, neuer, der Künste u. Handwerke- 15. Bd.: Die Drehkunst in ihrem ganzen Umfange. VonTH.THon. 5. Ausl. Rcv. v. A.W. Her tel. 8. Geh. Mit Atlas in qu. 4. Is/z Voigt in Weimar ferner: 89. Schauplatz, neuer, der Künste u. Handwerke. 221. Bd.: Die Runkelrü» ben-Branntn>cinbrenncrei.Nach Franz, des A. Paycn bearb. v. CH. H- Schmidt. 8. Geh. U ^ 90. Schneider, H-, die Vichmast od. die Mästung aller in der Landwirth- schaft zu hallenden Thiere. gr. 8. Geh. l7^N^ 91- Winter, Amalie, die Kindesseele in ihrer Ergründung u- vorbereiten den Entwicklung durch die Bewahr- u. Kleinkindcrschulen u. Kinder gärten. br. 12. Geh. Vs Wiegandt Sc Grieben in Berlin. 92. Krummachcr, F. W-, die Sabbathglocke. Kirchliche Zeugnisse. Von Pfingsten bis Advent 1854. gr. 8. Geh. *1 ^ 93. Nerny, ein Zeugniß im Tode. Letzte Predigt. Aus d. Franz, gr. 8. Geh. *'/«^ G. Wigand in Leipzig. 94. Schnorr v. Carolsfcld, I., die Bibel in Bildern. 7. Lfg. Fol. Volks- ausg. * Vs -Li Prachtausg. * 1 ^ O. Wigand in Leipzig. 95. Lexikon, illustrirtes, der gelammten Wirthschaftskundc. Hrsg. v. W. Lbbe. 55. u. 56. Lfg. 4. Geh. ä ^ </s 96. Sand's, G, sämmtlicho Werke. 27. Thl.: Geschichte meines Lebens. Deutsch von C. v. Glümer. 3. Thl. 8. Geh. 1/2^ 97.Souvestre, E-, der König der Welt od. das Geld u. seine Macht. Deutsch v. A. Kretzschmar. 1. Bd. 8. Geh. pro 4 Bde. 3 ^ C F. Winter in Heidelberg. 98. Lunsen, L, über «lio volumotrlsclio IVIetkocls v. svkr allgemeiner ^nvvenlibarlcoit. gr. 8. (leb. *t/z-^ Nichtamtlicher Theil. Au die geehrten Leser! Mit der heutigen Nummer beginnt der zweiundzwanzigste Jahrgang des Bösenblattcs — aus dem Kinde wurde ein Jüngling, der mit schnellen Schritten dem männlichen Alter enlgegengeht. Geboren im Jahre der feierlichen Grundsteinlegung unserer deut schen Buchhändler-Börse, hat es gleich jener, die der Schlußstein zur Befestigung des Börsenvereins wurde, nicht wenig dazu beige tragen, den deutschen Buchhandel stets mehr und mehr zur ge schäftlichen Consolidicung zu führen und seine Organisation nach allen Seiten zu fördern, diese Organisation, die einzig dasteht, deren kein Buchhandel anderer Länder und Völker sich rühmen kann- Klein im Anfänge, ein schwacher Band von kaum 500 Sei ten, mit nur 2200 Inseraten, ist es von Jahr zu Jahr gewachsen und, Dank den unausgesetzten Bemühungen des Börsenvorstandes, endlich dahin gekommen, daß zwei starke Bände von 2300 Seiten, mit nahe an 16,600 Inseraten und 3000 Verlangzetteln, 10,000 neuen deutschen Erscheinungen, 19,240 Recensionsnachweisungen sammt 150 Seiten monatlicher Neuigkeits-Uebcrsichten, vor uns liegen- Es wäre dies ein sehr erfreuliches Zeichen, wenn sich der Um satz im deutschen Buchhandel im Laufe dieser 21 Jahre in'glei chem Maaße vervielfältigt hätte, wenn die Zahl der seitdem neu entstandenen Handlungen nicht über das wirkliche Bedürfnis ginge, wenn der so vielfach vermehrten Production eine gleich vermehrte Consumtion gegenüber stände. — Aber wie sieht es hier aus? Man überblicke die Spalten des Börsenblattes, und man wird weit mehr Klagen und Aeußerungen übler Laune und schlechtverhehlten Miß- muths finden, als Aufsätze zur Geschichte des deutschen und fremd ländischen Buchhandels! zur Charakteristik literarischer Richtungen, zur literarischen Gesetzeskundc, zur unbefangenen Anschauung des literarischen Eigcnthumscechtcs und zur richtigen Würdigung inter nationaler Verträge, oder auch als belehrende und aneifernde, ency- clopädische und geschichtliche Bilder für unsere jüngeren Standesge- nosscn — und wie sie alle heißen, die Themata, die dem strebenden und gebildeten Buchhändler, dem Buchhändler, wie er sein soll, die erwünschtesten Mittheilungen zu sein pflegen. Wir bestre ben uns zwar stets, nach Möglichkeit Alles zu bringen, was diesem Bereich angchörig und uns erreichbar ist, aber fast verlassen vom Buchhandel, und nur hin und wieder von Einzelnen mit einerMikthei- lung der angedeutcten Art unterstützt, waren wir bisher nicht so glücklich, die Gleichgültigkeit gegen das allgemeine Interesse beseitigen zu können, so oft und so dringend wir auch um derartige Auslassungen gebeten haben, die von um so größerer Wichtigkeit sich erweisen, als von maaßgebender Seite die im Börsenblatt nie dergelegten Ansichten des Buchhandels, als die einzige Quelle für die Fortbildung der Gesetze betrachtet werden. Alle Klagen über Schleu derei, über Rabatt, über Antiquare, über säumige Sortimenter, über rücksichtslose Verlcger,über Eoncurrenzen!c., die in diesem Blatte niedergelegt werden, helfen zu nichts, wenn nicht zugleich ein aus führbarer Weg zur Abhülfe ermittelt wird. Der Buchhandel muß sich selbst helfen! Zu diesem Zwecke sind Gremien, Kreis- und an dere Vereine entstanden und mit größtenteils sehr zweckmäßigen Statuten versehen. Was hilft aber alles Papier, wenn Seele und Leben fehlen, wenn Einigkeit und Selbstverleugnung nicht erzielt werden können, wenn Jeder auf seinem Kopfe besteht, wenn hier im Kleineren, dort im Großen, ein muthloses Gehenlassen die freudige Thatkraft erstickt u- auch im deutschen Buchhandel Einigkeit einem Fatalismus verfallen zu sein scheint? Also sei hier die Bitte wiederholt, uns in unserem Streben, das Börsenblatt seinem ursprünglichen Ziele, welches die Männer im Auge hatten, denen wir seine und der deutschen Buchhändlecbörse Gründung verdanken, und die uns für immer im Buchhandel als 1*
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