Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.02.1870

654 Gebilfenstellen u. s. w. 47, 26. Februar. (6443.) D. 0. »eigel's Xuetioos-Institut in Leipzig sucbt: I'igueirn, -Vrte 6s grnmmsticn 6a liugun «I» Lraril. Lllsbon. (6444.) Earl Höckner in Dresden sucht: 1 Des Knaben Lust und Lehre. 1. Vd. 12 Simrock, Nibelungenlied. 1 Collmann, Anleitung z. Gestirnkenntniß. Cassel 1834. 1 Scydcl, Blascncatarrh. (6445.) Jurany L Heuscl in Wiesbaden suchen: 1 I-egss, von l'srtr.. 1 Stahr, ein Jahr in Italien. 1 Goldfuß, naturhist. Atlas. Lsg. 20—23. mit Text. 1 Crcuzer, Symbolik. 4 Bde. 1 Jahrbuch f. d. preuß. Gesetzgebung, Rechts- wissensch. rc., Hrsg. v. Kamph. Sämmtlich erschienene Bände. Cplt. Zurückverlangte Neuigkeiten. (6446.) Um gütige bald möglichste Remission aller ohne Aussicht auf Absatz lagernden Exem plare von: Wiegand, Wie mir's erging, bitte ich höflichst, da cs mir gänzlich an Exem plaren fehlt. Ergebenst Halle a/S., den 23. Febr. 1870. LouiS Nebert. (6447.) ikurüsle erbitten wir mit erster 6e- legenbeit: 2vit»odritt k. 6. Oymnasialrvsssll 1870. Oaunarbekt apart. Ls loblt uns an Lxemplaro» rur testen Auslieferung. Kerlin. 22. l'ebruar 1870. IVeiämanosebe Luebblllg. Gehilfenstellen, Lehrlingsstellen u. s. w. Angedotene Stellen. (6448.) Zu sofortigem oder möglichst baldigem Antritt suche ich einen in jeder Beziehung tüchtigen jüngeren SortimcntSgchilscn, der eine hübsche Handschrift besitzt. Offerten unter Beifügung der Zeugnisse in Abschrift erbitte umgehend per Post. Jul. Hirschberg S Buchhandlg. (G. Kroschel) in Glatz. (6449.) Zum 1. April wird in meinem Geschäfte ein Platz frei, den ich mit einem jüngeren Gehil fen init bescheidenen Ansprüchen zu besetzen wünsche. Stade, 22. Februar 1870. F. Schaumburg. (6450.) Zum möglichst sofortigen Antritt suche ich einen zweiten gut empfohlenen Gehilfen, der eine saubere Handschrift schreibt. Earl Mindc in Leipzig. Gesuchte Stellen. (6451.) Ein Mann in gesetztem Alter, der durch seine buchhändlerische Erfahrung (Sortimenter u. Antiquar), durch seine sprach!, u. wissenschaftl. Kenntnisse, sowie durch gewandtes Redigircn v. Zeitungen u. Zeitschriften u. durch mehrjährige Routine in der Correctur v. Werken jeder Art eine tüchtige Kraft repräscntirt, sucht zum 1. Mai c. — auf Wunsch auch früher—eine passende und dauernde Stellung. Nähere Mitthcilungen erfolgen unter Chiffre «V b. chs 9. durch L. A- Kittler in Leipzig. (6452.) Ein seit 13 Jahre:, im Buchhandel thä- tigcr Gehilfe sucht eine Stelle in einem Sorti ments- oder Verlagsgeschäft. Derselbe hat in allen Branchen des Buchhandels, als im Sorti ments-, Verlags-, Commissions-, Colportage-, Jour nalfach rc. gearbeitet, hat bereits einer großen VcrlagShandlung als Buchhalter, sowie einem SortimcntSgcschäft als Geschäftsführer vorgestan den. — Die besten Zeugnisse und Empfehlungen stehen demselben zur Seite. Eintritt nach Belieben. Gefällige Anträge unter Chiffre II. bi. 6. durch Hrn. Rob. Friese in Leipzig. (6453.) Für einen jungen Mann, der in meinem Geschäft seine Lehrzeit Neujahr 1869 beendet hat und der gegenwärtig seiner Militärpflicht als ein jähriger Freiwilliger genügt, suche ich zum 1. April eine anderweitige Stelle m einem lebhaften Sor- timcntsgeschäft. Zu weiterer Auskunft bin ich gern bereit. E. Zimmermann in Glogau. s6454.j Ein seit 14 Jahren im Sortimentshan del thätiger Gehilfe sucht zum 1. April, oder auch früher eine dauernde und womöglich selb ständige Stellung. Gefällige Offerten sub. L. nimmt Herr Ru dolph Weigel in Leipzig entgegen. (6455.) Ein junger Mann, seit 7 Jahren so wohl im Sortiment wie Verlag thätig, welchem die besten Empfehlungen seiner Prinzipale zur Seite stehen, sucht auf 1. April unter bescheidenen Ansprüchen eine anderweitige Stelle. Gefällige Offerten unter Chiffre V. 0. wird Hrr H. Fries in Leipzig zu befördern die Güte haben. (6456.) Für einen jungen Mann, der in kurzer Zeit seine Lehrzeit' bei mir beendet und den, ich die besten Empfehlungen zur Seite stellen kann, suche ich geeignete Stellung in einem lebhaften Sortimentsgeschäft, wo er ausreichende Gelegen heit zu weiterer Ausbildung findet. Leipzig. Ernst Julius Günther. (6457.) Lin Oebille, «lex «las O^mnasium ad- solvirt un6 seil 6 .Islrren im kucbbsnllel tbätig, gegenwärtig 8tellung in einem der belleutenll- sten Häuser belileiilot, sucbt rum äpril oller Kai anderweitiges Lngagemeot, am liebsten in Lerlin oller beipria. Oll'erten unter /V L. llurcli llie Lxpell. ll. KI. (6458.) Lin seil 20 .laliren unausgesetzt im kuelilianllel, sueli in grossen 8tällten tbäliger, seit 9 ,I:,Irren selbständiger Kan» suelit, lla er besonderer (Imstande wegen sein Oesebskt abgeben möeble, eine seinen Lrkabrungen ent- spreebenlle 8tellung, llie er aul das gewissen hafteste auslüllen würde. Ollsrten unter Lbillro 0. 1. kir. 2. werden llureli llie Lxpell. ll. KI. erbeten. (6459.) Ein junger Mann, der eben seine Lehr zeit beendet, der französ. u. englischen Sprache mächtig ist, sucht eine Gcbilfcnstellc, am liebsten in einer Buchhandlung des Auslandes. Näheres durch die Rein'sche Buchhandlg. in Leipzig. (6460.) Ein junger Mann, im Besitz der besten Zeugnisse, jucht unter bescheidenen Ansprüchen Pr. 1. April Stellung in einer Musikalienhandlung. Der Betr. ist in der Musikliteratur bewandert, spielt fertig Klavier, und besitzt bereits einige Kenntniß des Musikgeschäftes. Ges. Offerten wolle man unter ll. II. 3. an die Exped. d. Bl. direct einscndcn. (6461.) b'ü,- 23 gut empfohlene 8ort. - u. Ver- lagsgkliilfsn soeben wir passende 8teilen. Uuvblrlliilll. 8teHenverml11e1ung8biirea>i in 8tuttgart. Vermischte Anzeigen. Keine Disponenden. (6462.) Soeben versandten wir unsere diesjährige Re- mittendenfactur und bitten daher diejenigen Hand lungen, welche dieselbe etwa nicht empfangen ha be» sollten, solche gef. nachvcrlangen zu wollen. Wir machen besonders darauf aufmerksam, daß wir Disponendcn nur von den Novitäten 1869 gestatten können. Alles andere zur Disposition Gestellte werden wir ohne Ausnahme streichen. Altona. BerlagSburcan. Oispoveiiäen (6463.) von: Lebultss u. NnIIsr ix» Goustnutinopel — Reise um die IVelt — uud Xlosterrsvi- sorsn bann iob wogen Kangel an Lxemplaren nickt gestatten. Robert biedaeker's Verlag in beiprig. Disponent»» (6464.) von: Oelsner, deutsche Webschulc. Reichcnbach, Flora. kann ich unter keinen Umständen zur bevorstehen den Oster-Mcssc gestatten. Von beiden Werken erscheinen neue Auf lagen. Nach der Messe nehme ich nichts davon zurück! Meerane, Februar 1870. N. Send. Dispoiirn-en (6465.) von: Büchmann, Geflügelte Worte. 5. Aufl. Damen-Almanach für 1870 mitpr. Stmpl. Saling, dieBörsen-Papierc.Jahrg. 1870. 1. Thl. kann ich zur Ostcrmessc durchaus nicht ge statten; ich nehme, wo diese Artikel dennoch dis ponier werden sollten, ohne Ausnahme da rauf beim Abschluß keine Rücksicht, und muß nach beendeter Messe, indem ich mich auf diese Anzeige berufen werde, auch die Zurück nahme verweigern. Meine Remittendcnfactur versandte ich heute in 2 Erp. und bitte Mehrbedarf zu verlangen. Berlin, 9. Februar 1870. Haude- L Spencr'sche Buchhdlg. (F. Weidling.)