3476 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Nichtamtlicher Teil. — Sprechsaal. ^ 65, 20. März 1911. der Allgemeinen Deutschen Creditanstalt, Abteilung Dresden, Altmarkt 16, dem Bankhause Bassenge L Fritzsche in Dresden, Frauenstraße, unter Beifügung eines mit seiner Unterschrift versehenen Nummern verzeichnisses hinterlegt. Zur Ausübung der Stimmberechtigung ist eine Stimmkarte erforderlich, deren Ausstellung spätestens am vierten Tage vor der Generalversammlung bei der Hinterlegungsstelle zu be antragen ist. Jede hinterlegte Aktie gewährt eine Stimme. Vollmachten erfordern zu ihrer Gültigkeit die schriftliche Form; sie bleiben in Verwahrung der Gesellschaft. Dresden, den 14. März 1911. Kunstdruck- und Verlagsanstalt A.-G. vorm. Müller L Lohse. Der Aufsichtsrat. (gez.) CH. W. Palmiö. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 64 vom 15. März 1911.) John Schwerin s Verlag Actien-Gesellschaft zu Berlin. — Bilanzkonto per 31. Dezember 1910. Aktiva. Kontokorrentkonto Gesellschaftserwerbskonto . . . . . . 61 000.— 95 469 54 Abschreibung . . . 3 000.- 48 000 — Klischeekonto . . . 100 Kassakonto.... 1 271 60 Jnseratenkonto . . Passiva. 1 882 146 723 35 49 Aktienkapitalkonto . Reservefondskonto. . . . 19 060, 100 000 — Zugang . . . . . 600, 19 550 — Akzeptenkonto . . 23 003 05 Dividendenkonto . 4 000 Gewinn- und Verlustkonto . . 170 146 723 44 49 Gewinn- und Verlustkonto. Debet. An Provisionskonto „ Papierkonto „ Handl.-Unkostenkonto „ Portokonto „ Druckkonto „ Manuskriptenkonto „ Klischeekonto „ Gesellschaftserwerbskonto „ Reservefondskonto „ Gewinnvortrag per 1 1. 1911 1 729 41 37 283 45 12 166 70 2 696 20 18 561 72 26440 2 939 10 4 000 — 3 000 — 600 — 170 44 83 181 42 Kredit. Per Gewinnvortrag per 1. I. 1910 „ Verlagskonto „ Jnseratenkonto „ Restantenkonto 97 98 78 105 25 4 948 14 30 05 Berlin, den 8. März 1911. 83 181 42 (gez ) Johannes Neumann. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 64 vom 16. März 1911.) risten vertreten. Außerdem wird hierbei bekannt gemacht: Öffent liche Bekanntmachungen erfolgen im Deutschen Reichsanzeiger. Berlin, den 8. März 1911. (gez.) Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 122. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 65 vom 16. März 1911.) Bayerische ZubiläuniSpostkarteri. — Die Gültigkeitsdauer der bayerischen Jubiläumspostkarten ist auf den Monat März beschränkt worden. (Amtsblatt des Reichs-Postamts vom 16. März 1911.) * Neue Bücher, Kataloge «sw. für Buchhändler. ÄLr- I»II^ 8". L 07—141. XX^W. 3. 8s!«, dibliotdolr in ^isgbacken. Verla» von Otto Na,rrg.880^it,2 in 1ieip7.ig. 12. ^adr^anx. Nr. 3 u. 4. När2—^pril 1911. 8". 8. 33—68^ ^ n 8ok ä ' ^V. 35, kot8äalner8tr. 276. 8°. 60 8. 758 Nrn. äe Nartinu8 Nijdokk L 6a 8a^s. 8". 64 8. No. 1—1314. * Jahresregister zum Börsenblatt 1S1Ü. — Das Inhalts verzeichnis zum Jahrgang 1910 ist fertiggestellt und wird mit den Titeln des vierten Bandes 1910 wie üblich von der Geschäftsstelle des Börsenvereins an alle Abonnenten des vorigen Jahrgangs versandt. Personalnachrichten. * Auszeichnung. — Anläßlich seines neunzigsten Geburts tages hat Se. k. Hoheit Prinzregent Luitpold von Bayern dem Inhaber der C. H. Beck'schen Verlagsbuchhandlung in München, Herrn Kommerzienrat Oskar Beck, den Verdienst orden vom heiligen Michael vierter Klasse mit der Krone verliehen. Expreß-ZeitungS'Bertriebsgesellschaft m. b. H. in Berlin. — Handelsregister-Eintrag: In das Handelsregister L des Unterzeichneten Gerichts ist am 8. März 1911 folgendes eingetragen worden: Nr. 8969. Expreß-Zeitungs-Vertriebsgesellschaft mit beschränkter Haftung. Sitz: Berlin. Gegenstand des Unter nehmens: Vertrieb von Zeitungen, Zeitschriften, Büchern und verwandten Artikeln. Das Stammkapital beträgt 20 000 ^ Ge schäftsführer: Kaufmann Hans Ahnhudt in Berlin. Die Ge sellschaft ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Der Gesellschaftsvertrag ist am 4. März 1911 festgestellt. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Ge schäftsführer oder durch einen Geschäftsführer und einen Proku Sprechsaal. Anfrage. Wird bei dem Verkauf einer Buchhandlung die vorhandene Leihbibliothek als Ware oder als zum Inventar gehörig gerechnet, wenn die vorhandenen Warenbestände nach Fakturawert extra bezahlt werden? Oder kann diese, wenn im Kaufvertrag nichts Besonderes darüber vereinbart ist, zum Zeitwert als Ware be trachtet werden? Wir wären den Herren Kollegen für Meinungs äußerungen hierüber sehr dankbar. 8od-