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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.09.1859
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1859-09-26
- Erscheinungsdatum
- 26.09.1859
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- Deutsch
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»1? 119, 26. September. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 1877 Scbuderili L. 6o in Llsrukurß ferner: -Vieler, I.. Ne, ^ir dokemien - russe p. Dir«. 3. ^ufl. 7>/2 K^f 51 o l I e » b a u <-r , IÜ , 12 b'sncaisies mixnvnnes p. Vivloi, nv. ?1le. Oa1>. 6. lürnani. 20 K^s ?ierso», D. D , Op. 28. Die Zbeixlglvdcen, siir 8oi>ra» »<i. Denvr m. ?ste. Ko. 1. >0 8(cl>mirr, 3., Op. 208. 0 leicbte 8onarinen I. ?0«. ru 4 Hängen. Oab. 1—3. ä 12^ K^ 8rralcvsck, I»., leiirlarivn ?»II<S buriesezuv p. ?ste. 2. -zu fl. 10 K^. Nirielekterte Ausgabe. 10 Kj^ V v I >< s l i e 0 er mir ?ste. 6al>. 19. In einem Icülilen OrunO«. Oak. 20. Dorele)'. a 5 K^ w a 11 g e e, w. V., De Ueve. Uvmsnce p. ?1re. 2. ^ufl. 15 K^f — — Op. 48. I. Polka Ne Oonr.err p. ?ste. a 4 ms. 25 K^ — — Op. 75. 8ouve»ir cle Ksples. Larcarvle p pfre. 2 .4ufl 15 Kj^ — — Op. 77. 0 ldtu<!e» cle 8alon p. Nste. Ko. 3. Im soree. 15 Kj^. Ko. 4. II svstenuro. 10 Kj^ Op. 81. Ko. 1. Absence. Komanee p. Nile. 10 K^. Kn. 2. 4. Polka Oe Ooncerr p. pste. 15 K^f Willmers, ki., Op. 17. Ko. 10. UonOino brillant p. Nile. 15 KA ScbrrlbuckdsnOIuiiß 0 Id. D-V. in I-snxensslLS 8acl>s, 3. 0., Op. 53. 15 Orxelstücke. 0 K^ Lsrkliolf SenLk in I-eipriß Heller, 8r., Op. 91. 'Urals Koeturnes p. Nile Ko, I. Kveturne in OOur. 10 Kj<. Ko. 2. Kocturne i» bi Our. 10 K^. Ko. 3. Kocturne - 8srens0« in 6mo11. 15 K^ Spins in V7ien. Niki, ir., Op. 4. I'rvis komances Sans Parole« p. PIte. Ko. 1—3. a 5 K^ Spins in Wien ferner: II i 5 I, k., Op. 5. Des ^Oieux. Impruneptu p. Nile. 7^ K^t biß^barO, 3., Op. 57. Da 8ourcs lies perles. Laprice p. plte. 15 K^ — — Op. 58. Da Kznnpke Oe bois. polka-51arurks p. pkte. 15 Kj^ p'ab r b a c 1>, w., 8rä»0cken, V. Or to. DieO 1. I'envr m. pste. 71^ Kj^ b'rez, D., Der Nolle Wiener. Polka tremblsnte s. Nile. 5 K^ DoranO, ä., Op. 0. Ileimatbsßruss. >VIusikali»cke Dichtung f. pste. 10 K-( 3u»gmann, Op. 141. Des Oernieres Valses O'un N'ou. IVIor- cesu Ne 8alon p. Ulte. 10 K^f Keler Nela, Op. 42. Die lareiwillitzen. Walrer f. Nile. 15 K^ ponnier, N'., Oomposilionen s. 2itker. Dell 7. 15 K^ flickter, 3., Op. 7. Nün -kbenO SM ff'raunsee. Koelurne s. pste. 15 K^ 8eblatzcr, D., XriexslieO Oer Deutsclien V. -4 r n 0 r f. IVIännerckor. 15 K^ 8ekmöli!er, 3. lü., Dei! Dir mein VaterlanO! von ßlülier V. (I. Werra, 1. lklännerst. 7^ K^ 8tolr, Ni., Wiener liekruten - IVIarscb 1. Nile. 8 Kj^ 8transk)-, 3., Op. 26. Ko. I. /lre IVIaria. DieO v. l>'. Schubert lranscr. 1. Vcliv. m. Ulte. 121/2 Kj^ V v j; l, 3., Des 3äßers 'Uöeliterlein, V. N'. 131 Imster. Died f. 1 8l. n>. Nile. 10 K^ Waltimüller, N'., Op. 80. N'euilles lkeätrsles. OoNeclion Oe IHn- taisies sur lies Operas savoris p. Dite. L 4 ms. Ko. 14. Wag ner, N., Duliengri». 15 K^ Wollenkaupl, D. ^., Op. 41. 12 IVIoreesux melollic^ues el prv- gressils >>. ?fte. Ko. I. Valse-Imprompl». 71/2 K^. Ko. 2. Na- slorale. Ko. 3. lo^ll«. a 5 Kjl^ Nichtamtlicher Theil. Das Rechtsvcrhältniß zwischen dem Verleger und dem Sortimcntsbuchhändlcr über die L Cond, gegebenen Artikel. (Schluß aus Nr. 117.) Haben sich nun im Vorstehenden die Normen ergeben, wonach das Rcchtsverhältniß zwischen Verleger und Sortimcnkshänvler nach den allgemeinen Gr undsätzcnunseresposiliven Rechts in Anwendung auf die Eigenthümlichkeir des Geschäftsverkehrs bcurlheilt werden wird, so ist endlich wohl zu beachten, daß diese Grundsätze derHaftbarkeit auf ergänzenden oder sog.D i sp o siti v- normcn beruhen, d. h. sie treten nur ein, wenn die Parteien nicht etwas Anderes unter sich festsetzlen; Verleger und Sortiments- Händler können also für ihr concretcS Verhältniß das Gegentheil gültig verabreden'^). 75) D. 23. Dig tlo n. 3. 50/17. Eine solche Bcredung ist aber noch nicht die einseitige Bemerkung in der Factura „auf Gefahr des Empfängers". Wurde der SortimenishandUr eine Sendung mir solcher Factura erhalten, so wäre er (in Ermangelung vorhergegangencr Ucbcr- cinkunft) sie anzunehmen nicht verpflichtet. Anders, wenn der Verle ger einen Wahlzettcl mit jener Bemerkung schickte, und der Sorti- incntshändler hätte auf diesen Wahlzelle! bin verlangt, ohne gegen den ihm nachtheiligen Zusatz sich zu verwahren: hier wäre der Sortiments- Händler wirklich gehalten, die Gefahr der Sendung zu tragen, weil sein Stillschweigen für Einwilligung genommen werden müßte. Bedenklicher ist die Frage, ob der Verleger sich auf eine Bemerkung in seiner Re- miktcndenfactur berufen könne ivgl. Bbrsenbl. 1856. Nr. 23. S. 335. : „Die auf der Rcmittendenfactur bei den einzelnen Artikeln bcigefügtcn Bemerkungen bitte ich zu beachten und zu berücksichtigen, daß ich nur gut gehaltene Exemplare meines Verlags zurücknehmen kann, ausge schnittene und die Spuren des Lesens an sich tragende dagegen zurückwei sen werde. Leipzig, I. Februar 1856. F. A. Brockhaus"); denn die Re- mittcndenfactur folgt der Novitätenscndung erst lange nach und kann also nicht mehr die Bedingung für deren Uebergabe stipulircn. Etwas An deres ist cs, wenn der Verleger sich auf seine seither üblichen, frü he- Namenllich kann der Sortimentshändlcr sich verpflichten, für den Zufall, oder für gewisse Zufälle Ersatz leisten zu wollen^). Hier nun tritt die oben (bei Note 29.) ausgchobenc Uebcrein- kunft,,über die Haftpflicht für Neuigkeiten, Disponendcn und andere ü Eond. gesandte Artikel" an ihre Stelle. Soferne es sich von der Frage nach dem geltenden allgemeinen Rechte handelte, konnten wir den Grundsätzen dieser Uebereinkunft nicht beipflichten, weil ihre Vcrtheidiger von unrichtigen Prämissen ausgehen. Allein die Verleger befinden sich hier in der Lage, eine besondere Uebereinkunft als Grundlage ihrer Geschäftsverbindungen aufzustellcn. Der Buchhandel gehl, wie nicht leicht ein anderes Handelsgeschäft, auf langen Eredit; der Sortimcntshändler bezahlt der Regel nach erst nach Jahr und Tag; die große Anzahl der Sor- limentshandlungcn legt dem Verleger gewisse Einschränkungen des Ercditgebens, sohin auch des Anvertraucns seiner Artikel nahe. DerSortimcntsbuchhändler ist, wie kein anderer Kaufmann, in dem großen Vortheil, daß er, beinahe ohne Capital, mit fremden Maa ren Handel treiben kann. Der deutsche Sortimentshändler darf, während z. B. der englische Alles gleich auf feste Rechnung nehmen muß, verlangen, behalten, zurückschicken, je nachdem sich die Chan cen gestalten. Er wird sich also, nachdem der Verleger das ganze Risico der Herstellung getragen hat, leicht zu einer Concession her- beilasscn. Sodann mag sich der Verleger, bei dem ohnehin ver wickelten Geschäft, nicht noch mit Beweiserhebungen über Fahrläs sigkeit und Verschuldung bei eingctretcnen Unfällen befassen: er wünscht eine durchgreifende glatte Norm, nach welcher er in allen Fällen das Geschäft bereinigen kann. Er mag nicht unter compli- rcn Nemlttevdenfactuccii beziehen kann, so daß der Sortimentshändler schon aus den vorhergehenden Geschäften wissen mußte, unter welcher Bedingung der betreffende Verleger mit ihm contrahiren wollte. 76) D. 7. H. 15. Dix. cle pack.. 2, 14.; 1. 39. Hiß. mancl. 17, D; !. 13. §. 5. Di^. Ivc. 19, 2.; I. 1. Oocl. o.omnivcl. 4, 23.
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