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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.10.1859
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1859-10-10
- Erscheinungsdatum
- 10.10.1859
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18591010
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185910105
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18591010
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- Public Domain Mark 1.0
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1094 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. M 125, 10. October. (Znscrare von Mitgliedern dcS BörsenvcreinS »v Gerichtliche Bekanntmachungen. sI4781.s Der von uns durch Beschluß vom 24. November 1857 über das Vermögen des Buchhändlers Ludwig Fernbach cröffncte Concurs ist durch erfolgte Schlußverkheilung der Masse beendet. Berlin, den 29. September 1859. König!. Stadtgericht, Abthl. für Kivll- sachen. GeschaftlicheEinrichtungen, Veränderungen u. s. w. sl4702.) Dresden, den I October 1859. I'. L. Dierdurck beekre ick mick, Iknen ilie er gebenste Vlitlkeilunx ru macken, «lass ick mit Koker Oeuekwigung an kiesigem Ort eine 8or1imeilt8- Mid V6i'IliA8-öl>cIi- und Kuii8tIiandIunA unter meinem Kamen: üerrwLM LedüM j>lit.r.6 ÜI6868 IVIoosts edadlireu werüe. Dresden, die Ke8>den2 so vieler literari- scüer und lcünstleriscker ^otabilit.ät.en, wo, wie bekannt., ein 80 re^er8inn kur Dit-eraLur und KnnsL üerrscüt, und der Dieblintzsorl. aller fremden, bietet, immer nocb ein se^enareicb- es I^eld für einen tbät-ißen 6esckast.sm3nn. Wakrend meiner lö^äbri^en l^batißkeiL im öucbbandel, wovon icb 11 dabre in 2wei tiiesiAen Oescüäftel» arbeitet.«, glaube icb mir die rur Oründun^ und Klebung einer neuen Handlung in meiner Vater8tadt erkor- derlicben Kenntnisse an^eei^net LU baben, und doffe bei meil,er aue^ebreiteten personlicken öekanntsckaft und mit den kiesigen Verlmltnis- sen vollkommen vertraut, da8g mein Idnternek- msn von ßliicklicbem Üirfol^ begleitet «ein wird. Ick erlaube mir nun, 8ie küOickst ru er- sucben, micli bei meinem Vorbaben durcb Oontoerokknun^ ^üti^«t Lu unter«tutren und meine l^irma auf Ibre Deipri^er ^uslief- erunß«!i«te setzen ru wollen. Ibr ^ütiZe« Vertrauen werde icb stets ru ebren wissen und meinen Dank dafür durcb unermüdlicke l'bäti^keit für lkren Verlag und pünktlicke l^rfüllunß meiner Verbindlictikeiten ru betkä- ti^en streben. Wicbtiße Neuigkeiten erbitte ick mirmög- lickst scbnell in grösserer ^nxabl ^e nacb der .^bsatrfäkigkeit. Von neuen Fortsetzungs werken für das grossere ?ublicum wollen 8ie mir sofort nacb krscbeinen 20—30 Exempla rs der ersten Lieferung mit Inserat gefälligst senden und meine l^bätigkeit durcb Zusend ung von ?robenummern, krospecten, ?laca- ten und andern Vertriebsmitteln moglicbst un terstützen. 8cbleunigst erbitte ick mir Ibren Verlagskatalog in rwei Lxemplaren. >Ieine (Kommissionen bst Herr Kudolpb Hartman n in k.eiprig xu übernebmen die Oute gebabt, und wird derselbe stets in den A nze i gebla tt rd«n di« dr-igespalt-n- Pclilj-il« oder der-n Raum 8tand ßcsetrt sein, fest Veclangde« bei etws- igsr Ored itverweitzerunj; basr einrulösen. 8ck!iessiick erlaube ick mir nock, 8ie aus nsckstekende Zeugnisse uusmerkssm ru ma cken, und reickne Hockacktungsvoil ^611^111886. Derr b'r. Herr mann 8cköp11 von bier Kal bei mir in de» dakren 1814 — 1848 den öuckkandel erlernt und arbeitet seitdem als Oekilfe in meinem Oesckält. Derselbe diente mir stets mit '1?reue, b'Ieiss, Ordnungsliebe und Dünktückkeit, und erwarb sick dadurck meine ganre Tulriedsnkeit. Indem ick iknigetrt, wo er in andern Hauser» sein« Kenntnisse nock ru vermskren beabsicktigt, überhaupt das 2s»gniss eines ekrenwertken Verkaltens ertkeile und ikn meinen Herren Oollegen kier- durck bestens «mpfekle, bin ick der Oeber- reugung, dass er sick stets jede» Vertrauens würdig reigen wird. Dresden, im 8eptember 1849. k Lori b'irma: Kvri'scke Du, kkandlung. Herr D. 8ckopsf au» Dresden Kat in meiner Duckkandlung von IVIickaelis 1849 bis Vlickaelis 1850 gearbeitet und bereuge ick gern, dass ick denselben als redlicke» und Heissigen Arbeiter und sittlick guten VIenscken kennen gelernt kabe, für dessen ferneres VVokl- ergeken ick die besten VVünscke Kege. Oüttingen, den 20. 8eptemker 1850. V kllprecdt Kirma: Vandenkoeck 4L liupreckt. Herr Derrmann 8c Kopfs aus Dresden arbeitet« vom Kovember 1850 bis beute als Oommis ru unserer vollkommensten Xulrieden- keit in unserm Oesckälte, und wir können denselben als einen treuen, «drücken, steissi- gen und überhaupt sekr brauckbaren Oekilfe» von bückst solidem Detrsgen empfehlen. Deiprig, den 30. 8eptember 1852. Lllxliscke LllnslLlistLli von A. D. D»)lne. 2e>IAni88, mittelst welckem ick Herrn Derrmann 8cköpff bestätige, dass derselbe vom I. danusr bi» Dnde Vlai 1857 in meinem 8orti- mentsgesckaft als Oekilfe wirkte und sick durck l'reue, d'Ieiss, Omsickt und seinen persönlick- en Okarakter meine volle ^cktung und 2u- friedenkeit erworben Kake, daker ick für seine rukünstigen Verkältnisse ikm meine aus- ricktigen VVünscke widme. Orkund dessen meine eigenkändige 8ckrift und Onrersckrisr. Drag, den 10. duni 1857. Lrrl Llldre. Herr Derrmann 8cköpss von kier Kat vom I. October 1852 bis 31. December 1858 und vom 1. duli 1857 bis 31. Vlärr 1858 als Oekilfe mir rur 8eits gestanden. Das beste 2eugniss, welckes ick meinerseits Derr»8cköp1s geben kann, ist wokl der Dinwei» auf die längere Dauer «eines Lngagements. mit 1s Ngr., all« übrigen mii I Ngr. bcrecbnrt.- Dei seinem Austritt aus meinem Oesckäkt begleiten ikn nun meine beste» VVünscke lür seine weitere 1-auskakn. Dresden, den I. Vpril 1859. k. 8edÖI>seIä 8 kuckkandlung. fO. .V. Werner.) (14763.) l>. ?. Um meincr schon seit längerer Ae't hier mit günstigem Erfolge betriebenen Kunst-, Mllsikalicn-und Schreibmateria- licnhundlung eine größere Ausdehnung zu geben, wünsche ich, nachdem ich meinen bisherigen Bedarf aus drit ter Hand bezog, mit den Herren Verlegern von Musikalien und Kunstgegenständcn in dirccte Verbindung zu treten. Ich bitte demnächst diejenigen Verlagshand lungen, welche Musikalien. Kupferstiche, Litho graphien , Ocldruckbilder, Albumblätter u. s. w. verlegt haben, mir baldigst ihre Kataloge zu übersenden, und mir überhaupt Prospccte und Placate über neue Erscheinungen zugehen zu las sen. Nova in den betreffenden Fächern werden mir unverlangt willkommen sein, und verspreche ich thäkige Verwendung. Herr L. Fern au in Leipzig hat die Güte gehabt, meine Commission für dortigen Platz zu übernehmen. Hochachtungsvoll Neubrandenburg, I. Octbr. 1859. A. Bluhme. Theilhabergesuche. s14784.j Eine Buchhandlung in einer großen Stadt N o rd d eu tsch la nd s beabsichtigt ih ren Wirkungskreis durch Errichtung eines A n- tiquariums auszudehnen und sucht zu die sem Zweck für diesen neuen Geschäftszweig einen Theilhaber, welcher die Leitung desselben übernehmen könnte. Als Einlage ist nur ein Capital von etwa 3000 nothwendig, da das Geschäft in seinem gegenwärtigen Bestände schon ausgedehnte Voctheile für den Fort gang und die Nutzbarkeit des Anti quariums bietet. Gef. Anfragen unter Zusicherung dir gc- bührendenDiscretion werden unter Chiffre 1'. fff 18. an die Erpcd. d. Bl. erbeten. Fertige Bücher u. s. w. s14765.) Soeben erschien: Ansicht der neuen Nheinbrücke zu Köln. Mit Beschreibung lO S-s. Ansicht 5 S-s. Mit 25 baar mit 33^ H>. Bitte fest zu verlangen. Ebln. I. G. Schmitz (Sort.).
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