Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.06.1854

1079 1854.) 17709.) Zur Nachricht! Allen Denen, die sich um die in den letzten Nun. des Börsenblattes unter Chiffre!VI. ausge botene Gehilfen - Vacanz bemühten, zur Notiz, daß dieselbe bereits vergeben ist; jedem einzelnen der Herren dies schriftlich anzuzeigen, ist mir leider bei den vielen Zuschriften nicht möglich. Leipzig, d. 26. Juni 1864. Ioh. Fr. Hartknoch. Vermischte Anzeigen. s77l0.j 2ur ZssüIIiAsn fleselitunA. Von allen neu ersesteinenden IV er - Icen über ß-otstiscke und st^Lnnlinisdie vruuiueutilr und ^rcbitectur, bitten stets u in unverlangte blinsendungvon 1 Lx. ä Land., da wir Absatz kiervon baden. — Heirrr. seke Luvst- und Kuust- bandlung in IVÜrnderg. !77i^ Geschäfts- Ausgabe. Da ich meine Sortimentsbuchhandlung hicrselbst gänzlich aufzugcbcn Willens bin, so bitte ich, mir keine Sendungen mehr machen zu wollen, mit Ausnahme der Zeitschriften bis Schluß dieses I Semesters Die noch nicht erhaltenen Bestellungen und Continuationen habe ich der Löfflcr'schcn Buchhandlung (C- Hingst) hies. übergeben, und bitte ich, die selben an diese Handlung zu senden. Denjenigen Herren, so noch Saldo von mir zu erhalten haben, werde ich mir erlauben, nächster Tage ein besonderes Circulair zu senden. Stralsund, 22. Juni 1854. H. Rosenkranz, früher: Volkmann'sche Buchh. s77I2.j Die Herren Verleger populärer, kath. theologischer, landwirthschafllicher und allge mein juridischer Werke ersuche ich um gef. Ein sendung eines Inserats für die in ganz Croatien, Slavonien, Bosnien re. verbreitete Agramer Zeitung. Agram, 20/VI. 1854. I. Prcttner. f7713.j Für den in unscrm Verlage erscheinen den : Volkskalender für 1853, von Karl Steffens nehmen wir Inserate an, welche bei der außer ordentlichen Verbreitung dieses Kalenders und der ein ganzes Jahr lang dauernden Wirksam keit, in Betreff populairer Schriften, von außer ordentlichem Erfolge zu sein pflegen. Wir be rechnen 71/2 S-t für die gespaltene Petitzeile. — Dieser Preis ist vielleicht scheinbar hoch, in der That aber, und im Vergleich mit anderen Jnsertionsprciscn, sehr niedrig. Denn es kommen auf jedes Tausend Auflage nur 2 Pfen nige auf die gespaltene Zeile. Ueberdies sind wir bereit, bei Insertionen, die eine ganze Seite oder mehr ausfüllen, vom Jnsertionsprcise 33^/gßg Rabatt in Abzug zu bringen. Wir erbitten Ihre Jnscrtionsaufträqc bis Ende Juli d- I. Berlin, Juni 1854. M. Simion's Verlag. f77i4.j Bekanntmachungen aller Art finden durch die Mnstrirtc Zeitung die weiteste Verbreitung, und betragen die Jn- scrtionskostcn einer vicrgespaltencn Nonpareille zeile oder deren Raum 3 N/ netto. Leipzig. I. I. Weber. 17715.j Insertionen .juristischer Micher empfehle ich die Blätter für Rechtspflege in Thüringen und Anhalt,' welche seit einem halben Jahre in meinem Ver lage monatlich erscheinen, und mit denen ich von jetzt an ein Anzeigeblatt verbinde, nach dem sie sich im ganzen Sprengel des hiesigen Obcrappellarionsgerichts durch immer wachsenden Absatz eingebürgert haben, und in diesem Kreis wohl wenige Richter und Advocaten sein dürs ten, die sie nicht lesen.—Die durchgehende Gr. Octav-Aeile aus Petit berechne ich mit 1 S-l- Jena, im Junius 1854. Fr. Froinmau». f77i6.j Inserate in W. Alexis' Volkskalender f. 1855 werden von gutem Erfolg sein. Ich berechne die gespaltene Pelitzeilc mit 5 SA, und bitte um baldige Einsendung der betreffenden An zeigen. Berlin. Earl Barthol. f7717.j stlit den, I. luli beginnt, der Druck des im Verlage des llnterreicstneten ersvsteinenden Illustrirtcn Kalenders für 1855, und werden für den damit verbundenen Läre88kllvLllrejgkr auch Anreißen von Lüosteru, handlearlen, lilusistulien und liunsl- s Nisteln bis rum 15. August angenommen. Lei der wei- ^ tsn Verbreitung, deren sieb der Illustrirts Ka lender ru erfreuen bat, versprscstsn soloke Ankündigungen den günstigsten birfvlg. Die Insertionsgebübren kür di« dreige spaltene Xonpareillereile oder deren kaum bo reebne icb mit 5 diA ord., 4 netto und stelle den Letrsg in laufende Illkresrecknung. Lei p rix. ,k. ,k. Vt'elbkr. s77I8.j Inserate ! für Trewcndt's Bolkskalender 1835 er bitten wir uns bis zum 15. Juli. Wir berech- i nen die gespaltene Petikzeile mit5 SA u. stellen unseren Geschäftsfreunden den Betrag in Jahres rechnung. Breslau, d. 20. Juni 1854. Trcwexdt S» Gramer. s77,9.j Avjs für Leipziger Herren Commissionaire. Zahlungen an uns, sowie Zuschriften, wird Herr Wilhelm Bacnsch in Leipzig entgegenzunchincn und zu befördern die Ge fälligkeit haben. Magdeburg. Expedition des Magdeb. Correspondcnt. (Neue Magdeb. Zeitung > s7720.j An die österreichischen Herren College». In Gemäßheit meines Circulars vom 6. dieses Mts. ist der Termin, bis zu welchem ich unter gewissen Bedingungen (s. diese in dem genannten Circ.) auf die mir gemachten Ucbcr- träge, wenn solche von einem Saldo von über 30 herrühcen, einen Disconto von 10 sth bc. willigt habe, Ende dieses Monats abgclaufcn. Der späte Eingang meines Circulars hat aber so viele Gesuche um Verlängerung dieses Ter- mins hervorgerufcn, daß ich mich entschlossen habe, denselben um 14 Tage, also bis zum 15. Juli 0., auszudchnen. Mögen das gef. auch die Handlungen be rücksichtigen, welche sich bis jetzt über mein Cir. cular noch nicht geäußert haben. Ich versichere zum Uebcrfluß, daß ich mich zu neuen Concessionen unter keiner Bedingung verstehen könnte, und darf daher wohl die mir zukommendcn Saldi und etwaigen Reste bis zu dem gedachten Termine unfehlbar erwarten. Leipzig, 26. Juni 1854. -Otto Spanier. f7721.j Ein Lehrer der englischen und franzö sischen Sprache, in einer größern Mittelstadt Deutschlands, tritt in einen andern Wirkungs kreis über und ist geneigt, seine jetzige Stellung, als Lehrer an einer öffentlichen Schulanstalt und als Privatlehrcr, einem College» gegen ein billiges, auf Verlangen auch in Terminen zahl bares Honorar zu übertragen. Das jährliche Einkommen beträgt?—800 wovon 600 ^ garantirt werden. AdressensubkV 1-.; pr.Redaction diefesBlattes. s7722.j Einige Worte über Herrn V. Maycr's „Berichtigung" in Nr. 77 dss. Bl. Wenn Herr G. Mayer in Leipzig es einmal un ternimmt, das Waschen der schmutzigen Wäsche vor das größere buchhändlerische Publikum zu brin gen, so hüte er sich vor absichtlicher Verdrehung der Thatsacheu, vor Verdächtigung völlig unbe- thciligter Personen, und gebe, so weit ihn sein Gcdächtniß dabei unterstützt, vor allen Dingen der Wahrheit die Ehre. Sein, im Börsenblatte Nr. 77 befindlicher, „zur Berichtigung" über- schriebener Aufsatz hat, neben dem Hauptzwecke, den Aeußerungen in der bewußten Versammlung einen Theil ihrer verletzenden Rücksichtslosigkeit hinwegzunchmen, noch die Nebenabsicht, unsere Firma zu verdächtigen, als habe sie diesen Herrn um irgend eine Bonifi kation ersucht. Nicht für Herrn Mayer (denn für diesen Herrn haben wir weder münd lich noch schriftlich Worte), wohl aber für den gesammten Buchhandel, wollen wir hiermit be merken, daß wir in diesjähriger Ostermeffe den, Herrn G. Mayer schuldigen Saldo durch un fern A. Sartorius au Herrn Schlicke zahlten, und zwar, nachdem wir eine Anfrage des Letz teren, ob wir nicht auch eine Vergütung bean spruchten, mit der Erwiderung: „von Hrn. Mayer wünschten wir keinerlei Ver gütung" zurückwiesen, — voll und ohne Abzug zahlten. — Solches geschah am 13. Mai, mithin drei Tage vor Herrn Mayer's Rede! Wir haben somit diesen Herrn zur Aufstellung seines feindlichen, mit 155*