Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.06.1854

1955 1854.) s7495Z 3Iii ä«n> 1. Juli beginnt <Ier Druck >1e« im Verlags lies Onterreickneten ersckeinenlien Illustrirtcn Klilcnbcrs für 1855, und werden füi' den damit verbau (jenen LäreZsell-Lllreixer »uck ^ureigen von kücliern, I.aneikarlen, dlnsikalien und Itunst- srlikein bis rum 15. 4ugust »»genommen. Lei der wei ten Verbreitung, deren sieb der Illustrirte li» lender ru erfreuen Kot, versprecken solcke Ankündigungen «len günstigsten silrlolg. Die lnsertivnsgebükren kür di« dreige- spsltenv dlonpnreillereile o<ier deren kaum ke- reckne ick mit 5 ord., 4 netto und stelle <Ien Letrsg in laufende lakresreeknung. 1<eiprig. >R. s7496.j Au Inseraten empfehle ich die im September d.J. in meinem Verlage pro 1855, in Octav-Format erscheinenden Kalender: Der Dole, Volksknicndcr für alle Stünde. Auflage 2V,V»V. Allgemeiner Hauskalcnder für alle Stände. Auflage 30,000. Ich berechne die gespaltene Zeile in Petit oder deren Raum im Boten mit 3 S/ und im Hauskalendcr mit 5 S-f, und bitte ich, mir An zeigen bis spätestens Ende Juli einzusenden, da ich nur bis dahin die Aufnahme garantircn kann. Den Verlegern von Kalendern und großen Zeitungen zeige ich zugleich an, daß ich Change- Jnserate acceptire und gefällige Offerten um gehend erwarte. Glogau, den 16. Juni 1854. Carl Flcmming's Verlag. s7497Z Für den in unserm Verlage erscheinen den : Volkskalcnder für 1855, von Karl Steffens nehmen wir Inserate an, welche bei der außer ordentlichen Verbreitung dieses Kalenders und der ein ganzes Jahr lang dauernden Wirksam keit, in Betreffpopulaircr Schriften, von außer ordentlichem Erfolge zu sein pflegen. Wir be rechnen 7^ S/f für die gespaltene Pctitzeile. — Dieser Preis ist vielleicht scheinbar hoch, in der That aber, und im Vergleich mit anderen Jnsertionspreiscn, sehr niedrig. Denn es kommen auf jedes Taufend Auflage nur 2 Pfen nige auf die gespaltene Zeile. Ueberdies sind wir bereit, bei Insertionen, die eine ganze Seite oder mehr ausfüllen, vom Jnsertionsprcise 33*/z"h Rabatt in Abzug zu bringen. Wir erbitten Ihre Jnsertionsaufträge bis Ende Juli d- I. Berlin, Juni 1854. M. Slmion's Verlag. f7498.j Anzeigen von Küchrrn aller Art finden im' Doursilruvl» "LL di« ausgedehnteste Verbreitung. Carl David's Verlag in Berlin j7499.j Inserate in der Iris. Pariser Muster- und Modenzeitung- Auflage ZVV», als der in Oesterreich verbreitetsten Wochen schrift, sind, namentlich bei belletristischen und Damen-Schriften, von entschiedenstem Erfolge. Die 3fpaltige Petitzeile kostet bei I Male Ein rückung 2 Npf, bei 2 Mal 3 N-f und bei 3 Mal 4 N-(. Bei Einsendung der Inserate d. Hrn Heinrich Hübner in Leipzig bitte ich, zur Wahl 1 Erpi- der angekündigten Werke ä 6on<l. beizulcgcn. Ed. Ludewig in («ratz. s75VO.s Gefälliger Dcachtung empfohlen! Ungeachtet wir uns die Zusendung aller Artikel für Auswanderer (lt- SÄulz's Adreßbuch 1854, pag. 29) dringend verbeten haben, weil sic in ganzOcsterreich streng verboten find, werden dennoch oft dergleichen Artikel an uns adressirt. Wir mache» wiederholt darauf aufmerksam, daß wir für in Oesterreich verbotene Artikel nicht haften, viel mehr die uns verursachten Auslagen belasten. Prag, Juni 1854. F. A. Creviier S>' Äleinbub, kais- kbn. Hof-Buch- und Kunsthdlg. s750,.j Avis für die Leipziger Herren Commissionaire. Zahlungen an uns, sowie Zuschriften, wird Herr Wilhelm Baensch in Leipzig entgegenzunehmen und zu befördern die Ge fälligkeit haben. Magdeburg Expedition des Magdeb. Korrespondent. (Neue Magdeb. Zeitung 1 s75l)2.f Eine größere Anzahl von Firmen sind ihrer Verbindlichkeit gegen uns noch nicht, oder doch nur thcilweise »achgckommen; wir bitten daher, dies bis Ende Juli zu bewerk stelligen- Nach diesem Termin werden wir jede Zu sendung an die Säumigen einstclle». Dresden, d. 15. Juli 1854. C. C. Mcinhvld S» Söhne. s7503.j Zur Notiz. Allen Handlungen, die diese Messe ihren Verpflichtungen gar nicht nachgekommen sind, habe ich mit Schluß derselben die Rechnung ge- hoben. Dasselbe ist auch Solchen geschehen, die, wenn auch rein saldirt, doch ein so jämmerliches Resultat, im Vergleich zum Transport, erzielt haben, daß eine Fortsetzung der Verbindung mir nicht mehr möglich ist. Handlungen, die nur ungenügende Anzahlungen machten, sistire ich die Rechnung so lange, als genügende Nachzah lung ausbleibt. Diejenigen, die in diese Kate gorien fallen, mögen sich nicht wundern, wenn Nova, Continuationcn und verlangte Sendungen von jetzt an ausblciben. Zugleich wiederhole ich für die, die cs angcht, daß ich aus gar keinen Gründen irgend welche Ertra - Ver günstigungen bewillige. ^ Leipzig, Juni 1854. l-Otto Wigand. s7504.f nxK- Bemerkung zu unserer Zahlungsliste, O.-M. 1854. Wir danken den Herren Verlegern, die so gütig waren, uns Credit zu schenken, für das uns bewiesene Vertrauen, welches durch So lidität fest zu erhalten, stets unsere erste Sorge sein wird. Da wir erst zu Ende vorigen Jahres un ser Geschäft eröffnen konnten, so hatten wir, bei der großen Entfernung von Leipzig, bis zur Re- mittendenzeit nur einige Wochen Gelegenheit, für den Vertrieb der in Commission gesandten Artikel zu wirken, werden es uns aber ferner angelegen sein lassen, die Verbreitung des deut schen Büchermarktes mit allen Kräften zu för dern, — da wir die Hoffnung hegen, unser neues Geschäft trotz der jetzigen Krise mit siche rem Erfolg fortzuführen. Hermannstadt, L- O.-M. 1854 Buchhandlung S. Filtsch. s7505.j Amerikanisches Sortiment. Wir liefern auf Bestellung alle Amerika nischen Literarischen Erscheinungen, franco Leip zig, zu 1 ^ IZ baar per Dollar Cata- log-Preis- Bestellungen werden uns wöchent lich mit d i ree t e r D ampfsch i ffs b ri ef- post von Leipzig aus cingesandt, und werben durch das nächste monatliche Bremer Dampfb oot cffectuirt. New Pork, 1854. Garriguc St Christer». s7506.j Erklärung. Auf dem Titelblatle einer kürzlich in Düs seldorf erschienenen Broschüre „Müller L SchuItze im Orient" nennt sich ein Herr A. Wolfs als Verfasser derselben mit dem Zusätze: Verfasser des Müller Sc Schultze am Rhein. Wir erklären hierdurch, daß Herr A. Wolfs nicht Verfasser des in unserm Verlage erschie nenen Müller L Schultze am Rhein ist, sondern nur auf unsere Bestellung hin die Zeichnungen zu dem Werke und einen beglei tenden Text dazu geliefert hat, der als Grund lage mit benutzt wurde. Der witzige und humoristische Inhalt der Rheinreise, durch den das Werk so allgemeinen Beifall gefunden, ist von einem Gelehrten des Kladde radatsch gearbeitet. Ein Blick auf den Inhalt der von Hrn. Wolfs verfaßten Broschüre „Reise im Orient" wird übrigens unsere Erklärung am besten be stätigen. — Berlin, I. Juni 1854. A. Hofmaiin 8 Co. in Berlin. s7LV7.j Erwiderung auf Hrn. G. Rcichardt'S Anzeige im B.-Bl. Nr. 77. Der christliche Verein für das nördl. Deutsch land läßt seinen Verlag seit Jalircn, wie aus Schulz's Adreßbuch zu ersehen, für eigne Rechnung zu den Original-Nettopreisen gegen bäar durch mich hier ausliefern, hält mir in der Regel hier vollständiges Lager und macht dadurch jede anderweite weitläufige und durch Provifion vertheuerte Vermit telung schon längst ganz überflüssig, was man doch zu Vermeidung eignen Nachthcils beach ten wolle. Auch mit Verlagskatalogen kann ich dienen. G. E. Schulze in Leipzig- 151*