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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.06.1854
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1854-06-30
- Erscheinungsdatum
- 30.06.1854
- Sprache
- Deutsch
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1095 1854.^ j7800.j Stelle-Gesuch. Ein junger Mann, der vor einem Jahre seine Lehrzeit beendet, sucht, unter bescheidenen Ansprüchen, eine Gehilfenstelle. Derselbe hat auf der Realschule zu Halberstadt das Abitu- rienten-Eramen absolvirt, ist der englischen und französischen Sprache mächtig und im Correc- turenlesen, wie auch in Führung einer Leihbi bliothek bewandert. Gefällige Offerten nimmt die Eyraud'sche Buchh. in Rcuhaldensleben entgegen. Vermischte Anzeigen. j78oi.s 2u meiner nächsten grösseren kiieker- .4uction kann ick Beiträge, wenn sie niclit okne IVertk sind, oder Verreicknisse soicker, nock bis 15. luü annekmsn. 1-eiprig, luni 1854. H. f7«02.j Antiquarischer Catalog Nr. vn. In 14 Tagen gebe ich den Catalog VII. meines antiquar. Lagers aus; derselbe enthält eine ganz ausgezeichnete Sammlung von Wer ken aus den Naturwissenschaften. Es sind diese Coryphäen von Werken gewiß nur selten zu sammen in den Händen eines Händlers gewesen, u. wird den Liebhabern u- Bibliotheken dieser Catalog eine erwünschte Gelegenheit bieten, ihre Sammlungen zu completiren. Die Samm lung enthält unter Andern die Werke von Humboldt So Bonpland, Audcbcrt, Lcvail- laut, Vicillot, Tcmminck, Spir, Martins, Martini St Chemnitz, Olivier, Rösel, Bloch rc., sämmtlich in colorirtcn ausgezeichneten Exemplaren. Ich habe das Verzeichniß nur in einer geringen Anzahl von Exemplaren drucken lasten, u. versende ich dasselbe nur auf Verlan gen. Deshalb ersuche ich meine geehrten Herren Geschäftsfreunde, die Verwendung für derglei chen Werke haben, um zeitige Bestellung des Catalogcs in mastiger Anzahl. Die Preise sind in Thlrn. Prcuß. Cour-,und gewähre ich von denselben, franco Leipzig, lOssh Rab., franco hier, 121/-, ssh Rabatt. Frankfurt, d. 12. Juni 1854. M. L. St. Goar. (vitlv Wahlzettel Nr. 1313.) s7803.j Inserate in der Iris. Pariser Muster- und Modenzeitung. Auflage 5000, als der in Oesterreich verbreitetst en Wochen schrift, sind, namentlich bei belletristischen und Damen-Schriften, von entschiedenstem Erfolge. Die 3spalligc Petitzeile kostet bei l Male Ein rückung 2 N-f, bei 2 Mal 3 N-( und bei 3 Mal 4 Bei Einsendung der Inserate d. Hrn. Heinrich Hübner in Leipzig bitte ich, zur Wahl 1 Erpl- der angckündigtcn Werke n 6ond. bcizulegen. Ed. Ludcwig in Gratz. s7804.j Inserate für Trewendt's Volkskalcndcr 1835 er bitten wir uns bis zum 15. Juli. Wir berech nen die gespaltene Petitzcilc mit 5 S/ u. stellen unsere» Geschäftsfreunden den Betrag in Jahres- rcchnung. Breslau, d. 2V. Juni 1854. Trrwrudt Gramer. s7805.s 2vr Mir. Handlungen, die meine vorjäkrige Beck- nung »voll nielit snidirten, und denen daran gelegen ist, auck ferner mit mir in Oesckäkts- Verbilldung ru bleiben, wollen gef. dis rum 15. lull saldiren! d4ordksusen, 24/6. 54. -Tüvlpli ItüelstiiiK s7805.j Bitte an die Herren Verleger. Trotz des für mich höchst ungünstigen Cour- ses, habe ich in letzter Ostermesse meine zu lei stenden Zahlungen ohne Ueberträge und ohne weitere Beanspruchung gemacht; etwaige Diffe renzen werde ich, wie früher, in nächster Michaelis messe ausglcichcn. Ich hoffe deshalb, keine Fehlbitte zu thun, wenn ich betreffs der Remit- tenden um etwas längere Geduld ersuche, da mir vorläufig nur der Landweg offen steht, der mir die vierfachen Kosten verursachen würde. Sollten im Herbste keine anderen Aussichten sein, so werde ich dann, wohl oder übel, diesen Weg einschlagen müssen. Riga, d. 12/24. Juni 1854. I. Dcubncr. f7807.f Amerikanisches Sortiment. Wir liefern auf Bestellung alle Amerika nischen Literarischen Erscheinungen, franco Leip zig, zu I 13 N-f baar per Dollar Cata- log-Prcis- Bestellungen werden uns wöchent lich mit directer Dampfschiffsbrief post von Leipzig aus eingesandt, und werden durch das nächste monatliche Bremer Dampfboot effectuirt. New York, 1854. Garrigue S« Christer». f7808.j Um immer häufiger eingehende An fragen zu beantworten, zeigen wir hiermit an, daß weder vom „Jllustrirten Familienbuch," noch von ,,Äohl, Donau," noch von „Kunst- schätzen Wicn's" einzelne Hefte oder Bilder abgegeben werden können, sondern, daß vielmehr nur für Ausgaben in fremden Sprachen Abdrücke einzelner Platten oder auch ganzer Serien — in je 500 Exemplaren mindestens, zu Dienst stehen, und zwar zu mäßigem Preise, lieber das Nähere geben auch unsere Haupt- agenturen in Wien und Leipzig Auskunft. Dircetion der lit.-art- Abtbeiluiig des Oesterreich. Lloyd in Triest. ArnzLCie- in Düsseldorf empfehlen ihre Ateliers zur Anfertigung von Illustrationen jeden 6enres. Da die vorzüg lichsten deutsch, u. französ. Künstler dem Jnsti- tute zu Gebote stehen, so ist dasselbe im Stande, jeder Anforderung, unter Berechnung billigster Preise, zu genügen. — (7810.) LouiS Mosche in Meißen erlaubt sich, den Herren College» eine vorzügliche Car- mintinte, in kttacons n 3 N-s und bei Abnahme von 1^ Dtzd. zu 2 N/, bestens zu empfehlen. »M- Wahlz-tt-l Nr. I3>6.> (7811.) Sollte sich irgendwo ein Br. msd. Klopsch nicderlassen, so würde ich für gefällige Benachrichtigung dankbar sein und gerne weitere nützliche Mitthcilungcn machen. Ed. Berger in Guben- s7812.s An Herrn Gustav Mayer in Leipzig. In Ihrem Aufsatze: „Zur Berichtigung" in Nr. 78 des Börsenblattes, erwähnen Sie auch meinen Namen und obendrein noch in einer irrthümlichen Beziehung. Ich habe Ihnen hierauf nur zu erwidern, daß ich, bei Anhörung Ihres Vortrags in der Versammlung vom 16. Mai, unmöglich Ihre unpassenden Worte: „Wir kleinen Ver leger werden von den österreichischen Buchhändlern überlaufen, schamlos angebettelt, und sind gezwungen, ihnen ein Douceur zu geben", auf mich beziehen konnte, da ich den Ihnen schuldigen Saldo auch diesmal, wie immer, ohne einen Pfennig Ucbertrag oder Abzug gezahlt habe. (Ein gleiches Verfahren beobachtete ich bei alle» Ver legern seit Bestehen meiner Handlung, und machteich in dieser Messe, selbst bei den größ ten Saldis, nur den geringen Ueberlrag von 10 Prozent.) Ihre unpaffenoen Ausdrücke, denen Sie den Namen einer Red e (?) beilegen, galten, Ihren Worten nach, dem ganzen öster reichischen Buchhandel im Allgemeinen, und habe ich mich — als der in der Versamm lung wahrscheinlich zufällig einzige anwesende österreichische Buchhändler — berufen gefunden, einem derartigen Schimpfe entgegenzu- ! treten. Sie litten damals, wie selbst ausgespro chen, an großem Kopfweh, und haben schwerlich i behalten, was Sie alles sagten, denn sonst hät- ! ten Sie doch in Ihrem Aufsatze die schönen ! Redensarten ganz getreu wiedergegeben, wie auch i nicht gesagt, daß nur von einzelnen österreichi schen Buchhändlern dabei die Rede war. Wenn Sie der Meinung waren, ich würde Sie auf Ihre Einlcnkung, daß Sie mir Ihren Ausdruck preisgäben, wenn ich einen richtiger» bieten wolle, noch irgend wie einer Antwort würdigen, waren Sie stark im Jrrthum. Ich mag mit Leuten, die ihrem Unmuth in sol chen Redensarten Luft machen, nichts weiter zu schaffen haben. Obschon sonst von der Ansicht ausgehend, daß auf eine» groben-Klotz ein grober Keil gehöre, bin ich Ihrem Be nehmen damals doch nur mit geziemendem Anstand begegnet und glaubte um so mehr, von Ihnen unangefochten zu sein, als ich durch die von meiner Seite geschehene Einstellung jeden Verkehrs mit Ihnen, deutlich bewies, wie unangenehm cs mir sein würde, mit Ihnen noch in Verbindung zu sein. Troppau, d- 20. Juni 1854. Otto Schüler. f78i3.j Erklärung. Herr C. Jügcl in Frankfurt a./M. hat mit einem Circulair vom l.'^d. M. eine Zusammen stellung von 5 Gutachten und Zeugnissen ver sandt unter dem Titel: „Die Ollcndorff- Simion' schcn Anmaßungen gegenüber den in Carl Jügcl's Verlag in Frank furt a./M. erschienenen Grammatischen Lehrbüchern nach Ollcndorff's Me thode, durch anerkannte Fachmänner geprüft und beleuchtet", in der Absicht, durch die mitgethciltcn Gutachten zu beweisen, daß die im Simion'schen Verlage erschienene erste Original-Ausgabe der Ollendorff'- schen franz. Grammatik für Deutsche weder besser sei, als die im Jügel'schcn Ver lage erschienene, von Gands nach Ollen- dorff's Methode eingerichtete gleiche Gram-
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