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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.07.1854
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1854-07-07
- Erscheinungsdatum
- 07.07.1854
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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1128 M15.) 1'LueIuiit,2 IUciitioii. äm 13. luli erscheint: I-orll ßlalion, tlie Iiislor)- os knA- lsnll. vo>, 7. xvomit lliese, belleutenlle Werk sckliesst. l-eiprix, 4. llul! 1834. 8eri>Ii»rü VauelZnilL. M46.j Statt Wahlzcttcl. Ich zeige hicmit an, daß vom Monat Juli an nnc neue volksthümliche Zeitschrift, ge meinnützig unterhaltenden und belehrenden In halts, bei mir erscheinen wird unter dem Titel: Wie Fricrabriidstundr. Äreuzerblättcr zu Lust und Lehre für Leser aller Stände. Jede Nummer nur Einen Kreuzer oder Dreier. Wöchentlich zwei Nummern ä I Bogen Quart; Preis monatlich 9 kr. — 3 S^, vierteljährlich 27 kr- — 9 Sj§- Der Inhalt und die Tendenz dieses Blattes machen es zu einer vorzüglichen Lektüre für den Bürg er stand, das conservativste Ele ment unserer Bevölkerung. Es wird sich daher in jeder grdßcrn, wie kleinern Stadt, ein sehr dankbarer Wirkungskreis für die Verwendung um dieselbe finden, und ich bitte dringend um regste Bemühung. Bedenkt man, daß dadurch der Literatur eine Schichte der Bevölke rung gewonnen werden soll, welche seither dem Buchhandel nur in sehr geringem Maaße zinspflichtig war, daß die zu er werbende Continuation eine dauernde sein dürfte, daß ich alle Bemühungen durch Freiexemplare, 1 : kV, 7 : 30, In : IVO, unterstützen werde, oaß Preis und Tendenz „die Fcierabcndstunde" für jede Klaffe der Gesellschaft zugänglich und piquant machen, so werden die thätigcn Sorti menter mir gewiß ihre gütige Unterstützung nicht versagen. Durch zweckmäßige Vertheilung von ,,Prospekten mit Einladung zum Abonnement" kann der Absatz recht lebhaft unterstützt werden. Ich ersuche daher namentlich diejenigen ver ehr!. S o rti m c n t s h a n dl u n g e n , wel chen Lokalblätter oder Zeitungen zu Gebote stehen, um ihre gütige Verwendung durch Beilage von solchen Prospekten mit Firma, die ich ihnen in beliebiger Zahl rasch bci- schaffen werde. Endlich bemerke ich noch, daß ich die ,Feierabcndstundc" auch in Monatslieferun- gcn in Umschlag ä 10 kr., 3^/z N/ zur Versen dung bringe, und außer oben genannten Frei exemplaren noch ein volles Drittel Ra batt gebe. Stuttgart, 24. Juni 1834. Verlag der Erheiterungen. i-l<i° Wahlzctt-l Sir. >357.) f8047.j In unserm Verlage wird im Verlaufe des Sommers erscheinen: Erinnerungen aus meinem Lebe» von L. K. Pfaff (weiland Conftrinzrath und Professor an der Universität Kiels. 20—23 Bogen. Preis 2 Wir bitten, wegen der nicht sehr großen Auflage, nur mäßig 3 Oonll. zu verlangen. Kiel, im Juni 1834. SchwerS'sche Buchhandlung, (rlcko Wahlzettel Nr. I3S3.- s8048.j Nichts unverlangt; Bei mir erscheint demnächst, ü. bitte die jenigen Handlungen, welche Absatz für Militair- Literatur haben, zu verlangen: Die Armee n der am orientalischen Kriege direct u. indirekt bctheiligten Mächte und ihre Organisation. gr. 8. kroch. Preis ca. ^ U Eine statistische Ucbersicht der kriegführen den Armeen, nach ihrem neuesten Stande, dürfte bei den jetzigen, keineswegs friedlichen Aussich ten, um so mehr von Interesse fein, als in ge drängter Kürze keine ähnliche Uebersichl bis jetzt vereint besteht. Das Buch wird auch für Nicht-Militairs von großem Interesse sein. Leipzig, 6. Juli 1834. Gustav Nemmclman». <vlck- Wahlzelle! Nr. I3KI., s8i)49.j In der I. Dalp'schcn Buchhandlung in Bern erscheint demnächst und wird von Leipzig aus nur auf Verlangen cxpedirt: Vom Mccr bis zu den Alpcu. Schilderungen von Bau, Form und Farbe unseres Conlinentes auf einem Durchschnitt von England bis Sicilien- Oeffcntliche Vorträge, gehalten in Bern im Jahr 1854. Von Pros. vr. Nüttimeycr. Der Titel giebt hinlänglich Aufschluß über den Inhalt des Buches; es ist dcßhalb nur hin zuzufügen, daß es in gemcinfaßlicher Sprache geschrieben und für ein größeres gebildetes Pub licum berechnet ist. Da uns nur eine kleine Commissions-Auflage zu Gebote steht, bitten wir, mäßig zu verlangen und nur, wo gegrün dete Aussicht auf Absatz ist. Wahlzelle! Nr. >382.! f8050.j In meinem Verlage ersclieint am 26. luI! 3. 1. mit Kigentliumsreclit llie neueste Ooinposition von 1. 8cilvi.uorr: Illemurka pour Llano psr llules SclniIboU. Op. 39. Pr. 15 IV/. Ijelieben 8ie, mir Ibren liellars gelslligst anrugeben. Illrgeiionst I.nlorla, im lluni 1834. »»rlliolk jAevIT. s8031.j In «len näebsten Tagen kommt rur Versenäung: 6kkIiK8tnr1ivI» oller öeitlÜAe 2311 kkemiiniss liei- ÜT2A9.I1A6. Hei-susßexeben VON 8. 6otiL, Ilr. pliil. u. Professor ller Oeognosie in Kreiberg. Lanll II. Heft 4. (8cl>lussl>eft lles kl. Ulls.) !>1it in llen Text eingellruckten Uolrsclinittvn. gr. 8. gebettet. Preis 1 ^ — 22/^ netto, k'reiberg, llen 3. ^uli 1834. U v LloKelliarÄt. 87 f8v52.j Unverlangt wird nichts versandt. In einigen Tagen liegt zur Versendung bereit, und bitte ich, auf mitfolg. Zettel Ihren Bedarf gef. schleunigst zu verlangen: Monnard, C., Professor Ilr., Ueber das Prin- cip „Recht und Pflicht." Eine philosophi sche Preis schrift. Deutsche Ausgabe vom Verfasser. 5 Bogen, gr. 8. Eleg. ausgestattet. Broschirt. Preis ca. 15 N-f. Zur Lösung der im vorigen Jahre von der „Gesellschaft des öffentlichen Wohles" in Genf ausgeschriebenen Preisfrage: „Ueber das gegenseitige Vcrhältniß von Recht und Pflicht, als sittliche Grundlage des Lebens in Bezug auf das Wohl der Individuen und der Völker" wur den sechs Denkschriften cingcsandt, wovon eine den ersten Preis, die andere das Accessit erhielt. Von beiden ist Professor vr. C- Monnard der Verfasser. Während die letztere in populärer, ist die erste« in philosophischer Form bearbeitet, und liegt, als diebedeu tend st e der beiden Arbeiten, nun in einer Aus gabe vor uns, die vom Verfasser selbst besorgt ist. Die Schrift liefert eine gründliche, wis senschaftlich gehaltene Beantwortung der obigen Frage und ist in einem eleganten Style ge schrieben. C. Monnard hat als Historiker und Philosoph einen bedeutenden Namen. Elberfeld, 1/7. 1834. R. L. FridcrichS- lv!<le Wahlzettel Nr. 1383.> f8033.j Unter der Presse befindet sich: Medizinische Geschichte des russisch türkischen Feldzuges, in den Jahren 1828 und 1829, von Seidlitz, Petersenn, Rinck und Witt, neu herausgegeben und mitkritischcn Anmerkungen begleitet v. 0r. Friedrich Alexander Simon, praktischem Arzte in Hamburg. Es dürfte wohl kaum erforderlich sein, das ärztliche Publicum auf dieses, wo möglich noch vor Ende dieses Monats erscheinende Werk auf merksam zu machen, namentlich jetzt, wo der Krieg sich auf demselben Schauplatze bewegt, wie vor 23 Jahren. Abgesehen von der Wich tigkeit, welches cs für jeden Arzt haben muß, der sich für die Kricgsheilkunde überhaupt intercssirt, wird es für die Aerzle, die sich schon auf dem Kriegsschauplätze befinden, oder deren Beruf und deren Schicksal sie nächstens dahin führen dürfte, von höchstem Interesse sein. Sie lernen aus den von erprobten, größtenteils deutschen Feld- ärzkcn verfaßten Abhandlungen, den Charakter und dieBehandlung dcrKrankheiten undSeuchen kennen, welche in den Gegenden des gegenwärtigen Kriegsschauplatzes heimisch sind. Sie werden schon im Voraus mit den gefährlichen Feinden bekannt, die sic dort zu bekämpfen finden, und lernen von erfahrener Hand die Waffen kennen, mit wel chen sie am kräftigsten zu bekämpfen sind. In dieser tiefgefühlten Ueberzeugung hat der Unterzeichnete Verleger die neue Herausgabe dieser medizinischen Beiträge zur Geschichte des letzten russischen Feldzuges in der Türkei veran laßt, und hofft, sich dadurch nicht allein den Dank des ärztlichen PublicumS zu erwerben, sondern auch einem wesentlichen Bedürfniß ent gegengekommen zu sein. Hamburg, d. 1. Juli 1854. Hoffman« Li Campe.
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