Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.09.1854
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- 1854-09-08
- Erscheinungsdatum
- 08.09.1854
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- Deutsch
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1511 1854.) (10778-1 Zur gef. Beachtung für deutsche und ausländische Verleger von belle tristischen und Mode-Journalen. Durch meinen ausgebreitetcn Moden-Ver- lag bin ich in Stand gesetzt, Pariser Modcn- kupfcr, große und kleine Schnitttafcln, große und kleine Musterbogen re- re-, mit den ndthigen Beschreibungen dazu, welche als Bei lagen von Zeitschriften und Modeblättcrn ver wendet werden können, zu sehr annehmbaren Preisen in schnellster Zeit zu liefern. Die Modelle zu den Modckupfern — Damen- und Hcrrcn-Modcn! — beziehe ich meist direct und laste jährlich über 150 saubere Stahlplatten fertigen, wodurch ich die größte Auswahl zu bieten vermag. Durch die Anlage eines Colorir. Instituts in größerem Maßstabe in einer Strak- Anstalt bei Berlin, woselbst die geschicktesten Leute von Fach zu dieser Beschäftigung heran gezogen wurden, sind mir die Mittel geboten, im Kolorit dir Sauberkeit Pariser Original- Kupfer zu erreichen und somit allen Anforde rungen zu bedeutend billigeren Preisen zu genügen. Für die Muster- und Schnitttafeln, wovon ich jährlich gegen 100 Steine anfertigen laste, sind von mir die geschicktesten Musterzeichner und sonstige Fachverständige engagirt worden, so daß ich auch hierbei alle nur irgend vorkom menden Wünsche befriedigen kann- Otto Zanke in Berlin. sio77S.j G. A. Grau <L Co. in Hof empfehlen hiermit ihr großes Lager sehr schön rolb und blau linirtcrPapiere zoMcß-, Strazzcn-, Kunden kontos und Kafscbiichcrn. Die hierzu verwendeten Papiere sind durch gehend von vorzüglicher Qualität und im Preise sehr billig. Die Rubriken werden nach jeder beliebigen Einrichtung auf das Genaueste geliefert, und bitten wir deshalb, uns bei Aufträ gen ein Schema einzusenden. Muster stehen auf Verlangen zu Diensten. Ferner können empfohlen werden die bereits sehr beliebten Nothstistc, welche sich durchHaltbarkeit, Weichheit und schöne Farbe auszeichnen, s ION/ pr. Dutzend, und Fllagazin- oder lievislonsstistc, halb roth, halb schwarz, im feinsten polirtenCedernholz gefaßt, rund oder achteckig, pro Dutzend IL R-s. (I0780.j A. Niffarth in M. Gladbach lie fert gegen baar: Zeichenhefte Nr. I. S-s orck, ü Dtzd. 1 24 S-s. Größe 9/1 IVs Zoll rhein. Zeichenhefte Nr. II. 5 S-f orck., a Dtzd. 1 10 S-s- Größe 7Ve/9Vs Zoll rhein Zeichenhefte Nr- III. 3 SA,»Dtzd. 22^ SA. Größe ö^/9^ Zoll rhein. Das Papier ist von feinster Qualität und besonders zu diesem Zweck mir halber Satini- rung angefertigt. Zwischen jedes Blatt ist ein Blatt färb. Scidenpapier in div. Farben Die äußere Ausstattung ist empfehlend. Nolenpapiere in allen Sorten. (viäe Wuhlzettel Nr. 1799.) (10781.^ Amerikanisches Sortiment. Alle Amerikanischen Literarischen Erschei nungen liefere ich auf Bestellung, franco Leip zig, zu I -/sla NA baar per Dollar Cata- log-Preis- Bestellungen werden mir wöchent lich mit d i re c t e r D ampfsch i ffs b ri e f- post von Leipzig aus eingesandt, und werden durch das nächste monatliche Bremer Dampfboot cffectuirt. New Vork. 1854. Rudolph Garriguc. (10782.1 Dankschreiben an die deutschen Herren Verleger, welche dem evangelischen Seminar bei Mar- thasville, Mo., zur Gründung einer Biblio thek ihre Unterstützung haben angedeihen lasten- Hochgeehrteste Herren! Wohl ist cs schon über 6 Monate, daß wir im Besitz der Gaben sind, mit welchen Sie, auf Anlaß des am 7. Decemb. 1852 von Seiten unseres damaligen Abgeordneten nach Deutsch land, Herrn Pastor G. W. Wall in St. Louis, ergangenen Aufrufs, unsere entstehende Semi narsbibliothek so bereitwillig und reichlich be dacht haben, und eine dankbare öffentliche Aner kennung der von Ihnen geleisteten Hülfe hätte allerdings schon längst stattfinden sollen. Daß dieselbe so spät erfolgt, hat aber seinen Grund nicht etwa in einem Mangel an Würdigung Ihrer so freigebigen Unterstützung, sondern ein zig und allein darin, daß es geeigneter erschien, diese Anerkennung von den versammelten Glie dern des evangelischen Kirchenvercins, statt von einem einzelnen Beamten desselben, aussprechen zu lassen. Genannter kirchlicher Körper hat nun in seiner Jahresconferenz zu St. Char les, Mo., und zwar in seiner Sitzung vom 19. Juni a. «., es als heilige Pflicht erkannt, Ihnen für Ihre wcrlhvollen und zweckmäßigen Beiträge zu seiner Seminarsbibliothek den erge bensten, herzlichsten Dank abzustattcn, und den Unterzeichneten damit beauftragt, dies im Na men des gelammten Vereins zu thun. Es ge schieht dies hiermit um so aufrichtiger und freu diger, je schmerzlicher wir als Augenzeugen den geistlichen Nothstand unserer evangelischen Glau- bensbrüder hier im amerikanischen Westen füh len, und je zuversichtlicher wir hoffen, daß der Segen des Herrn auf Ihren Gaben ruhen werde. Und wenn es uns nun unter Seinem gnädigen Beistände möglich wird, eine größere Anzahl Lehrer für Kirche und Schule, und zwar gründ licher, auszubildcn, als cs bisher geschehen konnte, wenn dadurch allmälig die Zeit herbcigeführt wird, wo die Jugend, die jetzt zum Theil ohne allen Unterricht aufwächst, denselben überall zur Genüge findet, wo der Trost des Evangeliums auch in die entlegenste Blockhütte gebracht wer den kann, und das geistige Leben selbst in dem dichtesten Urwaldc seine Pflege findet, so daß die Tausende und aber Tausende, welche all jährlich zum großen Theil die Notb aus deni al ten Vaterlande treibt, nicht mehr in Gefahr sind, fast widerstandslos eine Beute des craffe- stcn Materialismus oder der sinnlosesten Schwär merei zu werden, weil sic nun in der neuen Hei- math außer dem irdischen Brode auch das Brod des Lebens in reichlichem Maße finden: dann, meine Herren, wird Ihnen das Bewußtsein, zur Abhülfc des gegenwärtigen geistlichen Elends und zur Erweckung und Förderung eines ächt christlichen Lebens unter Ihren deutschen Brü dern in der Ferne das Ihrige mit beigetragen zu haben, für die gebrachten Opfer einen hin reichenden Ersatz bieten. — Wir können nur mit Worten danken; der Herr aber, dem wir unsere ganze Sache befehlen, möge Ihr Ver gelter sein und Sie für Ihre christliche Freige bigkeit in Herz, Haus und Geschäft auf das reichlichste segnen. Im Namen des evangelischen Kicchcnvec- eins des Westens: Waterloo, Monroe Co., Jllin-, den 24. Juli 1854. G. Steinert, Pastor zu Waterloo, Monroe Co., Jlls. Daß obiges ,,Dankschreiben" von Herrn ?. Steinert im Aufträge des evangelischen Kir- chcn-Vereins des Westens ausgefertigt worden sei, bezeuget unter Beidruckung des Vereins- Siegels: St. Louis, den 4. August 1854. Der permanente Veceins-Sccrecär 1^.8. L. Nollau- Verehrteste Herren! Dem Obigen füge ich noch ganz besonders meinen schuldigsten und innigsten Dank bei, für Ihre vielen und reichen Gaben, womit Sic so freigebig und freundlich meine mehrfach unter stützte Bitte vom 7. December >852 gewahrt haben. S ie h ab e n e in g utes W erk g e- than, darauf für Sie und für uns ein blei bender Segen ruhen möge! Meine Delegation nach Deutschland hat wirklich schöne Früchte getragen. Außer den vielen werthvollen Beiträgen an Büchern für unsere Seminarsbibliothek, wodurch wir uns Ihnen zu bleibendem Danke verpflichtet fühlen, wurde uns auch hin und wieder Unterstützung an Geldbeiträgen und Wäsche für unsere junge Anstalt zu Theil, und das Interesse für unsere hiesige deutsch-evangelische Kirche vielseitig an den Lag gelegt. Es haben sich da und dort Vereine gebildet, wie in Berlin, Halle u. s. w., um uns durch Zusendung von Candidatcn und Predigern auf unserem weilen Arbritsfelde zu unterstützen, und so dürfen wir hoffen, daß bei einem so vielseitigen Zusammenwirken für eine gute Sache, unter dem Segen Gottes, unser Be mühen und Streben von erfreulichen und nach haltigen Folgen sein werde. — Während ich Ihnen nochmals herzlich danke, daß Sie meiner Bitte so thalkräftig entgegen gekommen sind, und während ich Ih nen nochmals den reichsten Geschäftsscgen und Gottes treue Vergeltung wünsche, sei es mir erlaubt, der verehrl. Buchhandlung Pcrthcs- Beffer L Mauke in Hamburg und Herrn Buch händler Wilhelm Hertz in Berlin hiermit öf fentlich, und namentlich zu danken für die un eigennützige und freundliche Beförderung aller an sie eingesandten Beiträge und Paquete für die Seminarsbibliothek bei Marthasville, Mo. Hochachtungsvoll St. Louis, Mo-, den 2. August 1854. Ihr dankbarer G. W. Wall, Pastor in St. Louis.
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