Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.07.1854

1207 1854.) ZurückverlangteNeuigkeiten. s86I3.j Wiederholt zurück erbitten uns alle ohne Aussicht auf Absatz lagernden I. Hefte vom Kunst- und UnterhaltuiigSblattc 1834, da wir solche anderweitig bcnöthigt sind. Stuttgart, I- Juli 1854 Literar.-artist. Anstalt. Sig. Sax. Schleunigst zurück erbitten wir alle ohne Aussicht auf Absatz lagernden Exemplare von Muspratt, Chemie. Die erste Lieferung ist säst ganz vergriffen, weshalb wir baldige Erfüllung unsererBitte besonders dankbar anerkennen werden. Braunschweig, 7. Juli 1854. C A. Schwctschkc Lohn (M. Bruhn.) Gehilsenstellen, Lehrlings- ftellen u. s. w. s86i5/> Gehilfen-Gesuch. Mit Anfang Oktobers wird die Stelle eines Gehilfen in meiner Buchhandlung erledigt. Ich suche deshalb einen jungen strebsamen Mann, der Lust und Liebe zum Geschäfte hat, in allen Arbeiten gewandt und erfahren ist und wo mög lich auch einige Kenntniß des Englischen und Französischen besitzt. Zeugnisse für das eine, wie für das andere, muß er natürlich aufzuweisen haben. Bremen, im Juli 1854. A. D. Geislcr. s86I6.j Offene Lehrlingsstelle. Für ein lebhaftes Sorlimentsgcschäft in einer Mittelstadt Sachsens wird zum sofortigen Antritt ein befähigter junger Mann als Lehr ling gesucht. Näheres unter Chiffre !Vl. ?. gsi 10. durch Herren F. G- Beyer in Leipzig. s8617.j Gesuchte Stelle. Ein militairfrcier, bestens empfohlener Ge hilfe, der in allen Zweigen des Geschäfts wohl bewandert und von achtbaren Häusern Nord- und Süddeutschlands warm empfohlen ist, sucht bis zum I. October, wenn ndthig auch früher, eine Stelle im Verlag oder Sortiment, die ihm eine d a u e r n d e Existenz bietet. Nähere Auskunft ertheilt auf frankirte Anfragen, sub >1. 8. 13, Herr H. Haessel in Leipzig. s8618.j Stelle-Gesuch. Für einen jungen Mann von zwanzig Jah ren, welcher seine Lehrzeit bei uns beendet hat, suchen wir zu Michaeli d. I. eine Stelle als Gehilfe. Wir können denselben in jeder Hin sicht als brauchbar und zuverlässig empfehlen. Außer der ndthigen Geschäftsroutine besitzt unser Empfohlener Kenntniß der französischen und englischen Sprache. Nähere Auskunft er- theilen bereitwilligst Aachen, im Juli 1854. Benrath K Bogelgesang. s8619.j Stelle-Gesuch. Ein junger Mann, mit einem Aeugniß aus derGymnasialprima, der seine drei und halbjährige Lehrzeit in einer Universilätsbuchhandlung am ersten Juli b- I. vollendet hat, sucht unter be- scheidencn Ansprüchen eine Stelle als Gehilfe. Briefe werden unter der Adr. X. 8. Stettin, Bollwerk und Fischerstraßcnecke Nr. 1036, zwei Treppen hoch, erbeten. Vermischte Anzeigen. (8520.j 8» eben erschien und »urd« ruAleick versandt, .- 6ataIoKU6 ü'uue OoIIection ste Istvres rares et curieux osterts aux üililioplüles aux fli'ix mari>u68. Heidin, 1854. K.. ^slier K Gamp. s862I.j An die Herren Verleger! Wir bitten um gefl. Einsendung Ihrer Ver- lagsartikcl, betreffend: Werke über die Errich tung und den Betrieb einer Salpeterplantage im Großen aus animalischen und vegetabilischen Stoffen. Buchhdlg. T. Fatsch jn Hermannstadt. s8622.j An die Herren Verleger naturwis senschaftlicher Werke überhaupt (inclusive üledicin und kiiarmscie). Die Herren Verleger von medicinischen und naturwissenschaftlichen Werken überhaupt er laube ich mir, darauf aufmerksam zu machen, daß ich besonders für diese Fächer einen außcr- ordentlichcn Wirkungskreis habe- Es möchte daher auch in Ihrem eigenen Interesse liegen, wenn Sie mir Ihre ltziov» regelmäßig durch Herrn Rudolph Hartmann in Leipzig in 4 Exemplaren zukommen lassen wollten, und wer den alsdann, wenn die eingesandten Werke sich als gut erwiesen haben, bedeutende Nachbestel lungen fest machen. Zur betreffenden O-M. werde stets rein saldiren. Ncw-Vork, 25. Mai 1854. L. W. Schmidt. s8623.j Behufs Erweiterung und Completirung meiner Leihbibliothek, bitte um gefl. Ueberscn- düng von Catalogen herabaes. belletristischer Werke, als: Taschenbücher, Romane, Rittcr- geschichtcn, ebenso auch guter Rciscbeschrei- bungen. Cataloge, die lrsnco per Kreuz - Couvert eingehen, werde ich besonders berücksichtigen. Pesth, am 8. Juli 1854. Rob. Lampel. s8624.j Allen Handlungen, die entweder gar nicht zahlten, oder einen unvcrhältnißmaßi- gcn Uebertrag sich erlaubten, zur Nachricht, daß wir die Rechnung mit ihnen abgebro chen baden. Schulbuchhandlung des Th. L.-V. in Langensalza. s8625.j Bekanntmachungen aller Art finden durch die Muftrirtc Zeitung die weiteste Verbreitung, und betragen die Jn- sertionekostcn einer vicrgespaltencn Nonpareille zeile oder deren Raum 3 N-f netto. Leipzig. I. I. Weber. s8626.j Inserate für Nord-Amerika. Zu Inseraten von Werken aus der Theo logie, Philologie, Naturwissenschaft, Geschichte u. Alterthumskunde, Architektur und Kunst und der höheren Technologie, empfehlen wir unser AvlltdlzsövIIeiill okkerman l-iteratiire. Dasselbe wird an 1300 Gelehrte und Bi bliotheken mit directer Briefpost versandt, und räsonnirendc Anzeigen darin sind nicht nur das billigste Bekanntmachungsmittel in den Ver einigten Staaten, sondern auch das wirksamste, indem dieselben an die rechte Claffc von Lesern gelangen. Wir berechnen IO ,/t für eine Octavseite, oder 5 N-f für den Raum einer durchlaufenden Petitzeile, und besorgen selbst die Uebcrtragung ins Englische und die möglichste Eondensirung des Materials. Garriguc St Christen« in New-Pork. s8627.j Zu Inseraten empfehle ich die im September d. I. in meinem Verlage pro 1855, in Octav-Format erscheinenden Kalender: Der Dole, Volkskalcnder für alle Stünde. Auflage 20,000. Allgemeiner Hauskalender für alle Stände. Auflage 30,000. Ich berechne die gespaltene Zeile in Petit oder deren Raum im Boten mit 3 S-f und im Hauskalender mit 5 S/, und bitte ich, mir An zeigen bis spätestens Ende Juli einzusenden, da ich nur bis dahin die Aufnahme garantiren kann. Den Verlegern von Kalendern und großen Zeitungen zeige ich zugleich an, daß ich Change- Inserate acceptire und gefällige Offerten um gehend erwarte. Glogau, den 16. Juni 1854. Carl Flemmiug's Verlag. s8628.j Inserate für den, in einer Auflage von 25,000 Excmpl. erscheinenden laiidwirrhschaftlichen Kalender Wer Dauernfreund, von Frhrn. L v. Babo, erbitten wir uns baldigst. Die gesp. Petitzeile berechnen wir zu 12 kr. oder 3 N-f. Heidelberg, 1. Juli 1854. Julius Groos'sche Univ -Buchh. s8629.j Zu Anzeigen belletristischer und populairer Werke empfehle ich die in meine,n Verlage wöchentlich einmal erscheinende Aovrllcn-Zeitnng, welche sich, namentlich unter dem gebildeten mittleren und höheren Publicum, eines großen Leserkreises erfreut. Ich berechne die Petitzeile der Foliospalte mit Lr/y N-f und bemerke, daß die Zeitung auch im Auslande stark verbreitet, und daher auch dort mit ziemlicher Gewißheit auf Absatz der angczeigtcn Artikel zu rechnen ist. Anzeigen von Schriften über Sexual- Krank Heiken und jenes populairen Verlags, der bei dem Publicum der Novellen-Ieitung ohnehin keine Käufer findet, sind ausgeschlossen. Leipzig, im April 1854. ' Otto Spanier.