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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.11.1854
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1854-11-15
- Erscheinungsdatum
- 15.11.1854
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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1966 143 Laupp'sche Buchh. in Tübingen. 8494. 2run5>, V. V., cbirurAiscksr -4tlss. 8H6IicI>e DsrstslluiiA der cki- rurg. Krsnkksitc» u. 6er ru ikrer tteilunx erknr6erl. Instruments etc. 1. ^l>tk. 2. 1,fA. Ar. Kol. * 2^ ^ Lcskc in Dürmsiabt. 8495. Schreib-u. Geschäfts-Kalender f- d. I. 1855. 8. Cart. *i/-^-, in Lcinw. geb. * 17Vz NF «2^ Wird nur fest gegeben. Manz in Wien. 8496. Lekveiäer, k'. 6., Oommentar neuen ösLerreied. ?I»3rin3eooöe. 1. L6. 1. »ättte. ^r. 8. Oeti. 1 ^ 26^-i Mcidinger Sohn Lc Co. in Frankfurt a/M. 8497. Bibliothek, deutsche. Sammlung auserlesener Original-Romane. Hrsg. v. O. Müller. 4. Bd. A. u. d. T.: Der „Sonnerikvirth." Schwäbische Volksgeschichtc aus dem vorigen Jahrhundert. Von H. Kurz. gr. 8. 1855. Geh. I ^3 NF; einzeln 1^ I, A. Meißner in Hamburg. 8498. * 6ailks.bs.rr6 8, K, Denkmäler 6sr Baukunst. Hrsg. v. D. 1<ok6s. Keue ^usg. II. Hst. gr. 4. * 1j^ ^ Mcrzbach in Posen. 8499. Waschlistcn f. Hausfrauen. 2. Aufl. Fol. Geh. 6 NF Orell, Füßli St Co. in Zürich. 8500. Jahresbericht üb. die Verwaltung d. Mcdicinalwtsens, die öffentl. Krankenanstalten u. den allgem. Gesundheitszustand d. Kantons Zü rich im I. 1853. gr. 8. In Comm. Geh. * U ^ 8501. Keller, I-, Lehrbuch der italien. Sprache f. obere Industrie- u. Ge- werbsschulen. gr. 8. Cart. *28NF 8502. Regierungs-Etat d. Kantons Zürich f. d. I. 1854/55. 8. Cart. *16 NF Wird nur fest gegeben. 8503. "Veit, F. V-, die Bürger-Küche f. Stadt u. Land od. allgemein ver stand!. u. leicht faßl. Kochbuch. 2. Ausg. gr.8. Geb. 2/z^ 8504. Vcrzcichniß der Handelshäuser u. Fabriken d. Kantons Zürich. 8. Geh. l/g ^ Wird nur fest gegeben. F. A. Perthes in Gotha. 8505. Ullmann, C-, das Wesen d. Christenthums, m. Beziehung aufncucre Äuffaffungsweisen auch f. gebildeteNichttheologen dargestellt. 4.Aufl. gr. 8. Geh. *1 ^ 14 NF Ramspergcr'sche Buchh. in Frciburg. 8506. I-SNA, A4., ^4 vis complet 6wn reme6e spücikgue contre 6!verses mslsllies IvNAues ou ckronigues. 8. 1853. In 6omm. 6ed. ^ ^ 8507. — vollständ. Bericht üb. e. spccif. Heilmittel in verschied, langwieri gen od. chronischen Krankheiten. 8. In Comm. Geh. ^ ^ I F. Richter in Hamburg. 8508. Fremdenführer durch Hamburg-Altona u. Umgegend. 3. Ausl. 32. Geh. ^ ^ 8509. Sagen aus Schleswig, Holstein, Laucnburg u. den Hansestädten. 8. Cart. i/z ^ 8510. Volks-Bibliothek, romantische. 1—4. Bd. 8. 1852—54. Geh. L I ^ Inhalt: >. Koch, O.. Sagen aus Schleswig. Holstein. Lauenburg, Ham. bürg u. Lübeck. 2. u. 3. R a th e w i tz, I. r., Enthüllungen aus dem Leben u. Treiben der Jesuiten seit rem verhangnißrollen Jahre 1848. 2 Bde. 4. Freimaurer, die drei. Enthüllungen aus dem Leben u. Treiben derselben. Bog. 1—7. pro I—40. Richtcr'sche Buchh. in Zwickau. 8511. Schanz , I., Liande. Eine Märchen-Dichtung. 16. 1855. In engl. Einb. m. Goldschn. *1 ^ Springer in Berlin. 8512. Ball, Charles, der Negersklave. Leben u. Abenteuer e. Negers. Erzählt v. ihm selber. 2 Thlc. 8. Geh. 27 NF 8513. Llsner, I,., 6ie chemisch - technischen IVIittkeilungen 6er Iskre 1852—1854. §r. 8. 1855. 6eh. I ^ 6 NF 8514. Meper-Mcrian, Th-, Kicnseppli od. Almosen u. Wohlthaten. Eine Erzählung. 8. 1855. Geh. 18 NF Wcstcrmann IN Braunschwcig. 8515. Archiv f. das Studium der neueren Sprachen u. Literaturen. Hrsg, v. L. Herrig. 16. Bd. 1. u. 2. Hft. gr. 8. pro cplt. *2 K. Wiegandt in Berlin. 8516. Dochnahl, F. I., die Lebensdauer der durch ungcschlechtl. Vermeh rung erhaltenen Gewächse, besonders der Kulturpflanzen, gr- 8. Geh. 8517. Ockcl, E-, Bericht üb. das Versuchsfeld zu Frankenfelde u. alle dort in denJ. 1851 bis 1853 ausgcführten komparativenVersuche. gr.8. Geh. *2-/z ^ Nichtamtlicher Theil. In Nr. 141 des Börsenblattes ist ein Artikel „Zur Prüfung" abgcdruckt, der so recht in das Misere des heutigen deutschen Sorti- mcntshandels blicken läßt. Man weiß in der That nicht, soll man über die Naivetat des Einsenders lachen, oder über die immer mehr überhandnehmendc Kleinigkeitskrämerei der jetzigen Sortimentsschule betrübt sein- — Also lieber ein Buch auf jeden Fall remitti- rcn, als es an einen Kunden verkaufen, der es möglicherweise erst nach Jahr und Tag bezahlt. — Zinscnverlust! — ausgezeichnet kaufmännisch! — mehr als daran zu verdienen! Einsender ist zu bedauern, wenn sein Gewinn ein so geringer. Dieser Stoßseufzer eines dem bedrängten Sortimcntshandel Angehörigen beweist übrigens ein neuerdings angenommenes Prin- cip, das die Herren als in der Ordnung und ihr gutes Recht an- sehen, im einzeln verkommenden Fall aber nie recht eingestehcn wol len, daß nämlich jedes nach Neujahr verkaufte Buch, gleichviel, ob baar oder in Rechnung, auch in neue Rechnung bezahlt, resp. zur O.-M. disponirt werden müsse. Wo solche wunderbar kaufmännische Grundsätze aufkommcn, und mit ihren Eonsequcnzen den jungen Zöglingen des Geschäfts eingeprägt werden, braucht man sich wahrlich über den Verfall des selben nicht zu wundern. Wenn ein Sortimentshändler auf solche Weise rafsinirt und dem Geschäft aufzuhelfen glaubt, so hat er freilich wenig Zeit, Bücher zu verkaufen, und noch weniger, sich zu kümmern, was für Bücher er verkauft. Ec kommt dann so weit, daß ihm der Verleger bei jedem Buch erst sagen muß, wo er die Käufer dafür zu suchen hat, damit er nicht „Rüge, 2 Jahre in Paris" als „Frem denführer in dieser Stadt" verkauft. Zur Prüfung l überschricbcn, finden wir in Nr. 141 d. Bl. eine geschäftliche An schauung, die so recht klar die Krebsschäden und theilweise innere Faulheit unsers Geschäftes zu Tage legt. Also nicht genug damit, einen fast anderthalbjährigen Credit zu genießen, giebt cs, wie dies Beispiel zeigt, Sortimenter, die Forde rungen stellen, von denen sich ein kaufmännisch gebildeter Mann nichts träumen läßt. Nicht zufrieden mit den bestehenden so weiten Creditverhält- nissen, nicht zufrieden, S/IO aller Erscheinungen, ohne irgend ein Risiko, in Commission zu erhalten, will Schreiber jener Worte die jenigen Bücher, die er zwischen Neujahr und der Remissionsperiodc etwa noch verkaufen könnte, lieber unverkauft lassen, lieber remitti- ren und die Retourfracht zahlen, als wie sie mit 25 oder 33^ ?h Nutzen verkaufen und in der Ostermessc zahlen, oder in U des Saldo zur Michaelismesse, die bei vielen Handlungen im November noch kaum im Kalender zu stehen scheint, übertragen?! Welcher
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