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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.12.1854
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1854-12-20
- Erscheinungsdatum
- 20.12.1854
- Sprache
- Deutsch
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2236 158 bei Manz in Regensburg erschienene, welches S- 188. ge nau die oben angeführten Worte enthält, weniger unsitt lich? 2) Ist das Verbot dem Borromäus-Verein, dessen Zweck die Verbreitung ausschließlich-katholischer rel igiöscr Bücher ist, ebenfalls insinuirt worden ? 3) Ist die K. Preuß. Staatsverwaltung im Stande, die Ver breitung solcher Bücher durch den Bocromäus-Vcrein, der sich dazu allein der Vermittlung katholischer Geist licher bedient, zu überwachen? Bitte um Beantwortung nachstehender Rechtsfrage. Ein Verleger liefert ein Journal gegen baar; ist derselbe berech tigt, wenn er nach seinen Büchern noch eine Differenz für andere Werke zu fordern berechtigt zu sein glaubt, die Fortsetzung des Jour nals, wofür er Zahlung erhalten hat, zurückzuhalten oder nicht? Und wenn er es wäre, ist er berechtigt, diese Restlieferung zurückzuhalten, wenn der Saldo-Rest geringer, als der Betrag der Rest-Lieferung ist? ? Rüge eines Sortimenters. Einsender dieses hatte in neuester Zeit vielfach Gelegenheit, sich über unverlangte Sendungen zu beklagen. Trotz seiner wiederholten Anzeigen, daß ec sich jegliche Einsendung von unverlangten Novi täten oder Fortsetzungen verbitte und seinen Bedarf selbst wähle, kommen ihm doch jede Woche dergleichen unnütze Sachen zu, und in der Regel von Handlungen, die dann später zur Messe jegliche Disponirung derselben streng sich verbitten. Man zahlt doch wahr lich nicht zum Spaß die theuren Transport- und Eingangskosten, und wäre es wohl an der Zeit, diesem Unwesen allgemein zu steuern und die fraglichen Herren Verleger durch Remittirung der Sachen gegen Portonachnahme zu zwingen, genauer die Notizen der Sorti menter zu beachten. Ist es denn nur im Buchhandel unvermeidbar, sich von Anderen aufzwingen zu lassen, wie man sein Geschäft füh ren will? und wozu haben wir denn Schulz' Adreßbuch, worin doch jede Handlung deutlich angiebt, was sie für sich passend findet?! Was würden Kaufleute in solchem Falle thun? Freilich, das sind wir leider noch lange nicht! Oeffciitliche Bitte an Herrn O. A. Schulz in Leipzig. Ihr Adreßbuch für den deutschen Buchhandel ist ein unentbehr liches Hülfsbuch, und kein anderes Vcrzeichniß kann es ersetzen; aber sein, durch die mühevolle Zusammenstellung natürlich gewordenes, spätes Erscheinen ist ein Mangel, den jedes einigermaßen ausge breitete Geschäft beim Beginn eines neuen Jahres unangenehm em pfindet. Sollten Sic darin nicht in etwas eine Abhülfe damit geben können, daß Sie die erste Abtheilung des Adreßbuchs, ohne das Verzeichniß derBesitzer derHandlungen rc-, auf Verlangen nach Been digung des Druckes apart versendeten und den Betrag für das ganze Buch gleich damit erhöben? Ohne Zweifel werden sich viele Hand lungen gerne zu solcher Bezugsweise verstehen und mit Freuden auf den Einband verzichten, oder auch die doppelte Versendung gern besonders vergüten. Wie wäre es, wenn Sie mit dem Adreßbuch für 1855 einen solchen Versuch machten? Mit dem ganzen Buchhandel würden Sie zum Danke verpflichten den Einsender- Brüssel, 10. December. In der gestrigen Sitzung der Repräsentantenkammer ist die mit England abgeschlossene Uebereinkunft zum Schutze des künstle rischen und literarischen Eigenthums einstimmig angenommen worden. MiScclle. Berlin zählt jetzt 64 Buch- und Notendruckercien mit 218Pres- sen, welche circa 1000 Personen beschäftigen; ihnen reihen sich 13 Schriftgießereien mit einem Personal von 230, 26 Kupfer-, Stahl-, Holzschnittdruckereien mit etwa 60 durchweg beschäftigten Personen und 51 lithographische Anstalten mit einem Personal von 350 an. DcrHandel mit literarischen, Kunst- und musikalischen Erzeugnissen findet seine Vertretung in 148 Buch-, Kunst- und Musikalienhand lungen und 34 Antiquaren. Büchcrverbote in Oesterreich. Die Oberste Polizei-Behörde hat die nachbenannlen Druckschrif ten in der Weise des §. 16 der Instruction zur Durchführung der Prcßordnung allgemein verboten: „Pabstlhum und Christenthum, oder Beweis, daß das moderne Pabstthum innerhalb der christlichen Kirche keinerlei Berechtigung habe." Von G. A. Wimmer. Bremen, Schünemann's Buch handlung. 1854. „Pädagogisches Jahrbuch für 1855 — auch 1855!" Jahrbuch für Lehrer und Schulfreunde, von Adolph Diestcrweg. V. Jahr gang. Berlin, im Selbstverläge des Verfassers. „0 driesiecinaok kosoiota rrxmsko icalolickiego >v 6«>ic)ü Xustr^jackiej." poruan oaktadem ksi^gsrni I. li. Xupanshiego. 1854. „Die Geheimnisse der Damenwelt, von Arthur Alven (Wys- ber)." Wien, Carl Hölzl. 1854. „Andachtsbuch für gebildete Christen." Von Franz Horvath. Zwei Bände- Leipzig, Otto Wigand- 1855. Neuigkeiten der ausländischen Literatur. (Milgetheilt von Wfg. Gerhard.) Französische Lileratur.il Xoou-DIsuoass, INanuel du vaccinateur des villes et des Campagne». In-12. Paris, Labs. 3 Ir. 50 c. Xk>iik«vi»xaicx romanum complectens vesperas dominicarum et kesto- rum totius snni, necnon vküdum nocturuum dehdomadae sanctae do- minicae resurrvetionis et dekunctorum. Lantu rsviso juxta manu- scripta vetustisrims. In-I2. Paris, 1-ecvlkre. Louuvsi, Ltuds chimigue des eaux minerales et thermales de Vieh)-, Lasset, Vaisse, Nauterive st 8aint-^Vorre. Xnal^se» des eaux mi nerales de lUedague, Lkateldon, lirugkeas et 8euillet. Iu-8. Paris, Dlallet Lachelier. Laxcuur, 1. 1,., Physiologie elsmentaire de I'liomme. 2. ddition, rs- vue, corrigee et considdrablement augmentde. 2 vols. Ia-8. Paris, Lermer Laillidre. 15 kr. Loüxuxi, p., portraits historigues. 1a-8. Paris, vidier. 7 kr. Lo»«xisssxcu des temps ou des Mouvements celestes, ä I'usage de» astronomes et des Navigateurs, pour l'au 1857. publid par Is Lu- reau des Ivngitudes. In-8. Paris, lUsllet Lachelier. 5 kr. vxouuauiloiroiu et Photographie sur papier, verre et wdtal. 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