Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.01.1860

Boigt in Leipzig. Dotz in Leipzig. Wagner in Freiburg im Br. Weber in Leipzig. I. O. Weigel in Leipzig. Wcftermann in Brau»! schweig. Wcycharbr in Eßlingen. Wicganbl ic Griebe» in Berlin. L>. Wiganb in Leipzig. Kneschke, neuesallg. dtschs. Adelslexikon. (Oüs- scld. Jornal 0.) Regel, d. Partkcnogcncsis >m Pflanzenreiche. (Bonplnndia 1859. 24.) Baumgärtner, d. letzte Hohenstaufen. (Kath. Lit.-Slg. 2.) — Schöpfungsgcdonken. (Gcrsdoif's Rcpcct. >859. 23.) v. Grimm, die Fürstin der siebenten Werst. (Bi. f. lit. Unterh. 2.) Laurent, Burchard von Straßbura. (Liter. Ecntralbl. 2.) Posche, d. Leben der Natur. (D. Grenzboten 3.) Volker, Grundriß d. Geographie. (O. Real- u. Bürgerschule 1859. 8, 9.) Unterrichts- u. Prüfungsordnung der Realschu len. (Preuß. Jahrd. V. I.) Baer, d. Chemie des prakt. Lebens. (Froriep's Noiizen 2.) O. Wigand in Leipzig. A. Winter in Leipzig. E. F.Winter inLeipzig. Zelt in Dresden. Giebel, d. Naturgeschichte des Thicrreichs. 2. Bd. (Itschr. f.d. ges. Naeurwiffensch. 1859.8, 9.) König, Luther u. seine Zeit. (Hannov. Tages post 1859. 343.) Psyche, herausg. v. Nvack. (Dtschs. Museum 2.) Sanders, Wörterbuch d. dtschn. Sprache. (Düs- seld. Journal 6.) Scherr, Schiller u. seine Zeit. (Uebcr Land u. Meer 1859. 50.) Testamentum, I^ovüm, graece, ed. Tiscken- «Ivrf. (Reuter, Rcpert. 1859. 12.) Bronn, morphologische Studien. (Ztschr. f. d. ges. Naturwissensch. 1859. 8, 9.) E ur ipid es, v. Donner. (Menzel's Litbl. 1859. 105.) Keller, Gedichte. (Preuß. Jahrb. V. 1.) Reel am, Geist u. Körper. (Atschr. f. d. ges. Naturwissensch. 1859. 8, 9.) Jugendzcitung, neue deutsche, v. Holzmüller. (O. Real- u. Bürgerschule 1859. 8, 9.) (Inserate von Mitgliedern des Börscnvereins wc Gerichtliche Bekanntmachungen. M9.1 Falltmentsanzeige. Für diejenige» Gläubiger der Fallitmaffe von Carl Troschel, Buchbändler in Trier, welche sich bisjctzl bei dieser Masse nicht gemel det haben, ist ein neuer, aber p e re m t o r i sch er Termin zur Anmeldung und Prüfung ihrer Forderungen auf Sonnabend, den 25. Februar d. I. Nachmittags 3 Uhr im Handilsgerichts-Secretariate zu Trier anbe- raumc worden. Diese Gläubiger werden daher cingeladen, entweder persönlich, oder durch Bevollmächtigte in diesem Termin die Beweisstücke, Rechnungen re- über ihre Forderungen vorzulegen. Trier, den 13. Januar 1860. Der Fallimentscommissar und Richter am königlichen Handelsgericht Anhsillscr. GeschäftlicheEinrichtungen, Veränderungen u. s. w. Düsseldorf, im danuar 1860. f870.) s>. s>. Hiermit beebre ick mick, lknen die erge- kene Nittkeilung au mucke», dass ick unter meinem I^smen Vilk. äe ÜLeii SM kiesigen Llatae eine öocli- ui>6 KulisÜionclltMA erricktet Kake. 8eit II dakren dem öuckkandel angekö- rend, glaube ick, mir iii ilen geacllteten Hand lungen der Herren: K d.8 c l> ulte in Düsseldorf, KiessIing är 6 o. in Lrüssel, Karl.Vndre in Urs;; un>1 in <1er 8p r i n g e r'scken Luck- kandlung in Lerlin die erfordsrlicken Kennt nisse rum Letriebe eine» eigenen Oesckäftes A n z e i g e b l a t t. rdcn die dreigcspallene Pctitzcilc oder deren Raun erworben au ksken, und gebe mick der dlolf- nung bin, durck Kleis» und 8trebssinl>eit, unterstütat durck kinlanglicke Nittel und susgekreitete öekanntsckalt, mir eine suf so lider Lasis rukende Zukunft begründen au können. ülöckte wokl gedes ststistiscke Landbuck den ^iackweis lielern, dass meine Vaterstadt Düsseldorf ausserordentli, k in> VVackse» be- gritfen ist (aur Zeit 40,000 Kinw okner), so gestatten 8ie mir, nvck daran die üemerkung au knüpfen, dass diese Vermekrung, mekr als bei anderen rasck emporstreb- enden Llätaen, Klemente in sick trägt, wo die Kmpfänglickkeit für Kunst und Li teratur der ^rt vorausausetaen ist, dass der betriebsame Luckkändler keine» unfrucktba- ren Loden au fürckten Kat. Oestütat auf obige Notive rickte ick die ergebene Litte an 8ie, mick mit Ikrem sckäta- daren Vertrauen au deekren und auf meine Versickerung au bauen, dass ick »olckes stets recktiertigen werde, und — insofern als es wokl geeignet ersckeint, über meine Vermög ensverkältnisse nock eine näkere besckeidene Andeutung au geben, — mick in dieser Lin- »ickt auf das kiesige Languierkaus 6. 6. Trinkaus au beaieken. Demnack ersucke ick 8ie köüickst, mir gütigst ein Oonto au eröffnen, und meine Kirma auf Ikre ^usliefernngsliste au setaen. Ikre Ibiova erbitte inir einstweilen unverlangt in einfacker Anaakl; Kestverlangtes werde ick, wenn 8ie köderen Labatt bewilligen, ge gen baar keaieken. ^uck beaksicktige ick, dem Kunstkandel, welcken ick gründlick kennen lernte, meine Aufmerksamkeit au widmen, und bitte daker die Herren Kunstverleger um Zusendung ik- rer ^sova, gedvck nur solcker, welcke auck wirklick künstleriscken VVertk besitaen. üleine Kommissionen batte die 6üte au übernekmen: Herr K. Volokmsr in beipaig, welcker eventualiter stets mit Lasse verseil en ist. Indem ick 8ie (sckliesslick kitte, mick durck gefällige Ausfüllung und Letoursend- ung umstellenden Zettels von Ikrem Knt- mit Ngr., alle übrige» mit l Ngr. berechnet.) sckluss gütigst in Kenntnis» setaen au wol len,) ersucke nock um gefällige Zusendung Ikres Verlagskatalogs und empfekle mick lknen Uvckacktungsvoll und ergebenst VsiNiOliil Iluoo. ^6tIADi88 6. Herr Wilk. de blaen Kat bei mir seine 4)äkrige Lekraeit bestanden und ausserdem von dun! 1853 dis keute ferner als Lommis nock bei mir gearbeitet, detat gesonnen, bei Herren Kiessling L Oomp. in Lrüssel eln- autreten, um sick sowokl mit dem dortigen öuckkandel bekannt au macken, als auck nock in den neueren 8prscken au vervoll- komnien, kan» ick ikm bei seinem Austritt aus meinem Oesckälte nur das beste Zeugnis» ertbeilen. Durck seinen Kleis», Ordnung, Treue, »ein besckeidenes bVesen und streng sittliches Letragen Kat er »ick meine volle Zufriedenkeit erworben und beaweiste ick nickt, dass er sick in seinem üerufe auck ferner ebenso gewissenkaft und acktbar ke- wäkren wird. Nein« keralicksten 8cge»s- wünscke begleiten ikn. Düsseldorf, de» 6. duni 1854. Lüllsrä Soklllle. Kirma: d. Luddeus'scke Luck- und Kunstkandlung. Herr bVilk. de blaen aus Düsseldorf Kat seit duni 1854 bis I. December >855 in unserm OesckZftv als Oekilse gearbeitet, und Kaken wir in ikm einen tücktigen Oesckälts- MLNN kennen gelernt, der durck »eine Idm- sickt, Tkätigkeit und Oewissenkaftigkeit un ser Vertrauen in vollem Naassv «ick erworben Kat, wesskalb wir ik» sekr ungern von UN» sckeiden seke». — ^Ilen unsere» geekrten Herren Oollegen empseklen wir kiermit Herrn de blaen auf's angelegentlickste mit dem bVunsck«, dass seine besonders guten Kigen- sckasten di« verdiente .Anerkennung flnden mögen. Lrüssel, den 1. Decbr. 1855. Liesslinx L 6o.