Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.01.1860

M 6, 13. Januar. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 95 (616.) In der ve.xfloffencn Woche versandten wir unseren Lag,erkatalog Nr. 35. Theologie, Philosophie, Pädagogik (2000 Nrn. stark). Wir bitten um freundliche Verwendung, und stehen bei Mehrbedarf gern mit weiteren Exemplaren zu Diensten. Äirchhoff L> Wigand in Leipzig. s6i7.) Zuil Beachtung. Die in meinem Verlage erscheinenden illust- rirten Zeitschriften: Illustrirter Dorfbarbier. Aus der Fremde. Gartenlaube. cxpedire ich. wie bisher, auch dieses Jahr i n laufende Rechnung, nolire aber sämmtliche Auslieferungen bisEnde Januar s Conto l859. Handlungen, welche sich mit dieser Be rechnungsweise nicht einverstanden erklären soll ten, ersuche ich, das I. u. 2. Quartal gegen baar zu beziehen. Leipzig, im Januar 1860. Ernst Äeil. lLmpfaugsbestätiguug. (618.) Von einem nicht genannten Wohlthäter sind uns als Snlvestcrgabe 10 für die Unterstütz- ungscasse des Leipziger Gehilfenstandes übersandt worden. Da sich derselbe den Dank dafür ver beten hat, halten wir cs wenigstens für unsere Pflicht, drn Empfang der freundlichen Gabe auf dem Wege dcrOeffentlichkeit hiermit zu be stätigen. Leipzig, den 6. Jcknuar 1860. 1 Der Vorstand des Leipziger Gchilfcn- Vercins. Holländisches Sortiment, (619.) Journale und Zeitschriften besorgt in regelmäßig wöchentlichen Postsendung en franco Leipzig die Willi. GilbcrS'schc Buchhandlung in Amsterdam. (621.) Non jetzt an unverlangt keine Nova! Hiemit ersuchen wir die geehrten Herren Verleger, uns von jetzt an keine Nova unver langt mehr zu senden, da wir sonst die ent fallenden Spesen berechnen müßten. Jedoch bitten wir um schnellste Zusendung Ihrer Circulare und Ankündigungen per Post. Brünn, den 2. Januar 1860. Buschak L» Jrrgang. (622.) Die geehrten Herren Verleger höherer Belletristik ersuche ergebenst, mir mindestens 2 Exemplare ihrer Nova sofort nach Erscheinen gütigst zugehen zu lasten — theils für meine eigene, bereits über 7,000 Bände umfassende (schuldenfreie) Leihbibliothek — theils für die Leihbibliothek eines Freundes in der Provinz, welcher mich mit Anschaffung seines Bedarfs be auftragt hat. Magdeburg, den -t. Jan. >860. Werner Lindemami. Zur gef. Beachtung! (623.) Für diejenigen meiner Herren College«, de nen daran gelegen ist, ihre an die Firma: W i l h. Krull » Cond, gelieferten Artikel zu srecla- miren, erkläre ich mich gern bereit solche Re klamationen zu besorgen, und ersuche Sie um schleunige Einsendung Ihrer spcciellen Aus züge, sowie Ihrer Vollmacht für mich, welche auch auf Abschluß von Vergleichen, Erhebung von Geldern, sowie Em pfangnahme elwaigerRe mittenden zu erstrecken sein dürfte. — Der Liquida- lionstcrmin ist auf den 5. März angesetzt. Reubrandenburg, den 3. Jan. 1860. E. BrnuSIow. Den Herren Musikverlegern zur Nachricht! (620.) Wir erlauben uns, auf unser rühmlichst anerkanntes Mzarin-Tinten-Ertract aufmerksam zu machen. Jedes Packet dieses Extrakts liefert durch Uebergicßcn mit kochen dem Fluß- oder Rcgenwaffcr ^ Litre (1 Zoll pfund) schön schwarze, satz- und schimmelfreie, ieicht aus der Feder fließende i» jeder Hinsicht ausgezeichnete Tinte, die sich noch überdies durch außerordentliche Billigkeit empfiehlt, da bei nur einigermaßen bedeuten dem Bedarfc das Zollpfund noch nicht uuf i N--f zu stehen kommt, während solches gern zu 3 N-( und darüber verkaufe werden kann und gern gekauft wird. Das Dutzend Packctc erlassen wir zu 15 N-( baar, 6 Dutzend sür 2 10 N-(, 54 Dutzend für 20 Einzelne Pachte zur Probe ä 2 Nz-(. Speyer, den I. Januar 1860. G. L. Lang. (624.) Der in meinem Verlage erschienene Musikalicn-Wcihnachtskatalog pro 1859 wurde von mir Anfang Deccmbcr v. I. an die Adressen von 600 Musikdirektoren und 2000 Clavier- und Kesanglehrer per Kreuzband durch die bctr. Herren Sortimenter erpedirt. Gleichzeitig wurde derselbe auf ge nanntem Wege an 6000 Private abgesandt, und außerdem einer Nummer der „Neuen Zeitschrift für Musik" beigelcgt. Indem ich den betr. Herren Musikverle- legern, die sich an diesem Kataloge durch In sertion betheiligten, diese Mitthcilung mache, erlaube ich mir, dieselben auf den in Kürze in meinem Verlage in noch bedeutenderer Auflage erscheinenden Mufikalim-Monatsbrricht aufmerksam zu machen. Derselbe wird, wie auch s. Z. der Wcihnachtskalalog, sowohl den Herren Sortimentern wie auch den sämmtliche» Musikdirektoren, Clavier- und Gcsanglehrern und den Privaten gratis zugesandt, und ist daher den eingcsandten Inseraten die größte, nur irgend denkbare Verbreitung ge sichert. Per Circular weide ich Ihnen die Jnser- tionsbedingungen s. Z. mittheilcn. Ergebenst Erfurt. Fr. Bartholomäus. (625.) llcbersetzungsgeiuch. — Einprot. Geistlicher in Bayern, welcher bereits früher für namhafte Verleger U.bcrsetzungcn ausdemFran- zö fischen besorgte, erbietet sich, da er auf seiner jetzigen Stelle wieder mehr Zeit dazu hat, solche wieder zu übernehmen, und wären ihm besonders theologische, geschichtliche, politische und naturwissenschaftliche Werke angenehm, ohne gerade andere auszuschließen. Verleger, welche auf ihn reflectircn, belieben sich sub ?s. k'. brieflich an ihn zu wenden durch die Palm'schc Verlagsbuchhandlung in Erlangen. (626.) Bitte und Aufforderung. Wer mir den jetzigen Aufenthalt des Com mis Herrn Nathan Hirsch Nachweisen kann, wird mich zu großem Dank verpflichten. Denjenigen Herren Principalen, w.lche sich für den Genannten intercssircn sollten, bin ich bereit eingehendere Mirtheilungen zu machen. E. Bcilicch, Werkführer beim Buch- bindermcister W. Thdmsgen in Leipzig. (627.) Wer mir den jetzigen Aufenthaltsort der IVIecl. IlDr. Ahlborn und Backhouse aus Boston in Amerika, die bis Mai 1859 in Prag studirten, angeben kann, würde mich durch direkte Mittheilung zu großem Dank ver pflichten. Prag, im Januar 1860. H. Doiiiliiicuö. (628.) Das in meinem Verlage erscheinende: Luxemburger Wort für Wahrheit und Recht erlaube ich mir den Herren Verlegern zu ge eigneten Inseraten bestens zu empfehlen. Inserate neu erscheinender Werke, nament lich aus der katholischen Literatur, finden durch dieses Blatt die wirksamste Verbreitung. Es ist diese Zeitung im eigentlichen Sinne des Wor tes ein Organ für die gestimmte katholische Geistlichkeit des Großhcrzogthums Luxemburg. Ich berechne für solche die Petitzcile oder deren Raum s I N-(, incl. Stempel mit 3>/2 N-^, in laufende Rechnung. Recensionen über neu erschienene Werke katholischen Inhalts finden Aufnayme, und erfolgen bei Einsendung eines Freiexem plars an Luxemburg, den 7. Januar 1860. Pierre Brück. (629.) Zu Inseraten empfehlen wir Pas Wiesbadener Tageblatt. (Auflage 2,500 Exemplare.) Die Rheiii-Lahn-Zeitung. (Auflage 1,200 Exemplare.) und berechnen in beiden Blättern die Zeile oder deren Raum mit 3 kr. oder 1 N<^. Das Tageblatt ist hauptsächlich in hiesi ger Stadt, die Zeitung aber im ganzen Her- zogthume verbreitet, und haben Inserate darin den besten Erfolg. Prospekte mit unserer Firma le gen wir gratis bei, wenn uns vorher ein Exemplar zur Probe cingesandt wurde. L. Lchcllcnberg'sche Hofbuchh. in Wiesbaden.