Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.04.1868
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- 1868-04-15
- Erscheinungsdatum
- 15.04.1868
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- Deutsch
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Erscheint außer Sonntags täglich. — Bi» AbendS 7 Uhr eingehende Anzei- gen kommen in der jweiinächsten Nummer zur Aufnahme. Beiträge für da»! Börsenblatt find a» die Redaction, — An,ei> gen abe<an dieErpedttion desselben zu senden. für den Deutschen Buchhandel und die mit ihm verwandten Geschäftszweige. Eigcnthum dcS BörsenvcrcinS der Deutschen Buchhändler. 85. »» Leipzig, Mittwoch den 15. April. - 1868» Amtlicher Theil. Bekanntmachung. Die Anfertigung des diesjährigen Meß- Hilfsbuches mit dem Frcmden-Verzeichniß haben wir Herrn Ferd. Seidel in Leipzig übertragen. Dasselbe wird in zwei getrennten Abt Heilungen erscheinen, von denen die eine die Zah lungslisten in der bisherigen Form enthalten, die andere ein Notizbuch bilden soll. Wir hoffen durch diese Einrichtung die praktische Brauchbarkeit des Meß-Hilfsbuches zu erhöhen. Den Tag des Erscheinens werden wir später anzcigcn. Anmeldungen derjenigen Herren, welche zur diesjährigen Oster-Mcsse nach Leipzig kommen, sind an Herrn Ferd. Seidel zu richten; eine specielle Aufforderung dazu wird demnächst noch erfolgen. Berlin, Gotha und Leipzig, den 20. März 1868. Der Vorstand des Sörscnvereins der Deutschen Buchhändler. Julius Springer. E. F. Thiencmann. Franz Wagner. Zuschrift an den Vorstand des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler. Angelegenheiten der Bibliothek betr. Indem ich am Schluß des Vcrwaltungsjahres des Börsenver eines zu meinem gewöhnlichen Bericht über die Vorkommnisse bei der Bibliothek schreite, muß ich zunächst bevorworten, daß das abge- laufene Jahr der Förderung der Arbeiten an derselben, durch äußere Verhältnisse bedingt, nicht nur nicht förderlich, sondern nur hinder lich gewesen ist. Die den ganzen Sommer in Anspruch nehmenden baulichen Veränderungen der unteren Räume des Börsengebäudes, behufs Gewinnung eines erweiterten Locales für die Bestellanstalt, machten eine abermalige Umräumung der Schränke und Bücher und ihre provisorische Versetzung in den Ausstellungssaal erforderlich, in welchem Saal zu gleicher Zeit auch die genannte Anstalt ihre interi mistische Heimath gefunden hatte, was eine Benutzung dieses Locals als Arbeitsstätte ausschloß. War hierdurch Herrn Meyer's Tätig keit brach gelegt, so trat auch mir gerade in der Zeit, in der ich fast allein Mußestunden zu derartigen Arbeiten zur Disposition habe — im dritten Quartal des Jahres —, durch die nothwendig gewordene Uebernahme einer Vertrauensstellung, der ich mich in Ehren nicht entziehen konnte und durfte, ein Hemmniß entgegen, das vorläufig auch meine Thätigkeit auf Null reducirte. Um so erfreulicher ist dagegen der Umstand, Laß der Ausstellungs ort der Bibliothek nun endlich durch die Anweisung der südlichen Gallerte zu diesem Behufe definitiv geregelt, und dem leidigen Hin- Fünfunddreißigster Jahrgang. und Herwandern der Schränke — bei dem ein erneutes in-Unordnung- kommen der Bücher nicht zu vermeiden war — ein Ziel gesetzt ist. Wäre mir, von meinem etwas eigensüchtigeren Standpunkt aus, selbstverständlich auch eine Placirung zu ebener Erde unter der Gallerte die wünschenswcrthere gewesen — zumal oben auf der Gallerte das Licht ein sehr gebrochenes ist —, so muß ich doch gleich falls die dagegen sprechenden Bedenken als nicht unberechtigt aner kennen und mich bescheiden. Solange übrigens die gegenwärtige Einrichtung des großen Saales für den Winter (wonach der Raum unter der südlichsu Gallerte durch Anbringung eines Vorschlages zu einem heizbaren Classenzimmer für die Lehranstalt umgeschaffen ist) aufrecht erhallen bleibt, ist auch die Möglichkeit geboten, im Winter in nächster Nähe der Schränke ein Arbeitsplätzchen zu finden, — ein Arbeitsplätzchen, dessen Mangel allerdings anderen Falls schwer empfunden werden möchte. Ein weiteres erfreuliches Moment für die Bibliothek ist sodann noch die von der Liberalität des verehrl. Vorstandes beschlossene und nach Zeichnungen des Herrn Architekt Zocher in der Ausführung be griffene Anfertigung neuer, der neuen Placirung auch im Aeußeren angemessener Bücherschränke. Die Ablieferung derselben war für die Woche nach Ostern versprochen und wird es natürlich von der Jnnehaltung dieses Termines abhängen müssen, ob bis zum Beginn der Messe ein provisorisches Einräumen der Bücherbestände in die neuen Schränke, um sie eventuell wenigstens oberflächlich be sichtigen zu können, möglich sein wird. Eben diese Liberalität aber, von der mir bald nach Schluß der vorjährigen Messe Nachricht wurde, ist für mich Veranlassung gewesen, 150
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