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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.03.1868
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1868-03-19
- Erscheinungsdatum
- 19.03.1868
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18680319
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186803191
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das bezeugt mir, daß ich meinem Wahlspruch treu geblieben bin; das bürgt mir dafür, daß ich im Sinne der hohe» Apostel und unserer gläu bigen Väter und also ohne Zweifel vielen der mir anvertrauten Seelen zum Segen unterer hei ligen Kirche gedient habe. Es soll aber ebenso gewiß das Leben eines jeden Christen, dem es um sein Heil zu thun ist, zum Preise des Er lösers und zum Segen des Nächsten gereichen." v. Jenisch L Stage'schc Buchhandlung in Augsburg. (7592.j Soeben eitelsten im Verlage von ü. k. Hiikneniaun in Volks: Drittel' Mrvskerieltt über dns IsOlirerseminrir xu 8ckutt:t>lr 1867/68. HerurmAeAeben von Or. krisäriob Vitts», Inlislt: ilum »sturevscliiclitlichen vnler- ricbt in der Volksschule; von 0. Iturkaoli. — Schulnseliricklen eto. — ^nvveisunA rur birtbeiiunss des lieli^ionsuiiterrickls in den Volksschulen des Ilerroxtliuins Volles von vr. br. ltittes. §r. 8. 66 8. Vek. ?rels 8 d>X orel., 6 dIX no. (7593.1 Soeben erschien bei mir: krol. Or. ttl ülll'8 Lrsle unentAelllietie 8vliittLAs- v»rIe8>i»A im 1868, gehalten im Ir. h. nootom. Institute der Wiener Universität »m 19. dünner. Inhalt: k/nivee-si'tät nnck »nck sVattte-Esenso/ea/t,- revvi rusammen- hänxende lletrachlunxen. 8. (29 8.) l!r. l'reis 6 >'X 30 kr. oe. W. lcli liefere diesen interessanten Vortrag im Xllxemeinen »u?- </SAen -aae- mit 25 sth, sedvch stehen ansna^msroerse einrelne ^äre/?r- v/ere-e ä coeick ru Iliensten, die ick ru ver langen bitte. Wien, 15. Uärr 1868. Kurl krermuk. Künftig erscheinende Bücher n. s. w. (7591.1 In unserem Verlage erscheint demnächst: Restitution und Einspruch im mündlichen Cwilprozesse. ar. 8.-8 NX Die Broschüre stammt aus der Feder eines hervorragenden oesterreichischenIuristenund wurde bei Anlaß der gegenwärtigen Ausschuß-Berathun- gen über den Entwurf zu einer oesterreichischen Civilprozeßordnung hervorgerufcn. Wir senden nur auf Verlangen und können nur in ganz beschränkter Anzahl ü cond. liefern. Wien, März 1868.- G. I. Manz'schc Buchhandlg. Verlags-Eonto. (7595.1 In Vorbereitung befinden sich: Likderpcrten deutscher Tonkunst. Ein Sammelwerk der besten deutschen Tondichtungen kür eine und mehrere Sinfistimmeu mit Pianoforte-Bcgleitung herausgegeben von Volkmar Schurig. Mit in Ton gedruckten Porlraits und Bio- graphicen der hervorragendsten Componisten. Das Titelblatt zum Bande nach der Composilion des Professor Ludwig Richter wird in Oelfarbendruck ausgesührt. Ein echtes Lied umkreist den Erdball. In Indien ertönen die Gedichte Schiller's sogar mit deutschen Singweisen und die Melhodistenkirchen Amerika's wiederhasten von mehr als einem deutschen Sange. Das deutsche Lied ist im voll sten Sinne des Wortes eine Macht derCultur und wird mit den Vertretern deutscher Gesittung hinausgetragen über die weite Welt. Man muß sie gesehen haben in ver Fremde, die hinausge zogenen Kinder unseres lheuren Vaterlandes, wie sie sich erquicken an Wort und Ton jener Lieder, die man ihnen in sorgloser Jugend vorgcsungen, ^ die ihnen heute tiefe Wehmuih ins Herz senken und ihnen die Heimath vorzaubern niit all ihren Reizen. Im Liede lebt ihnen, lebt auch uns das Vaterland in all seiner Kraft und Herrlichkeit, unser Volk mit all seinem Glaube» und Hoffe», seinen Freuden und Ideale» wieder aus. Ist doch das wahre Lied des Volles Spiegel und der Thorhcit Riegel. Erst in der neuesten Zeit hat sich dem kalten Realismus der Tage die starke und heilsame Opposition geistigen Ringens cntgcgengestellt. Wie man wieder Muße findet, den Musen zu huldige»; wie man wieder der großen klassischen Richtung um jenes unerschöpfliche», erhebenden und veredelnden Inhalts wegen folgt, der in den Meisterwerken ruht, so zeigt sich dies Streben auch auf dem Felde der Musik. Man will keinen Flimmer, sondern geistige» Gehalt, den ruhigen, ungeschmälerten Genuß einer Tondich tung, aber kein Virtnosenthnm. Sowie die Dich tungen deutscher Classiker in billigen Ausgaben, und für Jedermann erreichbar, vorliegen, so haben wir uns vorgcsetzt, den zahlreichen Anforderungen ,an eine streng gewählte musikalische Anthologie der deutschen Lieder Genüge zu leisten. Gewiß, es gibt Musikfreunde genug, welche sich die ge summten Werke eines Mozart, Beethoven, eines Bach, Händel und Schubert erwerben mögen. Für diese ist unser Ünternchmen zu nächst nicht berechnet, wohl aber für diejenigen, welche das Beste, fürsorglich für die Zwecke der Hausmusik ausgewählt, zu besitzen wünschen, für die, welche echte Auswahl mit geringen Opfern suchen und am deutschen Liede, an seinem Worte und seinem Tone sich nach des Tages Last und Mühe imKreisc trauterLieben erheben und erbaue» wollen. Für alle diese arbeiten wir, um jene kostbaren Liederperlcn immer mehr zu einem Ge meingute der Nation zu erheben, um sie als einen Trost trüber Tage und als einen süßen Genuß in dem Hasten und Treiben dieses ge schäftigen Lebens darreiche» zu können. Wir bieten jenen Schatz zu dem möglichst niedrigsten Preise. Möge» dann unsere ehrwürdigen, nnscre heiligen Lieder, wie Monumente, Jahrhunderte überdauern, mögen sie dann, wie die Thurm rosen gvihischcr Bauten, in den Himmel hincin- blühen und von jener unsagbaren Sehnsucht zeugen, die im deutschen Herzen Blüthe und Frucht treibt. Mögen sie, deren Inhalt sich ebenso schwer in einer fremden Sprache wiedcr- geben läßt, als ihre allgemeine Benennung: „Lied" — mögen sie dann ihr wunderscliges Entzücken wie süßen Balsam in jedes Herz tropfen, mag daun eine solche Sammlung wie ein großes, gemeinsames Bekenntniß und wie eine ehrwürdige Sitteutafel des ge- müthreichsten Volkes aufgeschlagen vorliegeu. Die illustrirten „Liederperlen deutscher Ton kunst", der beste Schatz für Hausmusik, erscheint in Bänden von zehn Heften L 5 Bogen Noten- format. Das Heft mir Umschlag kostet 6 NX im Abonnement des lausenden Bandes, einzelne Hefte dagegen 7sH NX- Alle drei Wochen er scheint ein Heft, so daß der ganze erste Band Ende September vollendet sein wird. Die Aus stattung in Papier und Notendruck ist. vorzüg lich, sehr correct und daher der Preis pro Bogen Notenformat zu 12 Pfennigen gewiß ein sehr billiger. Bei Eintheilung der Seilen ist darauf Rücksicht genominen, das Umwenden an störenden Stellen möglichst zu vermeiden. Jeder Abnehmer verpflichtet sich nur auf einen Band oder 10 Hefte zum Gesammtpreise von 2 Thalern. Alle Buchhandlungen sind in den Stand gesetzt, auf 10 Eremplare der Bandausgabe ein elftes gratis zu liefern. Durch Abonnenten- Sammeln m Bekanntenkreisen wird eine solche Anzahl leicht zu gewinnen sein. Das erste Heft erscheint Anfang April und liegt in allen Buch-und Musikalien-Hand- lungen zur Ansicht aus. Die Fortsetzung wird nur auf Bestellung zugesandt. Die ersten Hefte werde» enthalten: Beethoven, Die Himmel rühmendes Ewi gen Ehre. — Haydn, Mit Würd' und Hoheit angelhan. — Händel, Ich weiß, daß mein Er löser lebt. — Schubert, Ich komme vom Ge birge her. — Weber, Und ob die Wolke sie verhülle. — Gluck, Bächlein dort im Moos, wie sanft sein Loos. — Mozart, Ein Veilchen auf der Wiese stand. — Schubert, Horch, horch die Lerch' im Aether blau. — Haydn, Deutsch land über Alles. - Bach, Abschnitt aus oer Passionsmusik des Ev. Matthäus. — Händel, Arie aus I. Maceabäus. — Beethoven, Ich liebe Dich. Den Eltern. — Schubert, Am Meer. — Mozart, Arie aus Don Juan. — Winter, Arie aus dem Opsersest. Schubert, Nähe des- Geliebte». — B. Kl ein. Abendlied. — N. Burg- müller, Omar's Nachtgejang. — C. M. v. We ber, Maiblümchen. — Volkslied. Wir geben erste Heste und Prospekte in be liebiger Anzahl L cond. ab, versenden aber nicht unverlangt und Heft 2. und Folge nur fest. — Plaeate und Prospekte stehen zu Diensten. — In serate aus halbe Kosten. Rabatt 33(ß, baar lohhp Krcieremplare 11/10. Einzelne Hefte werden nur fest geliefert und mit 7H NX ord., 5 NX netto berechnet.
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