Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.01.1868

A n z e i g e b l a t t. tInscralc von Mitgliedern des Bbrsenvere«»» werben die drcigcspaltene Petitzcile oder deren Raum mit ^ Rgr., ave übrigen mit 1 Rgr. berechnet.) Geschäftliche Einrichtungen, Veränderungen u. s. w. (185.) kerlin, den I. lanuar 1868. ?. L. llierdurck beebren wir uns, llinen die ergebene Nittbeilung ?u macken, dass wir unser in Wrie?en unter der Lirma: ^sieotniselie LuelitrnliälriiiA' bestellendes Lilial-OescliLft beute mit i^ctivis und ksssivis an Herrn Lran? Niemsek» ei tler aus Keu-Kuppin käullicli überlassen lia den, ,1er dasselbe unter der Lirma: Xieolaisode LuokbanäluriA (Lruu? Liomsebneider) weiterlübren wird. Lür tlie wenigen Herren Verleger, mit tlenen die dortige Sirius bislier in direclem Verkebr gestanden, erlauben wir uns ?u be merken, «lass unser Ilerr i^aebfolger tlie Dis- poneuden cles Sabres 1866 und die vorjäbri- gen 8vndungen für seine kecbnung übernom men bat und in diesjäbriger Oslerwesse darüber abreebnen wird. (lnser VVunscli, die erst vor ?wei daliren begründete Landlung sebon jet?t anderen Händen ?u übergeben, findet seine Legründung in der Lnmvgliebkeil, bei der immer waeb- senden iVusdebnung unseres bissigen Oesckäfts und seiner Anforderungen der Filiale jene Itufmerksamkeit ?u?uwenden, vvelebe rnr energiselien Förderung derselben unerläss- lieb isl. In Herrn Niewsebneider glauben wir nun einen fisekfolger gebunden ?u bsben, der, wil lüobligen gescbäftliclien Kenntnissen und einem niobl unbedeulenden LetriebseapilaI ausgerüstet, sieb mit Lrlolg der Aufgabe un tergeben wird, deren Lösung wir snstrebton, die alte Lirma auob in «1er llauptstadt des Oderbruebs ilirew Kufe eotspreebend ?u ver- Ireten. — Haben 8ie die Oüle, i!»i bei seine» Lestrebungen mit dem gleieben Woblwollen ?u unterstützen, mit welebem 8!e uns fort dauernd beebren. Na wir uns bei Oelegenbeit des Lsufab- seklusses überzeugt baben, dass Herr Kiem sebneid er, der nunmebr mit dem gesamm- ten kuebbaudel in Verbindung ?u treten wünscbt, sueb die nötbigen Nittel rum ge- deiblieben Weiterausbau des Oeseliäfts besitrt, so unterslütren wir gern sein Oesucb um Orediterölbnung. Nil vorrüglieber lloebacbtung ergebenst Hieoluisclie 8ort.-kuekl>andlung. Wreden L korstell. Wrie?en, den 1. lanuar 1868. L. L. Nit ke?ug auf vnrsteliende Nittlieilung der Herren Wreden L korstell in Lerlin erlaube aueb icb mir, 8ie gan? ergebenst da von in Leuntniss ?u setren, dass ieb deren sw bissigen Orte bestellende klicolaisebe Lucbllgndluug mit allen ^eti vis und Las- sivis am beutigen Lage käullicb übernommen kabe und dieselbe unter der Lirma: Xieolaisoke Lucddamllruißf (Lran? Riswsebneider) forlfükren werde. Oestüt?t auf die Lrlabrungen, die ieb mir wäbrend meiner lOjäbrigen bucbbandle- riseken Lbätigkeit erworben bsbe, und im Lesitre liinreiekender Nittel glaube ieli keine Leblbitte ?u tbun, wenn ick 8ie ersuobe: wir gütigst Oooto 2n sröiknso, rssp. das Oonto offen ?u lassen und weine Lirma auf Ibre ^.uslisferunAslisten ?u j SStLSN. Ls wird mir Lbrensaebe sein, die Ver bindung mit mir ?u einer wögliebst lolinen- den und angenebwen ?u mseben und Il,r Ver trauen durcb pünktliebste Erfüllung meiner Verbindliebkeiten ?u recbtfertigen. Ilire Oenebmigung vorausselrend, babe icb die Disponenden des dabres 1866 sowie die vorjäbrigen 8enduogen für meine keeli- nuug übernommen und werde bierüber in der bevorstekenden Osterwesse sbreebnen. Neioen bedarf an kiovitaten wäble icll ! selbst; dagegen bitte icb uw scblsunige Lin sendung von />oöe- nr/mmern, fLo/i/rette/n, 3 .1 ne tto n.;- «net v-Oltrsuae-^ata/oAen. Neins Oommissiooen batten die Oüte ?u übernebmen: Herr 3. 6. Llittlsr in Leipzig, die löbl. ^ieoluisobs Luckbundluog (Wreden L LorslsII) in Lerlin, l welebe llerren stets in den 8land gesetzt sind, ^ fest Verlangtes bei etwaiger Oreditverwei- ? gerung sofort baar einrulösen. Indem icb 8ie sebliesslicb nocb bitte, von naebslebendsu Zeugnissen gefälligst Xotir ru neliwen, empfelile ieb micli Ikrem geneig ten >Voklwollen mit vornüglicber lloebacbtung Lraun lltemselineider in Lirma: ?dcolaiscbe Luebbandlung. 26UA1li88 6. llerr Lrsnr üiemselineider aus kleu- kuppin bat bei mir vom 2t.Nai 1856 bis ds- kin 1859 seine dreiMkrige kebrreit ru meiner Aui'riedenbeit bestanden. 8eine guten Vorkennlnisse, verbunden mit einem stets gesitteten betragen, geben mir die lleberreugung, dass ikm die ^cbtung und das Vertrauen seiner ferneren Prinzipale nickt Ausbleiben werden. Lr verlässt mein Oesebält lslül. weil die eingetrelene Nobil- maebung des preussiscben Heeres ibn unter die Labuen ruft. flordbsusen, 23. .luni 1859. (ge?..) MeL. Lerr Kran? Kiemscbneider aus Keu- Kuppin Kal vom 1. 8eplember 1859 bis beute in meinem Oescbäft mir ?ur 8eite gestanden und sieb wäbrend dieser Aeit durcll unaus gesetzten Liier und Lleiss, stete mit Lrsuncl- licbkeit gepaarte Lereitwilligkeit und durcb muslerbastes betragen meine gan?e Xcbtung und Xulriedenkeit erworben. Lr scbeidet von mir, um seiner Nilitär- pklicbt ?u genügen, von meinen besten Wün- scben für seine Ankunft begleitet. Arolsen, 9. När? 1861. (ger.) Herr Lran? biemscbneider aus kieu- Kuppin bat bei mir vom l. .luni 1862 bis beute als Oesebäftsfülirer lungirt und seine Omsicbt und Ibätigkeit so an den ?ag gelegt, dass er meine vollkommene Aufriedenbeit er worben bat. Nsrienwerder, 31. Nai 1863. (ge?.) //. /acobz/. Herrn Lran? Kiemscbueider aus k^eu- Kuppin bssebeinige ieli bierwit, dass derselbe vom 1. luni 1863 bis beute in meinem 6e- scbäfts als Oebilfe gearbeitet bat. leb bsbe Herrn Klein sc b neider wäbrend dieser Aeit als einen üeissigen und ordnungsliebenden jungen Nann kennen gelernt und wünscbe ibm auf seiner ferneren Lauibabn das beste Olück. 8tettin, 1. ^pril 1864. (ge?.) > )V«Ae/. Herr Lran? kiemscbneider aus ?ieu- ^ kuppin bat in meinem Oescbäste ausbillsweise vier Nonals gearbeitet, sieb iu dieser Aeit als ein befäbigter und intelligenter Luckbändler erwiesen und durcb Lleiss, artiges und aoge- ! nekmes benebwen in jeder Le?iebung meine ! Aufriedenbeit erworben. IIsmw, 1. ltecewber 1864. (ge?.) (7. .VE» , (6. Orole'sebe Luebbandlung.) Hiermit besckeinige ieli dem Herrn Lran? kiemscbneider aus Keu-K»ppiu gern, dass dersellie vom t. kecember 1864 bis lieute in > meinen, Oescbäfle als Oebilfe ?u meiner voll sten Aufriedvnbeit gearbeitet bst. Duisburg, 29. Oktober 1867. (ge?.) /o/r. Hm/i, Ilerrn Lran? kiemscbneider, 8ol,n meines verstorbenen, langjäbrigen Oescliäfts- lreundes, llerrn kiemscbneider in Keu- kuppin, kenne icb seit-lsbren als einen ebenso soliden, wie strebsamen jungen Nann, der es sieb in den versckiedsnen 8telluugell, die er bisber bekleidet, mit Liter bat angelegen sein lassen, reiebe Lrfakrungen auf dem Oe- biete des 8ortimentsband6l8 ?u sammeln und ?U verwsrtben. 8e>n tadelloser Oliarakter, wie seine Lbätigkeit und Oescliäftskenntniss geben mir Lürgsebsft, dass er das erkaufte Oescbäft in solidester Weise lortset?en und j sieb des Vertrauens der Herren Verleger stets j würdig macken wird, um das aucb icb für ibn bitte. Leip?ig, 1. .Isnuar 1868. ./. 6. d/itt/er. (186.) Hiermit beebre icb micli, 8ie ?u !>«- nacbriebtigen, dass icb mein Oeseliäft nebst Laus an llerrn ^dolfkübr verkauft babe. und erkalten 8ie von demselben in betreib der Lortlubrung nacbsteliend weitere Nittbeilung. Dis keebnuug bis 8cbluss 1867 wird von wir in der ON. 1868 rein saldirt und bitte ieb böfliekst, inir da?u dureli gefällige bal dige Linsendung der Kecbnungsaus?üge be- kilflieb sein ?u wollen. itdle 8endungen auf keclinung 1868, des- gieicben die Disponenden aus der diesjäbrigen